Zahl der Erwerbstätigen auf Wachstumskurs
Der Fachkräftemangel macht sich auch in der Zeitarbeitsbranche bemerkbar: 827.000 Zeitarbeitnehmer zählte das Statistische Amt der Bundesagentur für Arbeit (BA) im Oktober 2018. Das sind 16.100 Beschäftigte (1,9 Prozent) weniger als im Vormonat September. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Zahl im Monat Oktober um 73.500 (8,2 Prozent) von 900.500 auf 827.000 Mitarbeiter.
„Damit wirkt sich auch der Fachkräftemangel verstärkt auf die Zahl der Zeitarbeitnehmer aus“, erklärte Werner Stolz, Hauptgeschäftsführer des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen. „Immer mehr Aufträge müssen abgesagt werden, da keine passenden Mitarbeiter mehr zur Verfügung stehen.“
Arbeitsmarkt auf Wachstumskurs
„Der Arbeitsmarkt hat sich weiter sehr gut entwickelt, obwohl der wirtschaftliche Aufwärtstrend etwas an Schwung verloren hat. Die Zahl der Arbeitslosen ist weiterhin rückläufig, die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung setzt ihren Wachstumskurs fort, und die Nachfrage der Betriebe nach neuen Mitarbeitern liegt unverändert auf einem sehr hohen Niveau“, sagte der Vorstandsvorsitzende der BA, Detlef Scheele, zu den Zahlen für den Monat Dezember 2018.
Weniger Arbeitslose als im Vorjahr
Mit der einsetzenden Winterpause ist die Arbeitslosigkeit laut BA-Pressemitteilung von November auf Dezember um 23.000 auf 2.210.000 gestiegen. Bereinigt um die saisonalen Einflüsse wird für den Dezember ein Rückgang um 14.000 im Vergleich zum Vormonat errechnet. Gegenüber dem Vorjahr waren 175.00 weniger Beschäftigte arbeitslos gemeldet.
Unterbeschäftigung ist rückläufig
Die Unterbeschäftigung, die auch Arbeitnehmer in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen und in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 11.000 gesunken. Insgesamt lag die Unterbeschäftigung im Dezember 2018 bei 3.162.000 Personen. Das waren 210.000 weniger als vor einem Jahr. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosigkeit belief sich im November auf 1,41 Millionen und die Erwerbslosenquote auf 3,2 Prozent.
Mehr sozialversicherungspflichtige Beschäftigung
Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind weiter gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hat sich die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im November saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 34.000 erhöht. Mit 45,22 Millionen Arbeitnehmer fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 483.000 höher aus. Der Anstieg beruhe weit überwiegend auf dem Zuwachs bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Diese sei im Vergleich zum Vorjahr um 696.000 gestiegen. Insgesamt waren im Oktober nach hochgerechneten Angaben der BA 33,47 Millionen Arbeitnehmer sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Saisonbereinigt ergibt sich von September auf Oktober ein Anstieg um 68.000.
Hohe Arbeitskräftenachfrage
Der Personalbedarf bleibe zum Jahresende anhaltend hoch. Im Dezember waren 781.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 20.000 mehr als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen leicht um 1.000 Stellen verringert. Der Stellenindex der BA (BA-X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland – stieg im Dezember 2018 um einen Punkt auf 253 Punkte, was dem Vorjahreswert entspricht.
Geldleistungen
Insgesamt 705.000 Erwerbsfähige erhielten im Dezember 2018 Arbeitslosengeld, 6.000 weniger als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitssuchende (SGB II) lag im Dezember bei 4.005.000. Gegenüber Dezember 2017 war dies ein Rückgang von 242.000. 7,3 Prozent der in Deutschland Lebenden im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig. (SB)
Unsere Speaker
CHRISTIAN BAUMANN
Christian Baumann ist Geschäftsführer der pluss-Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Hamburg. Während seiner Offizierslaufbahn studierte er an der Universität der Bundeswehr in Hamburg Pädagogik. Anschließend sattelte der Diplom-Pädagoge mit einem MBA und M. Sc. in Human Resources Management auf. Christian Baumann sammelte Erfahrungen in verschiedenen leitenden Positionen bei großen Personaldienstleistern. Er ist seit 2017 Bundesvorsitzender des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen.
DR. JULIA BECKER
Dr. Julia Becker ist Projektkoordinatorin und Psychologin mit Schwerpunkt im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie. Sie hat ihre Promotion in den Wirtschaftswissenschaften abgeschlossen und verfügt über viele Erfahrung in der erfolgreichen Gestaltung von Transformationsprozessen in der Arbeitswelt, die sie auch im Projekt Zukunftszentrum Süd einbringt. Insbesondere liegt ihr dabei die Bedeutung der Mitarbeiter- und Menschzentrierung am Herzen. Sie ist davon überzeugt, dass die Digitalisierung die Arbeitswelt in vielen Bereichen erheblich verbessern kann, vorausgesetzt, sie wird mit einer menschlichen Perspektive und Sorgfalt durchgeführt. Ihr Know-how über die erfolgreiche Gestaltung der Arbeitswelt gibt sie gerne in Vorträgen weiter und inspiriert die Zuhörenden bei der Schaffung von innovativen digitalen Arbeitsumgebungen.
CHRISTIAN DEUSCHLE
Christian Deuschle ist Systemischer Business-Coach für Führungskräfte und Teams. Er ist zudem Business-Trainer für Führungskräfteentwicklung, Teamentwicklung, Psychologische Sicherheit und High Performance Teams. Ihm ist es wichtig, anderen Menschen aufzuzeigen, welche Möglichkeiten sie haben, in welche Richtungen ihre Wege führen können und ihnen neue Welten zu eröffnen. Er hilft, dafür ein sinnvolles Konzept und einen machbaren Weg zu entwickeln. Christian Deuschle arbeitet als Workshop-Moderator (Facilitator) vor allem mit den Methoden LEGO® Serious Play®, PLAYMOBIL®pro und SAP® Scenes®.
DR. TIMM EIFLER
Dr. Timm Eifler ist Geschäftsführer der hanfried GmbH mit Hauptsitz in Hamburg. Er ist seit über 20 Jahren Personalvermittler, Recruiting Spezialist und Founder. Der Jurist engagiert sich in der iGZ-Tarifkommission und seit 2020 Mitglied im Bundesvorstand des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen.
PETRA FÜLLER
Petra Füller studierte Publizistik und Psychologie bevor sie in die Geschäftsleitung der Kundenberatung bei einer Tochter der ProSiebenSat.1-Media-Gruppe in Berlin einstieg. Nach Stationen als Niederlassungsleiterin bei Randstad und als Abteilungsleiterin bei NBC Universal wechselte sie zur Agentur für Arbeit in Kassel. Sie nahm verschiedene leitende Positionen in den Arbeitsagenturen in Kassel und Frankfurt/Main ein, u.a. als Teamleiterin Arbeitgeberservice mit Schwerpunkt Personaldienstleistung. Seit September 2022 ist Petra Füller Koordinatorin für die Zeitarbeitsbranche bei der Bundesagentur für Arbeit in bundesweiter Zuständigkeit mit Sitz in Frankfurt/Main.
MAX GÖRNER
Max Görner hat schon einiges erlebt: ob als Managementberater und Coach in Deutschland oder als Krav Maga Instructor in Amerika. Er brennt für Momente, in denen Menschen die Begeisterung am eigenen (Arbeits-)Leben wiederentdecken – und ganz nebenbei das Optimum aus sich und ihrem Umfeld herausholen. Dabei ist er der festen Überzeugung, dass die komplexen Herausforderungen von Menschen in der heutigen Berufswelt effektive Antworten benötigen. Max Görner ist Member of the executive board bei der Allfoye Managementberatung in Düsseldorf.
SVEN GÖTH
Über 350 Vorträge vor über 250.000 Menschen in über 250 Unternehmen, Lehre an europäischen Universitäten und Hochschulen, über ein Dutzend Firmengründungen, anhaltende Berater- und Coaching-Tätigkeiten und immer neue Impulse und Inspiration für Wirtschaft und Gesellschaft - das ist Sven Göth. Als Impulsgeber auf der Bühne nimmt Sven Göth mit auf eine faszinierende Reise ins Morgen. Als Brückenbauer ist er mit seinem Beratungsunternehmen FUTURISER an der Gestaltung zukunftsrelevanter Aufgaben- und Fragestellungen aktiv tätig. Darüber hinaus ist Sven Göth u.a. im Stiftungsrat des Quantum Cybersecurity Hub Europe, im Beirat des Hightech Inkubators und in anderen Beiräten im deutschen und europäischen Mittelstand aktiv, um am Puls der Zeit und im Zentrum der Veränderung zu wirken.
VINCENT HOMP
Das Zukunftszentrum Süd bietet KMU in Bayern und Baden-Württemberg Unterstützung bei dem digitalen Wandel durch individuelle Beratungen und Qualifizierungen für alle Mitarbeitenden im Unternehmen. Gefördert wird das Projekt durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, die Europäische Union sowie durch die Landesministerien für Wirtschaft in Bayern und Baden Württemberg. Das KI-Planspiel ist eines der Angebote, bei dem die Teilnehmenden in einem Rollenspiel bestehende KI-Lösungen kennenlernen, sich für eine KI-Lösung für ihr fiktives Unternehmen entscheiden und einführen.
ALEXANDRA JENDREIZECK
Alexandra Jendreizeck ist als Manager Internal Communications der Randstad Gruppe Deutschland spezialisiert auf Führungskräfte- und Veränderungskommunikation. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt im Management multipler Stakeholdergruppen, um die richtigen Botschaften zum richtigen Zeitpunkt an die richtige Stelle im Unternehmen zu platzieren und so das Engagement und Zusammengehörigkeitsgefühl zu fördern. Darüber hinaus bringt sie praktisches Wissen u.a. im Aufbau und in der datengestützten Steuerung von Social Intranets sowie in der themenzentrierten Zusammenarbeit innerhalb der Unternehmenskommunikation mit.
JANINE KERNER
Janine Kerner ist Data Strategist und unterstützt Unternehmen dabei, den vollen Wert ihrer Daten zu verstehen und zu erschließen. Mit mehr als acht Jahren Erfahrung in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Daten und Technologieberatung bei Unternehmen wie BCG Platinion und IBM ist es ihre Leidenschaft, innovative technische Lösungen mit menschlichen Erfahrungen zu verbinden. Derzeit arbeitet sie als Managing Consultant bei statworx, einem Beratungsunternehmen für Data Science und Künstliche Intelligenz in Frankfurt.
MAIKE KÜPER
Wir würden jeden belächeln, der noch Windows 95 nutzt - aber unsere Managementmethoden sind mindestens genauso alt. Zeit für ein Update!
Maike Küper ist Beraterin für Organisationsentwicklung und Agile Coach. „Warum?‘ ist ihre Lieblingsfrage, wenn sie Unternehmen und Teams dabei begleitet, iterativ den Weg in die neue Arbeitswelt zu gehen.
MAXIMILIAN LETZ
Maximilian Letz leitet den bayerischen Multiplikatorenvertrieb bei der DAK-Gesundheit. Zusammen mit seinem Team betreut er knapp 300 Zeitarbeitsfirmen. Er begann seine Vertriebslaufbahn bereits 2008 bei der DAK-Gesundheit. Im Außendienst hat er über die Jahre viel Erfahrung im B2B und B2C Bereich gesammelt. Nach seinem BWL-Studium ging es dann 2017 für ihn in die Führungslaufbahn bei der DAK-Gesundheit an verschiedenen Stationen, ehe er seit 2020 nun im Spezialvertrieb für die Zeitarbeitsbranche wirkt. Er hat es sich als Aufgabe gemacht, Mehrwerte und Mehrservice zu schaffen, damit die DAK-Gesundheit perspektivisch die am stärksten wahrgenommene Krankenkasse in der Zeitarbeit wird.
