Zeitarbeit – Brücke in den Arbeitsmarkt
In der ersten Phase wird erfasst, welche Faktoren sich fördernd oder hemmend auf den Klebe- und Brückeneffekt auswirken. Dazu befragt die SI GmbH Zeitarbeitsunternehmen, Zeitarbeitskräfte, Kundenunternehmen und Betriebsräte in Zeitarbeitsunternehmen. Anschließend entwickelt das Institut um Geschäftsführerin Dr. Cordula Sczesny konkrete Qualifizierungsmaßnahmen und Strategieworkshops zur Erhöhung des Klebe- und Brückeneffektes. Zeitarbeitskräfte sollen zum Beispiel in sozialen Kompetenzen geschult werden, Disponenten in Fragen der Personalbetreuung.
Arbeitsmarktpolitische Empfehlungen
Die dritte Phase befasst sich mit der Erarbeitung arbeitsmarktpolitischer Empfehlungen. Ansatzpunkte hierfür sind die Förderung der beruflichen Bildung von Zeitarbeitskräften und die Frage, welche Anreize für Zeitarbeitsunternehmen zur Förderung des Klebeeffektes geschaffen werden können.
Abschlussveranstaltung
Ende 2013 werden die Ergebnisse des von der Europäischen Union geförderten Projektes im Rahmen einer Abschlussveranstaltung präsentiert. Zusätzlich werden alle Ergebnisse in einer Broschüre dokumentiert. Eine kontinuierliche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit soll die Ergebnisse auch über die Zeitarbeitsbranche hinaus publik machen. (ML)
Weitere Informationen zum Projekt gibt es bei der Soziale Innovation GmbH.