"Zeitarbeit paradox: Zurück in die Zukunft?"
Bereits im Vorfeld zeichnet sich eine hochkarätige Veranstaltung ab - zahlreiche Arbeitsrecht-Koryphäen aus Wissenschaft und Wirtschaft haben ihre Teilnahme als Referenten und Diskutanten zugesagt.
Schwankungen
Kaum eine Branche ist so sehr gesetzgeberischen Schwankungen unterworfen wie die Zeitarbeitsbranche. Und die Branche erwartet in naher Zukunft weitere Änderungen. Sie treibt die Sorge, ob mit der Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes die Uhr wieder zurückgedreht wird - ob flexible gesetzliche Rahmenbedingungen wieder abgeschafft oder verschärft werden. Und die Branche hofft, dass Zeitarbeit damit nicht paradox wird: Einerseits dient sie, dies ist auch von Politik und Gesellschaft anerkannt, als wichtiges und wirtschaftlich unverzichtbares Flexibilitäts- und Integrationsinstrument, andererseits könnten neue gesetzliche Regelungen genau dies behindern oder gar unmöglich machen.
Auswirkungen
Die Referenten der iGZ-Fachtagung stellen die wichtigsten Auswirkungen der geplanten Änderungen auf Zeitarbeitsverhältnisse vor. Zudem besteht die Möglichkeit, Erfahrungen und Einschätzungen im Forum zu diskutieren. In einer abschließenden großen Runde wird mit Vertretern aus Medien, Politik, Zeitarbeit und Wissenschaft über das Thema "Zeitarbeit auf (richtigem) Zukunftskurs"? diskutiert.
Anmeldung
Für Rückfragen steht Kirsten Redeker (iGZ-Veranstaltungsorganisation) unter Tel: 0251 98112-11 oder redeker@ig-zeitarbeit.de gerne zur Verfügung. Interessierte (besonders angesprochen sind natürlich die Rechtsberater der Zeitarbeitsunternehmen!) können sich mit dem Faxformular zum Download im Anhang bis spätestens 10. November 2010 (iGZ-Bundesgeschäftsstelle, Fax: 0251 98112-29) anmelden. Für iGZ-Mitglieder ist die Teilnahme kostenlos.