Michael Loef
Michael Loef hat über 30 Jahre Erfahrung in unterschiedlichen Aufgabenfeldern der Bildungsbranche, sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene. Der Diplom-Kaufmann (FH) und Diplom-Sozialpädagoge (FH) ist seit 2020 bei WBS-Training als Berater in der beruflichen Bildung beschäftigt. Seine aktuelle Ausrichtung ist die Beratung von Unternehmen im Rahmen der Beschäftigtenförderung und dort die Gestaltung von bundesweiten Qualifizierungsverbünden. Vorher war Loef in leitenden Positionen in der Bfz-Essen, einer führende Bildungseinrichtung für berufliche Erwachsenenbildung, tätig und zuletzt Mitglied der Geschäftsleitung der Muttergesellschaft EABG.
FRANZISKA VON MANDEL
Franziska von Mandel ist als Interim Managerin, Beraterin und Trainerin selbstständig tätig und verfügt über fast 20jährige Erfahrung im Bereich der Personaldienstleistung beim Branchenführer. Sie kennt die Perspektive als Disponentin, als Niederlassungsleiterin und aus dem Top Management und verbindet als Trainerin für Zeitarbeitsunternehmen ihre Leidenschaft für die Entwicklung von Menschen mit ihrem Wissen aus der Praxis. Durch ihre Tätigkeit als Beraterin und ihre Einsätze als Interim Managerin – sowohl für Personaldienstleister als auch andere Branchen – behält sie immer den Bezug zur operativen Führungsarbeit und bleibt am Puls der Zeit zu aktuellen Entwicklungen und Veränderungen.
BERT OVERLACK
Bert Overlack ist Experte für Unternehmer-Erfolg und begleitet Unternehmen in anspruchsvollen Veränderungsprozessen. Heute berät er Unternehmer, die sprichwörtlich aus der Kurve getragen wurden und Ähnliches erlebt haben wie er, aber auch solche, die bereits erfolgreich sind und strategisch noch weiter an ihrem unternehmerischen Erfolg feilen möchten. Als Unternehmer hat Bert Overlack von großen Erfolgen bis zur bitteren Insolvenz vieles erlebt.
GERRIT RICKER
Gerrit Ricker ist Geschäftsführer/Gesellschafter bei der pro tec Unternehmensgruppe. Die Schwerpunkte liegen in der Arbeitnehmerüberlassung und Personalvermittlung, Implementierung von Flexibilisierungsmodellen und Werkvertragslösungen, Personalberatung, Headhunting und Rekrutierung. Als Diplom-Kaufmann (FH) verfügt Gerrit Ricker über fast 15 Jahre Erfahrung in der Personaldienstleistungsbranche in verschiedenen Positionen. Mit seiner Vertriebsaffinität ist er ein Experte in der Aufbau- und Organisationsentwicklung von Teams, Niederlassungen, Marken und Unternehmen. Seit 2018 gibt er sein Wissen als Dozent in den Bereichen Sales und Recruiting weiter, begleitet Unternehmen im Bereich Organisationsentwicklung sowie Employer Branding und leitet Workshops.
THOMAS SUPPES
Thomas Suppes hat über 20 Jahre Erfahrung, wenn es um Projektmanagement, agile Methoden und komplexe Modelle geht. Relevant ist aber nur eins für ihn: Das Wozu. Nicht nur seins, sondern vor allem das seiner Kunden bei der von ihm 2020 mitgegründeten Unternehmensberatung impactive.works GmbH. Methoden sind für ihn also kein Selbstzweck, sondern dienen dazu, Pioniergeist, Vielfalt und den lebendigen Austausch über Wege in eine zukunftsorientierte Wirtschaft voranzutreiben. Miteinander und für eine fundierte, sinnstiftende und regenerative Wertschöpfung.
PETRA TIMM
Als Director Group Communications verantwortet Petra Timm bei der Randstad Gruppe Deutschland die interne und externe Kommunikation des Marktführers in der Personaldienstleistungsbranche. Nach Stationen in der IT Branche und bei einem börsennotierten chemischen Unternehmen in der Schweiz ist sie Mitglied des deutschen Management Teams bei Randstad. Zusammen mit ihrem Communications Team und in enger Kooperation mit den Fachbereichen HR, Marketing, IT, Business Innovation und Sales werden neue Formate der internen Kommunikation weiterentwickelt, Bewerber, Kandidaten und die breite Öffentlichkeit über die Arbeitsform Zeitarbeit informiert und die Positionierung der C-Level Vertreter der Randstad Gruppe aktiv gesteuert.
ANDRÉ VERHEYEN
André Verheyen ist als Bezirksleiter in Nordrhein-Westfalen für die DAK-Gesundheit im Einsatz. Er betreut die Kooperationen mit Vereinen, Verbänden und Kammern. Nach seiner Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten hat er die verschiedensten Bereiche in der gesetzlichen Krankenversicherung durchlaufen und hierüber einen umfassenden Überblick. Nach seinem Studium zum Krankenkassenbetriebswirt hat er in den Vertrieb gewechselt. Die Schaffung von Mehrwerten, Vernetzung der einzelnen Partner und die Präsenz als persönlicher Ansprechpartner hat er zu seinen Aufgaben gemacht.
SIMON WONDRACEK
Simon Wondracek liebt komplexe Herausforderungen. Sein Antrieb ist es, die konfuse Praxis zu meistern, anstatt in der Theorie zu verharren. Entsprechend drehte sich vieles in seiner Laufbahn um das praktische Schaffen: Egal ob als Gründer von Unternehmen oder Berater bei Venture Capital Unternehmen & Agenturen. Seit 2020 hilft er mit seiner Firma, der impactive.works GmbH, mittelständischen Unternehmen große Transformationen zu gestalten, um Sinnstiftendes für unsere Gesellschaft zu schaffen.
BILAL ZAFAR
Bilal Zafar, 33 Jahre jung, ist erfolgreicher Gründer von zwei Internet-Unternehmen. Er hat zusammen mit seinem Bruder Deutschlands größte Online-Plattform für Bewerbungen richtiggutbewerben.de sowie die Video-Plattform dab für weltweite Freizeitaktivitäten gegründet. Man kennt ihn unter anderem aus "Höhle der Löwen". Als Keynote-Speaker gibt er sein Wissen zu digitalen Themen mit Begeisterung weiter.
INNOLAB ’23 – Programm 10. Mai
9.30 Uhr Begrüßung
Eröffnung und Begrüßung
Moderation JENS ISSEL, Leiter iGZ-Fachbereich Kommunikation
9.40 Uhr Keynote
Künstliche Intelligenz verändert alles, auch die Zeitarbeit!
BILAL ZAFAR, CEO richtiggutbewerben.de und Co-Founder dab.de
10.20 Uhr Impulsvorträge
ROL, Gamification, Flipped Classroom... haben Sie noch nie gehört? Dann wird es Zeit!
PETRA FÜLLER, Koordinierungsstelle Zeitarbeit, Bundesagentur für Arbeit
Wach endlich auf und fang an zu qualifizieren!
MICHAEL LOEF, WBS Training
10.45 Uhr Barcamps
Zeit für dein Herzensthema
In unseren Barcamps kannst du dich mit deinen Kolleginnen und Kollegen aus der Branche in kleinem Kreis austauschen: Du kannst ein eigenes Herzensthema einbringen, eine offene Diskussion starten oder zu einer konkreten Fragestellung um Rat fragen. Als Barcampleiter stehen dir u.a. Petra Füller, Michael Loef und Fabian Annuß zur Verfügung. Du gestaltest selbst das Programm!
12.00 Uhr Lunch Break
13.00 Uhr Welcome Back
Der Rhythmus der Innovation
13.20 Uhr Elevator Pitches
Die Speaker präsentieren kurz ihre Themen, damit du dich entscheiden kannst.
13.30 Uhr Workshops
- Keine Zukunft für Disponenten? Gefahren und Chancen von Plattformlösungen
THORSTEN RENSING, SMARTCHILLI und THOMAS SUPPES, impactive.works -
Design Thinking Werkstatt: Nutzerzentrierte HR-Arbeit
MAIKE KÜPER, #workbutbetter -
Kill your Company. Altes loslassen. Neues erschaffen.
SIMON WONDRACEK, impactive.works - KI-Szenario: zukunftsorientiert und menschenzentriert KI im Unternehmen einführen
VINCENT HOMP, Zukunftszentrum Süd
14.30 Uhr Workshops
- Keine Zukunft für Disponenten? Gefahren und Chancen von Plattformlösungen
THORSTEN RENSING, SMARTCHILLI und THOMAS SUPPES, impactive.works -
Design Thinking Werkstatt: Nutzerzentrierte HR-Arbeit
MAIKE KÜPER, #workbutbetter - Kill your Company. Altes loslassen. Neues erschaffen.
SIMON WONDRACEK, impactive.works - KI-Szenario: zukunftsorientiert und menschenzentriert KI im Unternehmen einführen
VINCENT HOMP, Zukunftszentrum Süd
15.30 Uhr Keynote
Digitales Gold – die „datengetriebene Organisation“ verspricht bessere Entscheidungen, bessere Kommunikation und mehr Gewinn!
JANINE KERNER, Managerin Data & AI Strategy, STATWORX
16.00 Uhr Wrap up
Gemeinsamer Abschluss und Farewell
INNOLAB ’23 – Programm 9. Mai
10.00 Uhr Begrüßung
Moderation JENS ISSEL, Leiter iGZ-Fachbereich Kommunikation
Kick Off: CHRISTIAN BAUMANN, iGZ-Bundesvorsitzender
10.30 Uhr Keynote
Zukunft kann so einfach sein – so bereiten sich Personaldienstleister richtig vor
SVEN GÖTH, Business Futurist
11.00 Uhr Elevator Pitches
Die Speaker präsentieren kurz ihre Themen, damit du dich entscheiden kannst.
11.10 Uhr Workshops
- Wenn Überstunden am Yogakurs scheitern... Generation Babyboomer trifft Gen Z - Werte prallen aufeinander
FRANZISKA VON MANDEL, Franziska von Mandel Personalentwicklung, Beratung, Interim Management - FUCKUP - Das Scheitern von heute sind die Erfolge von morgen
BERT OVERLACK, bert.overlack GmbH - Finde mit Lego® Serious Play® Lösungen für dein Business
CHRISTIAN DEUSCHLE, Serious Results Beratung und Training - Trust vs. Performance: Wie viele Facetten braucht Digital Leadership?
PROF. DR. WOLFGANG DORNER, TH Deggendorf und DR. JULIA BECKER, Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) gGmbH
12.20 Uhr Lunch Lecture
Ready for Future - warum wir uns als Verbände neu aufstellen müssen
CHRISTIAN BAUMANN, iGZ-Bundesvorsitzender und DR. MARTIN DREYER, stellv. iGZ-Hauptgeschäftsführer
12.50 Uhr Lunch Break
13.50 Uhr Keynote
Best Practice Randstad: Modernes Leadership mit „Connect“
PETRA TIMM, Director Group Communications, Randstad Gruppe Deutschland und ALEXANDRA JENDREIZECK, Manager Internal Communications, Randstad Gruppe Deutschland
14.20 Uhr Workshops
- Alternativen zum Brot- und Buttergeschäft: Feuer frei für neue Ideen
GERRIT RICKER, Pro-Tec Service GmbH - Schätze, die im Verborgenen liegen: Recruiting-Ideen für die Branche
DR. TIMM EIFLER, hanfried GmbH - Warum Upskilling ein neues Geschäftsmodell sein kann
NICOLE MUNK, Synergie Personal Deutschland GmbH
15.05 Uhr Coffee Break
15.35 Uhr Workshops
- Wenn Überstunden am Yogakurs scheitern... Generation Babyboomer trifft Gen Z - Werte prallen aufeinander
FRANZISKA VON MANDEL, Franziska von Mandel Personalentwicklung, Beratung, Interim Management - FUCKUP - Das Scheitern von heute sind die Erfolge von morgen
BERT OVERLACK, bert.overlack GmbH - Finde mit Lego® Serious Play® Lösungen für dein Business
CHRISTIAN DEUSCHLE, Serious Results Beratung und Training - Trust vs. Performance: Wie viele Facetten braucht Digital Leadership?
