Zeitarbeit und Werkverträge
Zeitarbeit und Werk- bzw. Dienstverträge sind – so die vbw - zur unverzichtbaren Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft geworden. Unternehmen gewinnen mit dem Einsatz von Drittpersonal mehr Flexibilität und Handlungsspielraum. Zudem sind diese Vertragsformen Ausdruck einer arbeitsteiligen Wertschöpfungskette.
Arbeitsteilige Wirtschaft
Zum Auftakt wird vbw-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt um 16.30 Uhr über den Einsatz von Drittpersonal in einer arbeitsteiligen Wirtschaft referieren. Rechtliche Abgrenzungsfragen beim Einsatz von Drittpersonal thematisiert anschließend Prof. Dr. Martin Franzen, Lehrstuhl für deutsches, europäisches, internationales Arbeitsrecht und Bürgerliches Recht an der Ludwig-Maximilians-Universität, München. Über die Bedeutung von Zeitarbeit für die deutsche Wirtschaft spricht um 17 Uhr Dr. Michael Kvasnicka, Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, Essen.
Mögliche Alternativen
Unter dem Titel „Der Einsatz von Drittpersonal und mögliche Alternativen diskutieren dann Dr. Thomas Beyer (MdL), stellvertretender Vorsitzender der SPD Bayern, Bertram Brossardt, die iGZ-Landesbeauftragte Bayern, Petra Eisen, MdL Erwin Huber, Staatsminister a.D., und Matthias Jena, Vorsitzender des DGB Bayern. (WLI)
Die Einladung steht im Anhang zum Download.