Zukunft der Zeitarbeit gemeinsam gestalten
„Der iGZ ist der Motor der Zeitarbeitsbranche“, formulierte 2010 die damalige baden-württembergische Arbeitsministerin Dr. Monika Stolz die Rolle des mitgliederstärksten Zeitarbeitsgeberverbandes. Dass es sich dabei um den Antrieb eines VW Käfers („Läuft und läuft und…“) handelt, liegt in erster Linie an dem Zusammenspiel von Haupt- und Ehrenamt im iGZ. Hand in Hand arbeiten die Fachleute des Hauptamts in ihren Referaten zusammen mit den Zeitarbeitsexperten des Ehrenamts, um die Interessen der Branche sach- und fachgerecht in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zu vertreten.
Allen voran der iGZ-Bundesvorstand nimmt hierbei eine zentrale Rolle ein, ist viel- und gerngesehen, wenn´s um das Thema Zeitarbeit geht. Sei es als Gast in der Fernseh-Talkshow, sei es als Interviewpartner im Radio oder auch als Referent bei großen Veranstaltungen – die Bundesvorstandsmitglieder müssen viel Zeit investieren. Gemeinsame Ziele verlangen oft viel ab – die Zeitarbeitsunternehmer opfern dafür oftmals ihre Freizeit o.B., ohne Bezahlung.
Vieles erreicht
Doch Vieles wurde dadurch auch schon erreicht. Die Bilanz des Wirkens ist denn auch in den Geschäftsberichten dokumentiert. Die Ergebnisse motivieren, sich ebenfalls in den Dienst der Sache zu stellen. „Und ein Ehrenamt im iGZ bedeutet eben auch, in einem Netzwerk aktiv zu sein“, nennt Carsten Ahrens, seit 2008 iGZ-Regionalkreisleiter für den Bereich Münsterland/Westliches Westfalen, die Vorteile eines ehrenamtlichen Engagements. Aktuell hat er die vakante Regionalkreisleiterstelle für Hamm kommissarisch mitübernommen und sucht nun nach einem Nachfolger.
Regionalkreise
„Das ist sonst zu groß für nur eine Person“, erläutert er den Grund. Um vernünftig tätig sein zu können, sollten die Bereiche eben auch nur regional bleiben. Bei der Suche nach Ehrenamtlern werde in erster Linie die typische Mund-zu-Mund-Propaganda genutzt, „aber es gibt ja auch immer wieder Mitglieder, die vielleicht wollen, die man aber gar nicht auf dem Schirm hat“, ermuntert Ahrens, sich zu melden. Vakant sind ebenfalls derzeit die Regionen Ulm und Umland sowie Schwaben.
Landesbeauftragte
Neben den Regionalkreisleitern sind im iGZ auch Landesbeauftragte im Namen des Verbandes unterwegs. Bei den Bundesländern besteht im Moment Bedarf in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg. Wer Interesse daran hat, gemeinsam mit anderen ehrenamtlich Engagierten und dem Hauptamt die Zeitarbeitszukunft zu gestalten, kann sich jederzeit gern bei Kirsten Redeker, Veranstaltungskoordination im iGZ-Fachbereich Kommunikation, redeker@ig-zeitarbeit.de, Tel. 0251 322 62 158, melden. (WLI)