PROF. DR. WOLFGANG DORNER, TH Deggendorf und DR. JULIA BECKER, Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) gGmbH - PARTNERSTAGE: Die Innovationsoffensive: Stark in die Zukunft mit BGM
MAXIMILIAN LETZ UND ANDRÉ VERHEYEN, DAK-Gesundheit
16.35 Uhr Keynote
New Leadership: B*llsh*t oder Mutfaktor?
MAX GÖRNER, Allfoye Managementberatung
17.05 Uhr Hotspot
Stelle deine Fragen zu den Themen des Tages!
Moderation: JENS ISSEL
17.30 Uhr Rooftop-Bar
Wir lassen den Tag mit dir über den Dächern von München ausklingen.
Wichtige Regelungen zum Arbeitsschutz
Arbeitsschutzgesetz
Das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) ist das "Gesetz über die Durchführung von Maßnahmen des Arbeitsschutzes zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Beschäftigten bei der Arbeit". Es setzt europäisches Recht in nationales um und ist für fast jeden Arbeitnehmer und Arbeitgeber gültig. Ausgenommen sind nur Heimarbeiter, Angestellte in privaten Haushalten, Seefahrer oder Betriebszugehörige, die dem Bundesbergbaugesetz unterliegen.
Arbeitssicherheitsgesetz
Das „Gesetz über Betriebsärzte, Sicherheitsingenieure und andere Fachkräfte für Arbeitssicherheit“ (ASiG) regelt vor allem die Verpflichtung des Arbeitgebers, Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit zu bestellen.
Arbeitsstättenverordnung
Die Verordnung über Arbeitsstätten oder Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) ergänzt das Arbeitsschutzgesetz um Mindestvorschriften. Werden sie eingehalten, sind die Sicherheit und der Gesundheitsschutz der Mitarbeiter beim Betreiben und Einrichten von Arbeitsstätten gewährleistet. Auch für Baustellen gilt die Arbeitsstättenverordnung. Die Verordnung enthält unter anderem Anforderungen an Licht-, Klima- und Luftverhältnisse, Sanitärbereiche, Erholungsbereiche, weitere soziale Einrichtungen, den Nichtraucherschutz, und die Barrierefreiheit.
Betriebssicherheitsverordnung
Was die Arbeitsstättenverordnung für den Arbeitsplatz regelt, deckt die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) für die Arbeitsmittel ab. Es finden sich Regelungen über die Bereitstellung und Benutzung von Arbeitsmitteln, die Arbeit mit sogenannten überwachungsbedürftigen Anlagen und ein umfassendes Schutzkonzept. Es gibt Mindestanforderungen, die Arbeitsmittel erfüllen müssen, um dem gesetzlichen Rahmen zu entsprechen.
Unfallverhütungsvorschriften
Die Unfallverhütungsvorschriften sind Teil des Sozialgesetzbuches. Die Kosten bei Arbeitsunfällen werden von der Öffentlichen Hand über die Unfallkassen getragen. Darum stellen die Unfallverhütungsvorschriften verbindliche Pflichten für Unternehmen und Versicherte dar. Die Vorschriften enthalten Maßnahmen, Einrichtungen und Anordnungen zur Verhütung von Unfällen am Arbeitsplatz, Berufskrankheiten oder Gesundheitseinschränkungen, Anweisungen zum Verhalten der Beschäftigten zur Vermeidung von Unfällen, arbeitsmedizinische Maßnahmen und Voraussetzungen. Die Kontrolle und Durchsetzung der Unfallverhütung ist Sache der Berufsgenossenschaften. Die Unfallverhütungsvorschriften gehen Hand in Hand mit dem Arbeitsschutzgesetz und müssen von jedem Unternehmen erfüllt werden. Verletzung dieser Vorschriften kann zu erheblichen Rechtsfolgen führen (z. B. Bußgelder, Entzug der Arbeitnehmerüberlassungserlaubnis, Prämiennachforderung). Die Berufsgenossenschaft kontrolliert in regelmäßigen Abständen die Umsetzung der Unfallverhütungsvorschriften.
Nur mit Rücksicht auf einen möglichst ungehinderten Lesefluss erfolgt hier nicht die ausdrückliche Unterscheidung in verschiedene Personenbezeichnungen. Der iGZ legt großen Wert auf Gleichbehandlung, gemeint sind immer alle Geschlechter gleichermaßen.
4. Schulung
Der iGZ hat auf dieser Website alles Wichtige zum Arbeits- und Gesundheitsschutz in der Zeitarbeit zusammengestellt. Die Berufsgenossenschaften halten ebenfalls viele Informationen, Merkblätter und andere Arbeitshilfen zum Thema Arbeitsschutz und dessen praktische Umsetzung bereit. Die VBG-Arbeitshilfen wurden zusammen mit dem iGZ entwickelt.
Der Verband baut für seine Mitglieder nach und nach ein Informations- und Schulungsprogramm zum Arbeitsschutz auf. 2023 startet der iGZ mit einem Online-Seminar zur rechtssicheren Umsetzung von Arbeitsschutz in der Zeitarbeit.
3. Einsatz durchführen
Besichtigungen der Arbeitsplätze beim Kunden sind Arbeitgeberpflicht. Regelmäßige gemeinsame Besichtigungen der Arbeitsstätte sind für die Sicherheitskraft und für Betriebsärzte nach dem Arbeitssicherheitsgesetz vorgeschrieben (§§ 3,6, und 10 ASiG), auch um Arbeitsunfälle zu vermeiden. Dabei handelt es sich um Unfälle, die versicherte Personen infolge der versicherten Tätigkeit erleiden. Zu der versicherten Tätigkeit gehört auch die Instandhaltung von Arbeitsgeräten. Auch die Teilnahme an Betriebsausflügen oder an einer Betriebsfeier kann, eventuell sogar bei dem Kunden, zu einer versicherten Tätigkeit gehören.
Zu den versicherten Tätigkeiten gehört ebenfalls der unmittelbare Arbeitsweg. Sucht der Zeitarbeitnehmer vor oder nach der Tätigkeit bei dem Kunden das Zeitarbeitsunternehmen auf, wird der Mitarbeiter ebenfalls vom Versicherungsschutz erfasst sein. Sucht der Zeitarbeitnehmer es dagegen aus eigenen, nicht betrieblichen Gründen, unabhängig von der Tätigkeit bei dem Kunden auf, wird es auf die Umstände des Einzelfalls ankommen, ob der Mitarbeiter vom Versicherungsschutz erfasst ist.
Unternehmer sind grundsätzlich verpflichtet, Arbeits- oder Wegeunfälle der gesetzlichen Unfallversicherung zu melden. Bei Zeitarbeitnehmern hat sowohl das Zeitarbeitsunternehmen als auch der Kunde die Meldung vorzunehmen.
Einen Arbeitsunfall, der zu einer Arbeitsunfähigkeit von mehr als drei Kalendertagen führt, muss der Unternehmer der zuständigen Berufsgenossenschaft oder Unfallkasse innerhalb von drei Tagen melden. Schwere Unfälle, Massenunfälle und Todesfälle sollte der Unternehmer umgehend melden.
Werden diese Fristen versäumt, kann es zu erheblichen Rechtsfolgen kommen. Neben nachteiligen versicherungsrechtlichen Folgen muss mit einem Bußgeld in Höhe von 2.000 EUR gerechnet werden, wenn der Unternehmer eine Mitteilung nicht, nicht richtig, nicht vollständig oder nicht rechtzeitig macht.
Nach einem Unfall sollte mit der Sicherheitsfachkraft besprochen werden, ob oder wie sich ein solcher Unfall künftig vermeiden lässt.
Die Regeln des Arbeitsschutzgesetzes gelten auch im Home-Office.
Sollte im Betrieb des Personaldienstleisters ein Betriebsrat existieren, stehen dem Betriebsrat zahlreiche Rechte beim Thema Arbeitsschutz zu. Der Betriebsrat hat darüber zu wachen, dass der Personaldienstleister die Unfallverhütungsvorschriften und alle Gesetze über den Arbeitsschutz durchführt. Ist es zu einem Arbeits- oder Wegeunfall gekommen, der der Unfallversicherung angezeigt werden muss, ist die Anzeige vom Betriebsrat zu unterzeichnen.
Auch dem Betriebsrat des Kunden stehen Rechte beim Thema Arbeitsschutz zu, wenn Zeitarbeitnehmer im Kundenbetrieb tätig sind.
Nur mit Rücksicht auf einen möglichst ungehinderten Lesefluss erfolgt hier nicht die ausdrückliche Unterscheidung in verschiedene Personenbezeichnungen. Der iGZ legt großen Wert auf Gleichbehandlung, gemeint sind immer alle Geschlechter gleichermaßen.
2. Einsatz vorbereiten
Das Zeitarbeitsunternehmen und der Kunde müssen den Arbeitsschutz beachten (sog. doppelte Verantwortlichkeit nach § 11 Abs. 6 AÜG). Daher ist es wichtig, dass sich Personaldienstleister und Einsatzbetrieb bereits vor Beginn des Einsatzes der Zeitarbeitskraft über alle Aspekte des Arbeitsschutzes einig sind und dies vertraglich vereinbaren. Die Verantwortlichkeiten und Aufgaben für den Arbeitsschutz sollten im Arbeitnehmerüberlassungsvertrag, in der Arbeitsschutzvereinbarung oder in einer Anlage dazu festgelegt werden.
Die Unterweisung ist eine Säule des Arbeitsschutzrechts. Die Beschäftigten müssen über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit ausreichend und angemessen unterwiesen werden. Sowohl der Personaldienstleister als auch der Kunde muss Unterweisungen durchführen.
Der Personaldienstleister muss eine Erst- oder Grundunterweisung, die zu Beginn des Arbeitsverhältnisses erfolgt, durchführen. Die Grundunterweisung wird durch eine tätigkeitsbezogene Unterweisung ergänzt. Diese bezieht sich auf die konkreten Einsätze. Sie ist Bestandteil der Einsatzvorbereitung.
Die tätigkeitsbezogene Unterweisung ersetzt nicht die arbeitsplatzbezogene Unterweisung. Arbeitsplatzbezogene Unterweisungen sind grundsätzlich vom Kunden durchzuführen. Dieser hat für die Wirksamkeit des Arbeitsschutzes in seinem Betrieb auch in Bezug auf Zeitarbeitskräfte einzustehen.
Eine Unterweisung hat unter anderem auch bei der Zuweisung einer anderen Tätigkeit, bei Veränderungen im Aufgabenbereich oder Veränderungen in den Arbeitsabläufen, bei Einführung neuer Arbeitsmittel, neuer Technologien oder neuer Arbeitsstoffe oder nach Unfällen, Beinaheunfällen und sonstigen Schadensereignissen zu erfolgen.
Für eine ordnungsgemäße Unterweisung ist eine Besichtigung des Arbeitsplatzes beim Kunden erforderlich. Die bei der Besichtigung getroffenen Feststellungen sollten schriftlich dokumentiert werden. Bei regelmäßig wiederholten Besichtigungen lässt sich überprüfen, ob die eingeleiteten Maßnahmen wirksam sind oder weiterer Handlungsbedarf besteht.
Das Arbeitsschutzgesetz, alle darauf beruhenden Verordnungen und die Unfallverhütungsvorschriften sehen eine Beurteilung der Gefährdung der Gesundheit und der Sicherheit am Arbeitsplatz vor. Wird ein Arbeitsplatz neu eingerichtet, ändern sich die Bedingungen oder gibt es neue Erkenntnisse, muss eine neue Gefährdungsbeurteilung erfolgen.
Da der Kundenbetrieb den Arbeitsplatz besser kennt, ist er für die Gefährdungsbeurteilung vor Ort verantwortlich. Der Personaldienstleister sollte sie nachvollziehen können und eine Kopie der Gefährdungsbeurteilung zu seinen Akten nehmen. Der Umfang der Gefährdungsbeurteilung orientiert sich an den betrieblichen Anforderungen, an der Arbeitsstätte und dem Arbeitsumfeld.
