Zeitarbeit schafft Perspektive

Carina Greb, Pädagogische Ergänzungskraft in einer Grundschule, hat sich für Zeitarbeit entschieden, weil sie erst dort wertgeschätzt wird. Das Kampagnen-Special zur Coronakrise stellt Zeitarbeitnehmer aus iGZ-Mitgliedsunternehmen vor, die auch während der Pandemie wichtige Arbeit leisten.

Trotz fünf Jahren Berufserfahrung wird die Ausbildung der Kinderpflegerin aus Bayer in Berlin nicht gleichwertig anerkannt. Als die 29-Jährige für ihren Partner nach Berlin zog, bot ihr die Bundesagentur für Arbeit nur Tätigkeiten an, die sie nicht gelernt hatte. Damit hielt sie sich ein Jahr lang über Wasser. Blieb beruflich jedoch unzufrieden.

Chance Zeitarbeit

Erst das iGZ-Mitgliedsunternehmen Persorent Berlin Schwarzer GmbH verhalf Greb wieder dazu, mit Kindern zu arbeiten. Seit August 2020 ist die Zeitarbeitnehmerin als Pädagogische Ergänzungskraft in der ersten Klasse einer Berliner Grundschule angestellt „Ein echter Glücksgriff“, erzählt Greb begeistert, „bei Persorent steht das, was ich kann, im Vordergrund. Ich hatte schließlich schon sechs Jahre Berufserfahrung in Bayerischen Kinderkrippen. Die Firma hat mir dabei geholfen, dass ich auch in Berlin in einem Bereich arbeiten kann, der zu meiner Ausbildung passt.“

Weiterbildung ermöglicht

Greb möchte langfristig bei ihrer Zeitarbeitsfirma bleiben und verspricht sich durch wechselnde Kundeneinsätze weitere Berufserfahrungen. „Dadurch, dass ich über die Zeitarbeit verschiedene Einrichtungen und pädagogische Konzepte kennen lerne, kann ich mich weiterqualifizieren“. Aber auch darüber hinaus bildet sich die 29-Jährige in den Schulferien weiter. Dabei wird sie von ihrem Personaldienstleister unterstützt, der ihr die Kurse bezahlt.

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