Zeitarbeit bleibt wichtige Brücke

Günther riet den Unternehmen, aus wohlverstandenem Eigeninteresse, qualifizierte Leiharbeiter in die Stammbelegschaften zu übernehmen, denn es zeige sich, dass das Arbeitskräftepotential weiter sinkt und die Zahl der Lehrstellen die der Bewerber deutlich übersteigt.

Brücke in den Arbeitsmarkt

Der Zuwachs der Beschäftigung geht laut der aktuellen Statistik des Bundesagentur zu einem erheblichen Teil, jedoch keineswegs ausschließlich auf die Leiharbeit zurück. „Das verbürgt Flexibilität im Aufschwung. Das Ziel muss aber auch klar sein: Entscheidend ist, dass diese Beschäftigungsform eine Brücke in den ersten Arbeitsmarkt ist und nicht für die Mehrzahl der Leiharbeiter zur Dauersituation wird“, so Günther. Wie er weiter ausführte, „muss der Aufschwung auch auf dem Gehaltszettel der Mitarbeiter ankommen. Ich habe aus vielen Gesprächen den Eindruck, dass die Unternehmer das auch wissen und entsprechend handeln“, so Günther abschließend und bekräftigt damit noch einmal die Forderung „Guter Lohn für gute Arbeit“. (Deutschland today, 02.04.´11)