Es sollten alle erkennbaren Gefahren und Gefährdungen untersucht werden. Hat die Beurteilung ergeben, dass ein nicht akzeptables Risiko vorliegt, müssen Schutzmaßnahmen zur Reduzierung des Risikos festgelegt werden. Dabei ist die Rangfolge der Schutzmaßnahmen zu beachten. Gefahren sind grundsätzlich an ihrer Quelle zu bekämpfen. Persönliche Schutzmaßnahmen sind nachrangig gegenüber anderen Maßnahmen. Daraus ergibt sich folgende Maßnahmenliste:
Stufe 1: Beseitigung der Gefahrenquelle
Stufe 2: Beseitigung der Gefahr durch technische Maßnahmen
Stufe 3: Organisatorische Maßnahmen (räumliche und zeitliche Trennung von der Gefahrenquelle)
Stufe 4: Persönliche Schutzausrüstung (PSA)
Stufe 5: Verhaltensbezogene Maßnahmen
Jeder Betrieb ist auch verpflichtet, die psychischen Arbeitsbelastungen zu ermitteln.
Risiken und Gefährdungen sind im Rahmen einer Dokumentation schriftlich festzuhalten. Die Gefährdungsbeurteilung samt Dokumentation muss erstellt werden, bevor die Mitarbeiter beim Kunden eingesetzt werden (§ 3 Abs. 4 ArbStättV).
Nur mit Rücksicht auf einen möglichst ungehinderten Lesefluss erfolgt hier nicht die ausdrückliche Unterscheidung in verschiedene Personenbezeichnungen. Der iGZ legt großen Wert auf Gleichbehandlung, gemeint sind immer alle Geschlechter gleichermaßen.
1. Arbeitsschutz und Organisation
Als Arbeitgeber ist der Personaldienstleister für den Arbeitsschutz und dessen Organisation verantwortlich. Er muss die gesetzlich vorgeschriebenen Fachkräfte und Hilfspersonen zur Umsetzung des Arbeitsschutzes bestellen, beauftragen oder beschäftigen, obwohl auch der Kunde den Arbeitsschutz beachten muss.
Das Zeitarbeitsunternehmen hat nach dem Arbeitssicherheitsgesetz Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit (im Folgenden: Sicherheitsfachkraft, Sifa) zu bestellen. Den Umfang der Bestellung und der Betreuung durch Betriebsärzte und Sicherheitsfachkräfte regelt die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) Vorschrift 2. Als Betreuungsform sieht sie grundsätzlich die Regelbetreuung vor. Unter bestimmten Voraussetzungen kann davon eine alternative bedarfsorientierte Betreuung durchgeführt werden.
Zur Sicherheitsfachkraft kann der Arbeitgeber einen Mitarbeiter ausbilden lassen. Er kann auch eine Fachkraft einstellen oder auf externe Fachkräfte zurückgreifen. Die Sicherheitsfachkraft hat gemeinsam mit dem Betriebsarzt die Aufgabe, den Arbeitgeber beim Arbeitsschutz und bei der Unfallverhütung in allen Fragen der Arbeitssicherheit einschließlich der menschengerechten Gestaltung der Arbeit zu beraten und zu unterstützen.
Einen eigenen Betriebsarzt beschäftigt ein Personaldienstleister in der Regel nicht. Vielmehr beauftragt er externe Betriebsärzte und hat diese schriftlich zu bestellen, genauso wie dies bei den Sicherheitsfachkräften der Fall ist. Der Betriebsarzt hat die Aufgabe, den Arbeitgeber beim Arbeitsschutz und bei der Unfallverhütung in allen Fragen des Gesundheitsschutzes zu unterstützen.
Arbeitsmedizinische Vorsorge, die von der Eignungsuntersuchung abzugrenzen ist, ist auch in der Zeitarbeit von Bedeutung. Je nach Gefährdung kommt eine Pflicht-, Angebots- oder Wunschvorsorge in Betracht.
Auch in der Zeitarbeit kommt es regelmäßig zu Wiedereingliederungen. Sind Beschäftigte innerhalb eines Jahres länger als 6 Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig, muss der Arbeitgeber prüfen, wie die Arbeitsunfähigkeit überwunden werden kann. Dabei soll ermittelt werden, mit welcher Unterstützung der Arbeitgeber eine erneute Arbeitsunfähigkeit vermeiden und der Arbeitsplatz erhalten werden kann.
Neben der Sicherheitsfachkraft sind in Unternehmen mit regelmäßig mehr als 20 Beschäftigten Sicherheitsbeauftragte zu bestellen (§ 22 SGB VII). Die Sicherheitsbeauftragten sind regelmäßig im Betrieb und daher aufgrund ihrer Orts-, Fach- und Sachkenntnis in der Lage in ihrem Arbeitsbereich spezielle Unfall- und Gesundheitsgefahren zu erkennen.
Zudem ist bei mehr als 20 Beschäftigten im Betrieb ein Arbeitsschutzausschuss zu bilden. Dieser setzt sich aus dem Unternehmer oder seinem Vertreter, dem Betriebsarzt, der Sicherheitsfachkraft, dem Sicherheitsbeauftragten und, falls ein Betriebsrat vorhanden ist, zwei vom Betriebsrat bestimmten Betriebsratsmitgliedern zusammen
Jeder Arbeitgeber muss in ausreichender Zahl Mitarbeiter zu Brandschutzhelfern „ausbilden“. Kleine und mittlere Unternehmen müssen in der Regel fünf Prozent ihrer Beschäftigten zum Brandschutzhelfer ausbilden lassen. Eine größere Anzahl von Brandschutzhelfern kann unter speziellen Voraussetzungen erforderlich sein.
Ersthelfer sind in der Ersten Hilfe ausgebildete Personen. Die erforderliche Anzahl richtet sich nach der Zahl der Beschäftigten im Betrieb. Bei 2 bis 20 Beschäftigten ist ein Ersthelfer erforderlich. Bei mehr als 20 anwesenden Beschäftigten in Verwaltungs- und Handelsbetrieben müssen 5 Prozent - in sonstigen Bereichen in der Regel mehr - der Beschäftigten als Ersthelfer ausgebildet sein.
Mit einem Arbeitsschutzmanagementsystem (AMS) macht das Zeitarbeitsunternehmen dem Bewerber deutlich: Hier ist ein Unternehmen, bei dem Arbeitsschutz großgeschrieben wird. Eine AMS-Bescheinigung wird von der VBG im Rahmen des Prämienverfahrens mit mindestens 4.000 Euro unterstützt. Unternehmen, gerade auch aus der Zeitarbeit, können Online-Anträge für umgesetzte Präventionsmaßnahmen stellen und somit am Prämienverfahren der VBG teilnehmen. Alle prämienberechtigten Unternehmen, die Maßnahmen im Sinne des Prämienkatalogs nachgewiesen, den Prämienantrag fristgerecht (bis zum 11. Februar des Folgejahres) eingereicht haben und die weiteren formalen Kriterien erfüllen, erhalten eine Prämie pro Prämienjahr.
Durch das Prämienverfahren werden Unternehmen belohnt, die besondere unfallverhütende und gesundheitserhaltende Präventionsmaßnahmen umsetzen und damit Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren weiter reduzieren. Der Prämienhöchstbetrag pro Jahr beträgt 10.000 Euro zuzüglich eines Tausendstels der mit der Entgeltmeldung für das vorangegangene Kalenderjahr gemeldeten Arbeitsentgelte der Versicherten (bei freiwillig Versicherten nach der Versicherungssumme), insgesamt höchstens 50.000 Euro. Pro Prämienjahr wird maximal eine Prämie pro Unternehmen gezahlt. Diese kann sich aus der Umsetzung einer oder mehrerer Präventionsmaßnahmen ergeben. Es ist daher ratsam, im Kalenderjahr getätigte Investitionen zu sammeln und den Antrag erst dann einzureichen, wenn im laufenden Jahr keine weiteren Investitionen in prämierbare Maßnahmen mehr getätigt werden. Die Höhe der Prämienzahlung ist für jede Maßnahme festgelegt und beträgt in der Regel 40 Prozent der Investitionskosten.
Nur mit Rücksicht auf einen möglichst ungehinderten Lesefluss erfolgt hier nicht die ausdrückliche Unterscheidung in verschiedene Personenbezeichnungen. Der iGZ legt großen Wert auf Gleichbehandlung, gemeint sind immer alle Geschlechter gleichermaßen.
Online-Ausgabe Zdirekt! 04-2022
Referenten PERSONAL.PRAXIS.OST.2022
MIHAJLO KOLAKOVIC
Landesvorsitzender Thüringen des Wirtschaftsrat Deutschland, Inhaber Kolakovic & Partner Personalvermittlung
PROF. DR. SUSANNE BÖHLICH
Professur für Internationales Management mit dem Schwerpunkt Personalmanagement
Professor Dr. Susanne Böhlich lehrt an der iu Internationalen Hochschule International Management mit einem Schwerpunkt im Human Resource Management. Sie publiziert und forscht vor allem zu Themen des Personalmarketings und Generationenmanagement. Prof. Böhlich hält Vorträge und moderiert Konferenzen und Symposien, nimmt an Podiumsdiskussionen teil und führt externe und interne Seminare sowie Workshops durch.
OLIVER KREUTZKAMP
Agentur für Arbeit, Teamleiter Prüfteam-Arbeitnehmerüberlassung 091, Operativer Service Mitte
Vita folgt
DR. ULF RINNE
Head of Scientific Management / Senior Research Associate IZA Institute of Labor Economics
Ulf Rinne ist Head of Scientific Management und Senior Research Associate am IZA. In dieser Doppelfunktion agiert er an der Schnittstelle von Forschung, Politikberatung und Wissenschaftsmanagement. Er führt eigene Forschungsvorhaben durch, ist regelmäßig an Forschungsprojekten im Auftrag namhafter Institutionen beteiligt und nimmt als Mitglied des Stabs der Geschäftsführung verschiedene Management-Aufgaben wahr.
In verschiedenen Funktionen ist Ulf Rinne seit 2005 am IZA tätig. Zuvor studierte er Volkswirtschaftslehre in Bonn und Lissabon. Er wurde 2009 von der Freien Universität Berlin promoviert.
Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der empirischen Arbeitsmarktforschung und der angewandten Mikroökonometrie. Insbesondere befasst er sich mit Fragen der Wirksamkeit von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen (etwa arbeitsmarktpolitische Integrationsmaßnahmen für Geflüchtete oder Weiterbildungsmaßnahmen für Arbeitslose), mit Aspekten der Steuerung von Zuwanderung (etwa im Kontext eines möglichen Einwanderungsgesetzes), mit Maßnahmen zum Abbau von Diskriminierung (etwa mit anonymen Bewerbungen) sowie mit den Folgen des technologischen Wandels und der Digitalisierung auf unsere Arbeitswelt (etwa im Hinblick auf neue Beschäftigungsformen wie Plattformarbeit).
Programm PERSONAL.PRAXIS.OST.2022 digital
10.00 Uhr Eröffnung
Begrüßung und Interview mit den iGZ-Regionalkreisleitenden Ulrike Kücker, Dirk Hellmann und Gerriet Cornelius
Moderation: JENS ISSEL, Leiter iGZ-Fachbereich Kommunikation
10.15 Uhr Impulsvortrag
Treffen die aktuellen Herausforderungen den Osten mehr?
MIHAJLO KOLAKOVIC, Landesvorsitzender des Wirtschaftsrat Deutschland, Inhaber Kolakovic & Partner Personalvermittlung
Aktuelle Zahlen belegen, dass die Konjunktur in den östlichen Bundesländern etwas stabiler als im Westen läuft. Die ostdeutsche Produktion soll dieses Jahr mit 1,5 Prozent sogar etwas stärker wachsen als in Deutschland insgesamt. Wie sehen längerfristige Prognosen aus? Und wo stehen die Personaldienstleister?
10.35 Uhr Elevator Pitch (Themenvorstellung der Referenten zu den Breakout Sessions)
- (Age) Diversity: Wie Sie neue Mitarbeiterpotenziale erkennen und erschließen!
