Zeitarbeit ein Gradmesser der deutschen Wirtschaft
Der Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ) nutzte jetzt das traditionelle Sommerfest des Parlamentskreises Mittelstand (PKM) der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in Berlin, um mit zahlreichen Politkern ins Gespräch zu kommen. Vor allem die Realisierung der Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG) stand bei den Unterhaltungen im Fokus - aber auch viele andere Aspekte innovativer Zeitarbeit wurden thematisiert.
Mit dabei waren neben den Funktionsträgern des iGZ auch die hauptamtlichen Mitarbeiter des iGZ-Hauptstadtbüros in Berlin: der iGZ-Bundesvorsitzende Christian Baumann, der stellvertretende iGZ-Bundesvorsitzende Sven Kramer, Andrea Resigkeit (Fachbereichsleiterin politische Netzwerke), sowie die Beisitzer Manuela Schwarz und Andreas Schmincke, und Dr. Benjamin Teutmeyer, Public Affairs des iGZ.
Gespräch gesucht
Bundestagsabgeordnete, Referenten aus Ministerien und den Fraktionen und Vertreter anderer Verbände suchten den Gedankenaustausch am iGZ-Stand. Hier gab´s nicht nur die neuesten Informationen zur Zeitarbeitsbranche, sondern auch jede Menge weiterführendes Infomaterial. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier forderte eine positive Grundhaltung gegenüber mittelständischen Unternehmern und Unternehmerinnen, die in Deutschland Arbeitsplätze schaffen und zur sozialen Stabilität beitragen.
Echter Gradmesser
Die Vertreter des iGZ bestätigten in den Gesprächen, dass besonders die Zeitarbeitsbranche ein echter Gradmesser dieser Faktoren sei. Zeitarbeit sei nicht nur ein äußerst wichtiges Flexibilisierungsinstrument der deutschen Wirtschaft im nationalen wie auch internationalen Wettbewerb, sondern verkörpere geradezu die Funktion als Konjunkturbarometer.
Immer eine gute Wahl
Zeitarbeit sei immer eine gute Wahl – sowohl für Kundenunternehmen aus allen Wirtschaftsbranchen- außer dem Bauhauptgewerbe – als auch für Arbeitnehmer, die allein schon von einem wesentlich höheren Mindestlohn als dem gesetzlichen profitieren würden. Die Vorteile dieses Normalarbeitsverhältnisses, so die Vertreter des iGZ, habe der Verband nun in einer Kampagne komprimiert, die unter dem Motto "Zeitarbeit: Eine gute Wahl" laufe.(WLI)