DR. SUSANNE BÖHLICH, Professur für Internationales Management mit dem Schwerpunkt Personalmanagement
In Zeiten des Fachkräftemangels wäre es ein fataler Fehler, bestimmte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht ins Recruiting-Visier zu nehmen. Zum Beispiel stehen die sogenannten Golden Ager auf dem Arbeitsmarkt anders dar als vor einigen Jahren. Sie haben noch viele Arbeitsjahre vor sich und bieten Personaldienstleistern ein enormes Potenzial. Wie kann ich neue Beschäftigtengruppen gewinnen und an mich binden?
x - Fehlzeiten, Arbeitszeitkonto, Dokumentation - Was erwartet die Bundesagentur für Arbeit?
OLIVER KREUTZKAMP, Agentur für Arbeit, Teamleiter Prüfteam-Arbeitnehmerüberlassung 091, Operativer Service Berlin Mitte
Bis ein Zeitarbeitsunternehmen die unbefristete Arbeitnehmerüberlassungserlaubnis bekommen kann, stehen mindestens drei Betriebsprüfungen an. Wie läuft eine solche Prüfung ab? Und worauf achtet die Bundesagentur für Arbeit dabei? Anschließende Fragerunde.
- Zeitenwende: Was bedeuten die Krisen für den Arbeitsmarkt der Zukunft?
DR. ULF RINNE, Head of Scientific Management / Senior Research Associate IZA Institute of Labor Economics
Die Lage auf dem Arbeitsmarkt könnte herausfordernder nicht sein. Zu den globalen gesundheitlichen und wirtschaftspolitischen Krisen gesellt sich in Deutschland das Missverhältnis von hohem Arbeitsvolumen und wenig Arbeitskräften. Kurz: Wir erleben eine Zeitenwende.
10.40 Uhr Breakout Sessions I (Wählen eins aus den drei Themen aus)
- (Age) Diversity: Wie Sie neue Mitarbeiterpotenziale erkennen und erschließen!
DR. SUSANNE BÖHLICH, Professur für Internationales Management mit dem Schwerpunkt Personalmanagement
- Fehlzeiten, Arbeitszeitkonto, Dokumentation – Was erwartet die Bundesagentur für Arbeit?
OLIVER KREUTZKAMP, Agentur für Arbeit, Teamleiter Prüfteam-Arbeitnehmerüberlassung 091, Operativer Service Berlin Mitte
- Zeitenwende: Was bedeuten die Krisen für den Arbeitsmarkt der Zukunft?
DR. ULF RINNE, Head of Scientific Management / Senior Research Associate IZA Institute of Labor Economics
11.25 Uhr Coffee Break
11.35 Uhr Breakout Sessions II (Wählen Sie eins aus den drei Themen aus)
- (Age) Diversity: Wie Sie neue Mitarbeiterpotenziale erkennen und erschließen!
DR. SUSANNE BÖHLICH, Professur für Internationales Management mit dem Schwerpunkt Personalmanagement
- Fehlzeiten, Arbeitszeitkonto, Dokumentation – Was erwartet die Bundesagentur für Arbeit?
OLIVER KREUTZKAMP, Agentur für Arbeit, Teamleiter Prüfteam-Arbeitnehmerüberlassung 091, Operativer Service Berlin Mitte
- Zeitenwende: Was bedeuten die Krisen für den Arbeitsmarkt der Zukunft?
DR. ULF RINNE, Head of Scientific Management / Senior Research Associate IZA Institute of Labor Economics
12.20 Uhr Vortrag
Update Tarifvertrag - Neues dazu aus der Rechtsabteilung
MANDY OSTERMEIER, Syndikusrechtsanwältin, iGZ-Fachbereich Arbeits- und Tarifrecht
Aktuelles Update zum Tarifvertrag mit anschließender Diskussionsrunde.
13.00 Uhr Wrap up
Schlusswort
ULRIKE KÜCKER, iGZ-Regionalkreisleiterin Thüringen
Link-Tree
Infos und Links zu den Themen des iGZ-Instagram-Kanals
Hier finden Sie weitere Informationen zu unseren Thema des iGZ-Instagram-Kanals:
iGZ: www.ig-zeitarbeit.de
Kampagne: Zeitarbeit: Eine gute Wahl.
Veranstaltung: PERSONAL.PRAXIS.NORD.2022
Blogbeitrag: 50 Jahre AÜG von Werner Stolz
Programm PERSONAL.PRAXIS.NORD.2022.
09.30 Uhr Begrüßungskaffee
10.00 Uhr Eröffnung
Begrüßung und Interview mit den iGZ-Landesbeauftragten.
Moderation: JENS ISSEL, Leiter iGZ-Fachbereich Kommunikation
10.15 Uhr Impulsvortrag
Alles Krise, oder was - Wohin steuert unsere Wirtschaft?
DR. RER. POL. OLIVER STETTES, Institut der Deutschen Wirtschaft (IW), Leiter des Kompetenzfeldes Arbeitsmarkt und Arbeitswelt
10.30 Uhr Expertengespräch
Alles Krise, oder was - Wohin steuert unsere Wirtschaft?
DR. RER. POL. OLIVER STETTES, Institut der Deutschen Wirtschaft (IW), Leiter des Kompetenzfeldes Arbeitsmarkt und Arbeitswelt
CHRISTIAN BAUMANN, iGZ-Bundesvorsitzender
KAMBER ACIK, Betriebsrat ArcelorMittal
Moderation: JENS ISSEL, iGZ-Fachbereichsleiter Kommunikation
11.15 Uhr Keynote
Social Media Recruiting - Effizient und günstig Personal einstellen
JAKOB STREHLOW, Social Recruiting Experte
11.45 Uhr Lunch Break
Mit Besuch der Fachmesse für Zeitarbeit
12.45 Uhr Keynote
Verhandlungstechniken - So erreichen Sie bessere Margen!
AXEL WALZ, Vertrieb - richtig gemacht
13.25 Uhr Elevator Pitch
- Die brennensten Fragen aus der Mitgliedschaft - Nachweisgesetz und neue tarifliche Regelungen
- Sind Ihre Stellenanzeigen wirklich up to date? Die 10 häufigsten Fehler in Stellenanzeigen und wie Sie diese vermeiden
- Recruiting und Mitarbeiterbindung mit Benefits - welche helfen wirklich?
13.30 Uhr Praxiscamps
- Die brennendsten Fragen aus der Mitgliedschaft - Nachweisgesetz und neue tarifliche Regelungen
MANDY OSTERMEIER, Syndikusrechtsanwältin iGZ-Fachbereich Arbeits- und Tarifrecht - Sind Ihre Stellenanzeigen wirklich up to date? Die 10 häufigsten Fehler in Stellenanzeigen und wie Sie diese vermeiden
MADELEINE KERN, Personalmarketing Madeleine Kern - Recruiting und Mitarbeiterbindung mit Benefits - welche helfen wirklich?
DR. TIMM EIFLER, hanfried Personaldienstleistungen GmbH
14.30 Uhr Coffee Break
14.55 Uhr Im Gespräch
Motivation durch Qualifikation - Chance iGZ-Zertifikats-Studium
PETRA FUHRMANN, Studierende des iGZ-Zertifikats-Studium
PROF. DR. JENS GROßE, iGZ-Fachbereichsleiter Fachbereich Bildung und Personal | Qualifizierung
15.05 Uhr Praxiscamps
- Die brennensten Fragen aus der Mitgliedschaft - Nachweisgesetz und neue tarifliche Regelungen
MANDY OSTERMEIER, Syndikusrechtsanwältin iGZ-Fachbereich Arbeits- und Tarifrecht - Sind Ihre Stellenanzeigen wirklich up to date? Die 10 häufigsten Fehler in Stellenanzeigen und wie Sie diese vermeiden
MADELEINE KERN, Personalmarketing Madeleine Kern - Recruiting und Mitarbeiterbindung mit Benefits - welche helfen wirklich?
DR. TIMM EIFLER, hanfried Personaldienstleistungen GmbH
16.00 Uhr Vortrag
Recht turbulent: Wie Gesetzgeber und Gerichte die Branche auf Trab halten
DR. MARTIN DREYER, stell. iGZ-Hauptgeschäftsführer
16.30 Uhr Wrap up
Schlusswort
Programm PERSONAL.PRAXIS.NORD.2022
Für weiterführende Infos zum Thema Personal klicken Sie hier.
Jürgen Schäfer
E-Mail: juergen.schaefer@entero.de
Robin Junghans
Referent Government Affairs
Telefon: 030 280459-195
E-Mail: junghans@ig-zeitarbeit.de
Sarah von Derschatta
E-Mail: sarah.derschatta@c3.co
Die Referenten
Supporter
Der bessere Weg ins Recruiting - die All in One Recruiting Plattform!
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Programm 10. Potsdamer Rechtsforum
09.30 Uhr Begrüßung
DR. MARTIN DREYER, stellv. iGZ-Hauptgeschäftsführer
09.45 Uhr Impulsvortrag
Überlassungshöchstdauer
DR. GUIDO NORMAN MOTZ, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht
10.00 Uhr Impulsvortrag
Gesamtschutz
PROF. DR. MARTIN FRANZEN, Juristische Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München
10.30 Uhr Expertenrunde
Europarecht: Versteht der EuGH die deutsche Zeitarbeit?
DR. GUIDO NORMAN MOTZ, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht
PROF. DR. MARTIN FRANZEN, Juristische Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München
DR. MARTIN DREYER, stellv. iGZ-Hauptgeschäftsführer
11.00 Uhr Vorstellung der Fachforen
11.05 Uhr Kaffeepause
11.20 Uhr Fachforen
- Immer (öfter) Ärger mit den Kunden?! Aktuelles rund um die Gestaltung von Vertragsklauseln, insbesondere zur Personalvermittlung
DR. ALEXANDER BISSELS, Fachanwalt für Arbeitsrecht, CMS Hasche Sigle - Nachweisgesetz - Ein erster Schadensreport
DR: VERA LUICKHARDT, Fachanwältin für Arbeitsrecht, METIS Rechtsanwälte PartG mbH - Update Tarifvertrag - Arbeitszeitmodelle und Best Practice aus der Beratungspraxis
iGZ-Fachbereich Arbeits- und Tarifrecht
12.30 Uhr Lunch Break
13.30 Uhr Fazit aus den Fachforen
- Immer (öfter) Ärger mit den Kunden?! Aktuelles rund um die Gestaltung von Vertragsklauseln, insbesondere zur Personalvermittlung
DR. ALEXANDER BISSELS, Fachanwalt für Arbeitsrecht, CMS Hasche Sigle - Nachweisgesetz - Ein erster Schadensreport
DR. VERA LUICKHARDT, Fachanwältin für Arbeitsrecht, METIS Rechtsanwälte PartGmbH - Update Tarifvertrag - Arbeitszeitmodelle und Best Practice aus der Beratungspraxis
iGZ-Fachbereich Arbeits- und Tarifrecht
14.00 Uhr Update
Prüfungen der Bundesagentur für Arbeit: Recht - Praxis - Psychologie
JÖRG HENNIG, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Fachanwalt für Sozialrecht, HK2 Rechtsanwälte
14.45 Uhr Kaffeepause
15.15 Uhr Vortrag
Was kommt auf uns zu? Arbeitsrechtliche Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag
ROLAND WOLF, BDA, Abteilungsleiter Arbeitsrecht und Tarifpolitik, Geschäftsführer
16.15 Uhr Schlusswort
ERIC ODENKIRCHEN, iGZ-Fachbereichsleiter Arbeits- und Tarifrecht
Referenten
DR. MARTIN DREYER
Stellvertretender iGZ-Hauptgeschäftsführer
FLORIAN EISEN
Inhaber Eisen IT-Consulting
Florian Eisen ist ein freiberuflicher IT-Berater, welcher spezialisiert auf die Personaldienstleistungsbranche ist. Der gelernte IT-Systemkaufmann ist seit 2007 in der IT-Branche und seit 2010 durchgehend in der Personaldienstleistungsbranche tätig. Mit über 8 Jahren Erfahrung als leitender Angestellter bei einem mittelständischen Personaldienstleister bringt er hohe Praxiserfahrung mit. In dieser Tätigkeit transformierte er das Unternehmen in die digitale Welt. Auf Basis dieser Erfahrungen unterstützt er heute erfolgreich Personaldienstleister bei der Digitalisierung und dem Prozessmanagement.
RÜDIGER MAAS
Gründer und Vorstand Institut für Generationenforschung
Rüdiger Maas studierte Psychologie in Deutschland und Japan. Nach seinem Studium gründete er 2012 die Unternehmensberatung Maas Beratungsgesellschaft mbH mit Sitz in Augsburg und Berlin. Maas berät heute Unternehmen, Spitzensportler und Personen des öffentlichen Rechts. 2017 gründete er das Institut für Generationenforschung und entwickelte gemeinsam mit seinem Team aus Psychologen und Soziologen die Generation Thinking Methode, um generationenspezifische Merkmale wissenschaftlich vergleichen zu können. Seit 2020 forscht das Institut auch zu den philosophischen Themen Generationenethik und Generationengerechtigkeit. Maas gilt als Pionier der Generationenforschung und zählt zu den bekanntesten Generationenforschern Deutschlands. Sein Institut für Generationenforschung arbeitet mit zahlreichen Hochschulen und Universitäten im In- und Ausland zusammen. Neben seiner Tätigkeit als Berater und Generationenforscher, ist er Spiegel Bestseller-Autor und ein viel gebuchter Keynote-Speaker. Rüdiger Maas ist regelmäßig in den Medien als psychologischer Experte und Generationenforscher zu sehen.
DR. FRANK RAHMSTORF
Geschäftsführer, Leiter Grundsatzabteilung Recht Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. (vbw)
Dr. Frank Rahmstorf war nach juristischem Studium und Referendariat einige Jahre im Bayerischen Wirtschaftsministerium in der damaligen Verkehrsabteilung tätig. 1998 begann er seine Tätigkeit bei der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. und betreute dort zunächst in der Abteilung Wirtschaftspolitik die Themen Umwelt, Energie und Verkehr. Anschließend übernahm er die Leitung der Grundsatzabteilung Recht bei der vbw sowie bei den beiden Arbeitgeberverbänden der bayerischen Metall- und Elektroindustrie.
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JÜRGEN SCHÄFER und VANESSA SEEZ
Director und Salesforce Consultant, entero AG
Jürgen Schäfer arbeitet seit 2018 als Berater bei der entero AG im Bereich Vertrieb für den Bereich Bewerbermanagement-Software auf Basis von Salesforce-Technologie.
Er hat 20 Jahre Erfahrung in der deutschen Personaldienstleistungsbranche in verschiedenen Führungspositionen. Schwerpunkt: Standortplanung & Vertriebsoptimierung – CRM und Pricing.
Die Schwerpunkte von Vanessa Seez liegen auf den Bereichen Professional Services und Carbon Accounting. Neben der Arbeit als Consultant absolviert sie ein Master-Studium in Wirtschaftsinformatik am Steinbeis Center of Management and Technology. Sie ist überzeugt, dass Nachhaltigkeit nicht nur ein kurzzeitiger Trend ist, sondern vielmehr eine Grundsatzveränderung, die eine nachhaltige Unternehmensausrichtung unerlässlich macht – auch wenn es um die Gewinnung neuer Talente geht.
DR. RER. POL. OLIVER STETTES
Institut der deutschen Wirtschaft (IW), Leiter Kompetenzfeld Arbeitsmarkt und Arbeitswelt
Dr. Oliver Stettes, geboren 1970 in Leverkusen; hat nach einer Ausbildung zum Industriekaufmann in einem Unternehmen der Automobilzulieferindustrie an der Universität Köln Volkswirtschaftslehre studiert und an der Universität Würzburg promoviert. Er ist seit 2004 im Institut der deutschen Wirtschaft tätig und leitet das Kompetenzfeld „Arbeitsmarkt und Arbeitswelt“. In dieser Funktion beschäftigt er sich mit der Funktionsfähigkeit des Arbeitsmarkts und in den letzten Jahren verstärkt mit den Auswirkungen des Strukturwandels auf Beschäftigung und Arbeitswelt.
NICOLE TRUCHSEß
Geschäftsführerin der Truchseß & Brandl OHG
Die Diplom-Betriebswirtin (FH) und ehemalige Personal- und Vertriebsleiterin verfügt über 20 Jahre Erfahrung. Als Business Coach und Beraterin begleitet sie vorwiegend mittelständische Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen. Nicole Truchseß ist Geschäftsführerin der Truchseß & Brandl OHG. Ihre Leidenschaft ist es, bei ihren Kunden in den Bereichen Vertrieb, Rekrutierung und Führung Talente zu entdecken und Potenziale freizusetzen. In der Personaldienstleistungsbranche ist sie als Unternehmensberater und Autorin tätig.
MARKUS WASSERLE
Geschäftsführer Wasserle GmbH
Markus Wasserle wusste schon mit sieben Jahren, dass er später einmal seine eigene Firma führen will. Während einem Aushilfsjob fand er seine Liebe zur Gebäudereinigung. Schnell wurde er befördert und konnte seinen Traum wahr machen: Er gründete die Gebäudereinigung Wasserle im Alter von 23 Jahren mit 3000 Euro Startkapital – ohne Mitarbeitende. Ihm gelang der Aufbau des Unternehmens vom Ein-Mann-Betrieb hin zum innovativen Münchner Mittelständler mit mittlerweile 300 Kolleginnen und Kollegen. Sein Credo ist, Mitarbeiter zu Mitunternehmern zu entwickeln.
Programm PERSONAL.PRAXIS.SÜD.2022
09.30 Uhr Begrüßungskaffee
Mit Besuch der Fachmesse für Zeitarbeit
10.00 Uhr Eröffnung
Begrüßung und Interview mit PETRA EISEN und MARTIN LIEBERT, iGZ-Landesbeauftragte Bayern und Baden-Württemberg
Moderation: JENS ISSEL, Leiter iGZ-Fachbereich Kommunikation
10.15 Uhr Impulsvortrag
Welche Folgen haben die derzeitigen Krisen wie Pandemie und Krieg auf den Arbeitsmarkt und die wirtschaftliche Lage
DR. RER. POL. OLIVER STETTES, Institut der Deutschen Wirtschaft (IW), Leiter des Kompetenzfeldes Arbeitsmarkt und Arbeitswelt
10.25 Uhr Expertengespräch
Welche Folgen haben die derzeitigen Krisen wie Pandemie und Krieg auf den Arbeitsmarkt und die wirtschaftliche Lage
DR. FRANK RAHMSTORF, Geschäftsführer, Leiter Grundsatzabteilung Recht vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V.
DR. RER. POL. OLIVER STETTES, Institut der Deutschen Wirtschaft (IW), Leiter des Kompetenzfeldes Arbeitsmarkt und Arbeitswelt
PETRA EISEN, iGZ-Landesbeauftragte Bayern
Moderation: JENS ISSEL, iGZ-Fachbereichsleiter Kommunikation
11.00 Uhr Keynote
Was können kleine und mittelständische Unternehmen tun, um ihre Attraktivität auf dem Arbeitnehmermarkt zu erhöhen?
MARKUS WASSERLE, Inhaber Wasserle GmbH
11.45 Uhr Lunch Break
12.45 Uhr Keynote
Pricing neu denken - Argumentationshilfen bei Kundengesprächen
NICOLE TRUCHSEß, Expertin für Vertriebsprozessoptimierung, Autorin und Coach
13.20 Uhr Elevator Pitch
- Green Recruiting - Mit Nachhaltigkeit als Arbeitgeber attraktiver werden
- Service 2022: Mit neuartigen Benefits Mitarbeiter finden und binden
- Personaldienstleistung digitalisieren - Erste Schritte und Praxisbeispiele
13.35 Uhr Praxiscamps
- Green Recruiting - Mit Nachhaltigkeit als Arbeitgeber attraktiver werden
JÜRGEN SCHÄFER und VANESSA SEEZ, entero AG - Service 2022 - Mit neuartigen Benefits Mitarbeiter finden und binden
NICOLE MUNK, SYNERGIE Personal Deutschland GmbH - Personaldienstleistungen digitalisieren - Erste Schritte und Praxisbeispiele
FLORIAN EISEN, Eisen ITConsulting, Inhaber
14.40 Uhr Coffee Break
15.25 Uhr Vortrag
Recht turbulent: Wie Gesetzgeber und Gerichte die Branche auf Trab halten
DR. MARTIN DREYER, stell. iGZ-Hauptgeschäftsführer
16.00 Uhr Expertentalk
Gen Z und New Work - Was müssen Arbeitgeber tun, um junge Mitarbeitende zu gewinnen?
RÜDIGER MAAS, Institut für Generationsforschung
NICOLE MUNK, SYNERGIE Personal Deutschland GmbH
NINA SCHNAPPINGER, PDK Auszubildende, Diakonisches Werk Fürstenfeldbruck e.V.
EDITH SCHMIDT, PDK Auszubildende, RILE Group GmbH & Co. KG
Moderation: JENS ISSEL, iGZ-Fachbereichsleiter Kommunikation
16.30 Uhr Wrap up
Schlusswort PETRA EISEN und Verabschiedung
News-Archiv 2018
28.12.2018
"Zeitarbeitsbranche hat einen guten Job gemacht"
In jeweils einem Gastbeitrag im Magazin „Blickpunkt Dienstleistung“ äußerten sich jetzt der iGZ-Bundesvorsitzende Christian Baumann und iGZ- ...
28.12.2018
Leichter Dämpfer durch Konjunktur-Abschwächung
Das IAB-Arbeitsmarktbarometer ist erstmals seit einem halben Jahr wieder gefallen. Im Dezember ging der Frühindikator des Instituts für Arbe ...
27.12.2018
Zeitarbeit vor allem Flexibilitätspuffer
„Zeitarbeit wird von Kundenbetrieben primär als Flexibilitätspuffer genutzt. Infolgedessen kann nicht davon ausgegangen werden, dass die Beg ...
27.12.2018
Tariflöhne Ost steigen zum 1. Januar
In der Zeitarbeitsbranche kommt das Christkind zweimal zur Bescherung: Zum 1. Januar 2019 steigen die Tariflöhne in der Entgeltgruppe 1 Ost ...
21.12.2018
Arbeitswelt 4.0: iGZ bietet praktische Lösungshilfen an
Lebenslanges Lernen – das trifft auch in der Zeitarbeitsbranche zu. Daher bietet der Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ ...
21.12.2018
"Politik erfährt, welch´ gute Arbeit wir leisten"
„Wir müssen dafür sorgen, dass die Politik erfährt welche gute Arbeit wir leisten“, sagte Oliver Nazareth. Der umtriebige iGZ-Landesbe ...
20.12.2018
„Chance auf Übernahme beraubt“
Einsatzende nach 18 Monaten – das geht vielen Zeitarbeitnehmern gegen den Strich. Denn es bedeutet in den meisten Fällen: eine geringere Geh ...
19.12.2018
Arbeitskräftemangel in allen Branchen
Rund die Hälfte der Unternehmen steht vor rückläufigen Bewerberzahlen – das ergab jetzt eine Umfrage des iGZ-Mitgliedsunternehmens Synergie. ...
14.12.2018
Nach der PDK-Ausbildung ist noch nicht Schluss
Karriere machen in der Zeitarbeit – das ist auch für interne Mitarbeiter eines Zeitarbeitsunternehmens möglich, denn nach der Ausbildung zu ...
News-Archiv 2019
30.12.2019
Umfrage des IW Köln für 2020 zeigt gemischtes Bild
Die Industrie steht derzeit so schlecht da wie lange nicht, viele Dienstleister schauen dagegen optimistisch auf 2020. Das ist das Ergebnis ...
30.12.2019
Was ändert sich rechtlich in 2020?
Mindestlöhne, Datenschutz und Fachkräfteeinwanderungsgesetz: 2020 ändert sich einiges. Unsere iGZ-Rechtsexperten klären auf und geben Tipps ...
18.12.2019
Tarifabschluss für Zeitarbeit erzielt
Gemeinsam mit der Tarifgemeinschaft Leiharbeit des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) hat die arbeitgeberseitige Verhandlungsgemeinschaft Z ...
17.12.2019
Beim Recruiting auch neue Wege gehen
Die Wege, Stellen auszuschreiben und neue Mitarbeiter anzuwerben, sind heutzutage mindestens ebenso vielschichtig wie oft auch unüberschauba ...
16.12.2019
Gesundheitssenatorin will Engpässe in der Versorgung in Kauf nehmen
Am 16. Dezember lud die Berliner Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci zum Pressegespräch ein, um das Maßnahmenpaket zur Eindämmung von Zeitarb ...
16.12.2019
Zeitarbeit hält Personal in der Pflege
Das Land Berlin hat eine Bundesratsinitiative vorgestellt, mit der ein Verbot von Zeitarbeit in der Pflege angestrebt wird. Hierzu erklärt d ...
16.12.2019
"Weil Auftragsschwankungen für Gießereien normal sind."
Johannes Heger, 53, ist Geschäftsführer der HegerGuss GmbH und Präsident der Pfälzischen Metall- und Elektroindustrie: "Unsere familiengefüh ...
13.12.2019
Integration auch nach Feierabend
Karsten Gerhardy, iGZ-Regionalkreisleiter für Niedersachsen Süd, hatte zum Jahresausklang zu einem adventlichen Regionalkreistreffen bei Kaf ...
11.12.2019
Weiterbildung mit vielen attraktiven Angeboten
32 Referenten, rund 200 Angebote: Das Seminarprogramm des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ) deckt alle Bereiche mod ...
Pressearchiv 2019
18.12.2019
Tarifabschluss für Zeitarbeit erzielt
Gemeinsam mit der Tarifgemeinschaft Leiharbeit des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) hat die arbeitgeberseitige Verhandlungsgemeinschaft Z ...
16.12.2019
Gesundheitssenatorin will Engpässe in der Versorgung in Kauf nehmen
Am 16. Dezember lud die Berliner Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci zum Pressegespräch ein, um das Maßnahmenpaket zur Eindämmung von Zeitarb ...
16.12.2019
Zeitarbeit hält Personal in der Pflege
Das Land Berlin hat eine Bundesratsinitiative vorgestellt, mit der ein Verbot von Zeitarbeit in der Pflege angestrebt wird. Hierzu erklärt d ...
13.11.2019
Innovative Personalkonzepte vorgestellt
Die zahlreichen Risikoprofile deutscher Unternehmen vor allem auch im internationalen Vergleich thematisierte Dr. Hubertus Bardt, Geschäftsf ...
20.09.2019
Das Neueste aus der Zeitarbeit
Wir haben fertig: „Lesen lernen mit Zeitarbeit“ ist das Titelthema der neuen Ausgabe des iGZ-Fachmagazins zur Zeitarbeit, Z direkt! 03-2019. ...
20.09.2019
"Kurzarbeitergeld auch für externe Mitarbeiter"
Die Konjunktur schwächelt, die Zeitarbeitszahlen sind bereits seit Monaten rückläufig – im Juni 2019 gab es ein Minus von mehr als 12 Prozen ...
06.09.2019
VGZ reagiert auf tarifliche Forderungen des DGB
Zu den öffentlich gemachten Forderungen der Tarifgemeinschaft Zeitarbeit des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) im Blick auf die am 17. Sep ...
06.09.2019
Pauschaler Lohnvergleich hat kaum Aussagekraft
„Deutliche Gehaltskluft zu regulär Beschäftigten“ meldete jetzt der Deutschlandfunk im Vorfeld der Tarifverhandlungen zwischen der Verhandlu ...
03.09.2019
Neue Erkenntnisse auf Basis juristischer Informationen
Nach der Begrüßung durch Dr. Martin Dreyer zum achten Potsdamer Rechtsforum stellte Dr. Nathalie Oberthür, RPO Rechtsanwälte Partnerschaftsg ...
Pressearchiv 2018
28.11.2018
iGZ bietet neuen Medienservice zur Zeitarbeit
Basis jeder professionellen Recherche sind objektive Datensätze und die Beleuchtung aller für die Story relevanten Aspekte. Nur damit lässt ...
20.11.2018
Zeitarbeit - mehr als nur Arbeitgeber
Die Auswirkungen der Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG) stehen derzeit offenbar im Fokus der Zeitarbeitsbranche – zum Auftakt ...
20.11.2018
"Nicht bange um Zukunft der Zeitarbeit"
„Zeitarbeit ist nicht die Lösung aller Probleme. Aber Zeitarbeit kann Teil einer guten Lösung sein“, betonte Gabriele Wieland, Sprecherin de ...
16.11.2018
Sven Kramer neuer VGZ-Vorsitzender
Die Verhandlungsgemeinschaft Zeitarbeit (VGZ) hat in Frankfurt/Main ihre konstituierende Sitzung abgehalten. In ihr sind die beiden Arbeitge ...
15.11.2018
Zeitarbeit optimal für eine bessere Work-Life-Balance
„Zeitarbeit ist ein ideales Instrument, um insbesondere auch die eigene Lebenssituation mit den Erfordernissen des Arbeitsplatzes ebenso fle ...
14.11.2018
Selbstständig schon in der PDK-Ausbildung
„Durch die enge Zusammenarbeit mit den Kundenunternehmen und den Zeitarbeitnehmern lernt man sehr viele unterschiedliche Menschen kennen. In ...
07.11.2018
Betriebsrat mit Petition gegen Überlassungshöchstdauer
Eigentlich sollte die Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG) bessere Bedingungen für Zeitarbeitnehmer schaffen. Offenbar ist das ...
18.10.2018
DGB sollte Tariferfolge in der Zeitarbeitsbranche nicht kleinreden
„Es ist schon reichlich paradox, im gleichen Atemzug einerseits die schlechten Bedingungen für Zeitarbeitnehmer anzuklagen und andererseits ...
17.10.2018
„Kiehn: „Das ‚Baby PDK‘ ist erwachsen geworden“
Er ist ein Mann der ersten Stunde: Seit zehn Jahren unterrichtet Torsten Kiehn die angehenden Personaldienstleistungskaufleute (PDK) an der ...
09.10.2018
Eigene Botschaften in die Öffentlichkeit tragen
Ganz im Zeichen der neuen iGZ-Kampagne „Zeitarbeit: Eine gute Wahl.“ stand der Auftakt des iGZ-Landeskongresses Süd in Stuttgart. Petra Eise ...
Ansprechpartner Seminare
Frederic Tauch
Seminarcontrolling | Digitalisierung
Telefon: 0251 32262-214
E-Mail: tauch@ig-zeitarbeit.de
Ina Knekties
Weiterbildung
Telefon: 0251 32262-173
E-Mail: knekties@ig-zeitarbeit.de
Die Speaker
ANDREAS ABB
Videoproduzent, Content Creator und Coach für Videografie, Youtuber
STEFFEN BRAUN
Geschäftsführer der TFI GmbH/Talention und Experte für Employer Branding, Personalmarketing, Active Sourcing, Hochschulmarketing und Recruiting
Steffen Braun ist Geschäftsführender Gesellschafter der Recruiting-Marketing-Software Talention. Er weist über 15 Jahre Erfahrung im Recruiting und Online-Marketing auf und gilt als Experte im Bereich des Recruiting Marketings.
linkedin.com/in/steffen-braun-85ab2435
SARAH VON DERSCHATTA
Managing Director & Office Lead München bei C3 Creative Code and Content
Sarah von Derschatta ist Managing Director & Office Lead München bei C3 Creative Code and Content, eine der führenden Content Marketing und Digital Agenturen Deutschlands. Sie hat ihre Wurzeln selbst im Inhalt und war für unterschiedliche Agenturen sowohl in der Beratung als auch in Strategie und Konzeption tätig. Von Derschatta ist überzeugt, dass in der heutigen Zeit nur gute Geschichten wirklich einen Unterschied machen – ganz besonders dann, wenn es um die Gewinnung von Talenten geht. Alles was mit Menschen zu tun hat, steht für sie besonders im Fokus – sowohl im echten (Arbeits-)Leben als auch im Content Marketing.
linkedin.com/in/sarah-von-derschatta-51aa1ab9
BENJAMIN DESCHE
Online Marketing Experte, Online Marketing Trainer der Google Zukunftswerkstatt, Inhaber atemzug marketing und Hochschuldozent
Benjamin Desche ist Online Marketing Experte, Trainer, Digitalunternehmer und Hochschuldozent aus München. Fähigkeiten wie das umfassende Wissen im Bereich des strategischen und operativen Marketingmanagements hat er sich mit der Arbeitserfahrung aus 10 Jahren Unternehmertum im Agenturgeschäft als Inhaber von atemzug marketing, dem Masterstudium und der Gründung verschiedener Firmen erarbeitet. Er gibt sein Wissen dynamisch und praxisnah weiter (Google Zukunftswerkstatt, IHKs, HWKs & KMU.) und sorgt damit für die Grundlage mit dem eigenen Business im Internet durchzustarten.
linkedin.com/in/benjamindesche
STEFAN DIETZ
Unternehmer, Autor, Redner, Arbeitswelt-Gestalter
Der Wandel im Arbeitsmarkt ist grundlegend. Digitalisierung, Demografie und geänderte Anforderungen nicht nur der jungen Generation stellen den Markt auf den Kopf: In Zukunft bewerben sich die Unternehmen bei den Talenten. Der Trend zum flexiblen Arbeiten ist nicht neu, doch Corona hat ihn mit der unfreiwilligen Homeoffice-Challenge extrem verstärkt. Dabei beginnt die Freiheit des Arbeitens erst richtig, wenn die Pandemie gegangen ist. Wird „Arbeiten Sie, wo Sie wollen und wann Sie wollen“ zum neuen Normal? Die neue Mobilität des Arbeitens hat jedenfalls weitreichende Auswirkungen. Wie werden Büros in Zukunft aussehen? Wie halten wir Teams zusammen, wenn jeder woanders arbeitet? Wie gelingt Führung? Werden Workations normal? Stefan Dietz zeigt die wichtigsten Trends im Wandel des Arbeitsmarktes – insbesondere mit Blick auf die neue Mobilität des Arbeitens. Er zeigt Beispiele, Denkanstöße und Strategien, wie Unternehmen der Branche die Chancen der neuen Arbeitswelt nutzen können. Stefan Dietz ist selbst Unternehmer und hat unzählige Firmen auf dem Weg zum großartigen Arbeitgeber begleitet. In seinem Buch „Glücksfall Fachkräftemangel“ (Campus-Verlag) bürstet er das Thema gegen den Strich. Seine Botschaft: Für die richtig guten Arbeitgeber sind immer genügend Talente da. Doch wehe den anderen: Wer schlecht führt, an alten Strukturen festhält und als Arbeitgeber nicht sichtbar ist, hat keine Chance und wird im Wettbewerb nicht bestehen. Sein Anliegen: möglichst viele Unternehmen auf dem Weg zum großartigen Arbeitgeber inspirieren und unterstützen.
DR. TIMM EIFLER
Geschäftsführer hanfried Personaldienstleistungen GmbH, iGZ-Bundesvorstand
Dr. Timm Eifler ist Geschäftsführer der hanfried Personaldienstleistungen GmbH in Hamburg und seit mehr als 20 Jahren in der Personaldienstleistungsbranche tätig. 2008 promovierte er zum Dr. jur. mit dem Thema "Sektorale Deregulierung der Zeitarbeit bei der Beschäftigung von Studenten". Der Antrieb für seine Arbeit und sein ehrenamtliches Engagement im iGZ ist es, mit einer qualifizierten Dienstleistung Positives für das Unternehmen, die Mitarbeiter und die Branche zu bewirken, die Branche insgesamt weiterzuentwickeln und die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit zu verbessern. Dr. Timm Eifler engagiert sich im iGZ als Mitglied der Tarifkommission und seit 2022 als Beisitzer im Bundesvorstand des Interessenverbandes mit dem Schwerpunkt Arbeits- und Gesundheitsschutz. Er ist darüber hinaus Landesbeauftragter für Hamburg.
https://de.linkedin.com/in/timmeifler
DR. MERLE EMRE
Director Campus Hamburg, Hochschule Macromedia
Dr. Merle Emre studierte Germanistik und Politikwissenschaft und promovierte 2013 in Interkultureller Literaturwissenschaft an der Universität Hamburg. Nach verschiedenen beruflichen Stationen im Wissenschaftsmanagement leitet sie heute den Hamburger Campus der Hochschule und der Akademie Macromedia. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind die digitale Transformation in Lehre und Lernen und die strategische Entwicklung im Bereich Higher Education insgesamt. Dr. Merle Emre schloss 2020 ihren berufsbegleitenden MBA in Hochschul- und Wissenschaftsmanagement an der Hochschule Osnabrück ab und wurde 2019 in das Expertennetzwerk "LehreHochN" aufgenommen.
https://de.linkedin.com/in/dr-merle-emre-mba-3705a8125
MANUEL EPKER
Geschäftsführer Institut für Bildungskooperation
Manuel Epker ist Dipl.-Pädagoge und Experte für technologische Innovation und Berufsorientierung. Er ist Gründer und Geschäftsführer des Instituts für Bildungskooperation (IfBk), das sich bundesweit mit innovativen Konzepten im Bereich der mehrphasigen Berufsorientierung auf Planungs- und Umsetzungsebene innerhalb des deutschen Bildungssystems etabliert hat. Darüber hinaus ist er Geschäftsführer der Dicademy, der Akademie für die digitale Transformation, die Unternehmen und Bildungseinrichtungen bei der digitalen Transformation berät und Trainings unterstützt.
THORBEN FASCHING
Geschäftsführer Open Reply, ehem. Vizepräsident im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW)
Thorben Fasching ist Executive Partner von REPLY und verantwortet in der Unternehmensgruppe die Agenturen, die unter dem Cluster „Reply Digital Experience“ am Markt auftreten. Seit über 20 Jahren beobachtet und analysiert der ehemalige Vizepräsident des BVDW e.V. die Trends im digitalen Business und seit 2016 innerhalb des REPLY Netzwerks. Er studierte Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Marketing und Controlling an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster und wurde zu den „Next TOP 100 Influencer Digital Industry“ gewählt.
https://de.linkedin.com/in/thorbenfasching
COLIN FERNANDO
Partner von Brand Trust, Experte für B2B- und Sportmarken, für Markenanalysen und die Implementierung von Markenstrategien
Colin Fernando ist bei BrandTrust der Experte für tiefschürfende Markenanalysen, strategische Optimierungen von Markenportfolios und Implementierungen von Markenstrategien. Der Alumnus der Universität Bayreuth ist Mitbegründer und langjähriger Teamleiter des Bayreuther Ökonomiekongresses. Nach ersten Versuchen, das P2P Carsharing in Deutschland zu etablieren, führte ihn sein Weg zu einem führenden deutschen Premiumautomobilhersteller. Dort entwickelte er 2011 u.a. als verantwortlicher Projektleiter ein zum damaligen Zeitpunkt einzigartiges und inzwischen mehrfach international prämiertes Eventkonzept für den asiatischen Markt. Im Jahr 2012 schloss er sich BrandTrust an. In bereits über 70 Projekten unterstützte Fernando namhafte Mittelständler und DAX-Konzerne dabei, ihre Markenstrategie zu entwickeln, zu implementierten und ihre Marke als kaufmännisches Wertschöpfungsinstrument zu nutzen. Fernando engagiert er sich für Jungunternehmer und unterstützt jedes Jahr mehrere Start-ups im Markenentwicklungsprozess. Als lizenzierter Fußballtrainer des DFB treibt er zudem seit mehr als fünf Jahren seine Spieler zu Höchstleistungen und vermittelt seine Erfahrungen aus vielen Jahren höherklassigem Fußball in Niedersachsen.
linkedin.com/in/shanecolinfernandosamarappuli
DR. SIRKKA FREIGANG
Autorin, Speakerin, Facilitator und Smart Learning Expertin
Dr. Sirkka Freigang ist promovierte Erziehungswissenschaftlerin und Expertin für Smart Learning Environments - darunter versteht man intelligente & hybride Arbeitswelten. Sie ist in verschiedenen Positionen als Advisor tätig, Autorin mehrerer Publikationen, Founderin der Smart Learning Pirates sowie Herausgeberin eines Weblogs, der sich mit vernetzten Wissenswelten auf Basis neuer Technologie-Ökosysteme (IoT, AI, XR) beschäftigt. Dr. Sirkka Freigang ist Global Head of Smart Learning bei der rooom AG, hat einige Jahre in der Trend- und Zukunftsforschung gearbeitet und mehrere L&D Positionen in der Wirtschaft begleitet (u.a. für Volkswagen und Bosch). Was sie antreibt ist das Motto: CREATE EXPERIENCES NOT LESSONS. Diesem Motto folgend ist sie seit Ende 2020 nebenberuflich selbständig als Beraterin, Autorin und Speakerin.
CARLOS FRISCHMUTH
Managing Director und Leiter Hauptstadtrepräsentanz der Hays AG
Carlos Frischmuth ist bei der internationalen Personalberatung Hays als Managing Director tätig. Neben seiner operativen Geschäftsbereichsverantwortung ist Frischmuth für die politische Kommunikation also auch die Fremdpersonal-Compliance bei Hays zuständig. Zudem ist er Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes für selbständige Wissensarbeit e.V., welcher sich beim Einsatz von Selbständigen für mehr Rechtssicherheit für Auftraggeber und Auftragnehmer einsetzt.
https://www.new-work-bullshit.de/
PHILIP HIRSCHFELD
Geschäftsführer Hungriger Hirsch
Als einer der beiden Gründer von Hungriger Hirsch Consulting bringt Philip Hirschfeld das Marketing seiner Kunden in das digitale Zeitalter. Von der Strategie über die Konzeption bis hin zur Umsetzung und Optimierung unterstützen er und seine Kolleginnen und Kollegen kleine Start-Ups bis hin zu großen Konzernen bei digitalen Marketingprojekten. Durch die Arbeit mit einer Vielzahl von Kunden und Projekten hat er sich im Laufe seiner mehr als zehnjährigen Karriere ein tiefes und umfassendes Wissen über digitales Marketing angeeignet. Von Social Media Marketing über Websites, E-Mail- und Content-Marketing bis hin zu Web-Analytics. Heute vertrauen Unternehmen wie Randstad, Ottobock und Reisswolf auf seine Beratungsleistungen.
TOBIAS JOST
Gründer / CEO Karriereguru
Tobias Jost alias ‘Karriereguru’ ist Deutschlands reichweitenstärkster Social Media Creator im Bereich ‘Beruf & Karriere’ (800.000+ Follower). Seine Videos werden von Schülern, Studenten und Jobsuchenden monatlich mehr als 16 Millionen mal aufgerufen. Keiner kennt die Zielgruppe wohl damit besser als er, der täglich hunderte Interaktionen mit Personen aus der Generation Z hat. Erfolgreichstes Beispiel dafür ist nicht zuletzt der Gewinn des deutschen Preises für Onlinekommunikation im Rahmen der Kampagne ‘Elementare-Vielfalt’, zusammen mit dem BAVC.
GESA LISCHKA
CEO, Inhaberin und Mitbegründerin von Kochstrasse™ – Agentur für Marken, Neuromarketing-Expertin
Die international renommierte Neuromarketing-Expertin Gesa Lischka verfügt über mehr als 20 Jahre Berufserfahrung in der Werbebranche. Nach dem Studium in England ist sie bis heute als Beraterin für deutsche und international agierende Top-100-Unternehmen tätig und entwickelt auf neurowissenschaftlichen und verhaltenspsychologischen Erkenntnissen basierend Strategien zur Unternehmens- und Markenführung. Gesa Lischka gelingt es, Wissenschaft direkt in kreative Konzepte und effektive Kommunikation zu übersetzen. Ihren Arbeitsalltag als Inhaberin einer Marketingagentur mit über 70 Mitarbeitern kombiniert sie mit ihrer starken Bühnenpräsenz. Als Expertin im Fernsehen oder als Rednerin bei TED-Talks und internationalen Neuromarketing- und Marketingkonferenzen begeistert sie Menschen. Für ihre Auftritte wurde sie mehrfach mit internationalen Speaker Awards ausgezeichnet.
linkedin.com/in/gesa-lischka-4b1a5125
RÜDIGER MAAS
Gründer und Vorstand Institut für Generationenforschung
Rüdiger Maas studierte Psychologie in Deutschland und Japan. Nach seinem Studium gründete er 2012 die Unternehmensberatung Maas Beratungsgesellschaft mbH mit Sitz in Augsburg und Berlin. Maas berät heute Unternehmen, Spitzensportler und Personen des öffentlichen Rechts. 2017 gründete er das Institut für Generationenforschung und entwickelte gemeinsam mit seinem Team aus Psychologen und Soziologen die Generation Thinking Methode, um generationenspezifische Merkmale wissenschaftlich vergleichen zu können. Seit 2020 forscht das Institut auch zu den philosophischen Themen Generationenethik und Generationengerechtigkeit. Maas gilt als Pionier der Generationenforschung und zählt zu den bekanntesten Generationenforschern Deutschlands. Sein Institut für Generationenforschung arbeitet mit zahlreichen Hochschulen und Universitäten im In- und Ausland zusammen. Neben seiner Tätigkeit als Berater und Generationenforscher, ist er Spiegel Bestseller-Autor und ein viel gebuchter Keynote-Speaker. Rüdiger Maas ist regelmäßig in den Medien als psychologischer Experte und Generationenforscher zu sehen.
Marketing Summit - Programm 31.08.
07.30 Uhr Early Bird
Warm-Up mit Stadtführung "Good Morning Berlin" (optional) - Du bist ein Early Bird und möchtest dabei sein?
(Melde dich dazu bitte in unserem Anmeldeformular separat dafür an.)
09.30 Uhr Begrüßung
Eröffnung und Begrüßung
Moderation JENS ISSEL, Leiter iGZ-Fachbereich Kommunikation
09.35 Uhr Keynote
Neuromarketing: Das Denken lenken – Personaldienstleistung gehirngerecht kommunizieren
GESA LISCHKA, Inhaberin und Mitbegründerin von Kochstrasse™ – Agentur für Marken, Neuromarketing-Expertin
10.20 Uhr Elevator Pitches
Kurzpräsentation der nachfolgenden Panels zur Themenfindung
10.30 Uhr Panels
- Mit SEO zum Erfolg – So bringst du deine Website in der Suchmaschine ganz nach vorne
BENJAMIN DESCHE, Online Marketing Experte, Online Marketing Trainer der Google Zukunftswerkstatt, Inhaber atemzug. marketing und Hochschuldozent - Wie man Menschen mit guten Geschichten gewinnt – Content Marketing als Basis für die Employer Brand
SARAH VON DERSCHATTA, Managing Director & Office Lead München bei C3 Creative Code and Content - Social Recruiting – Best Practice: Wie du über Social-Media-Marketing erfolgreich Bewerber rekrutierst
PHILIP HIRSCHFELD, Geschäftsführer Hungriger Hirsch - Was macht eine gute Candidate Journey für deine Bewerber aus? So bringst du deinen Recruiting Prozess mit digitalem Marketing und den richtigen Touchpoints nach vorne
STEFFEN BRAUN, Geschäftsführer der TFI GmbH/Talention und Experte für Employer Branding, Personalmarketing, Active Sourcing, Hochschulmarketing und Recruiting - Wie produziere ich eigenen Social Media Content mit dem Smartphone
ANDREAS ABB, Videoproduzent, Content Creator und Coach für Videografie, Youtuber
11.15 Uhr
Einführung in die Barcamps
11.30 Uhr Barcamps
Zeit für dein Herzensthema
In unseren Barcamps kannst du dich mit deinen Kollegen aus der Branche in kleinem Kreis austauschen: Du kannst ein eigenes Herzensthema einbringen, eine offene Diskussion starten oder zu einer konkreten Fragestellung um Rat fragen. Du gestaltest selbst das Programm!
12.15 Uhr Lunch Break
13.15 Uhr Gipfeltreffen
Jetzt geht’s auf den Gipfel - lass dich überraschen!
13.45 Uhr Keynote
Fit für den Wandel der Zeitarbeit – wie deine Marke dabei hilft
COLIN FERNANDO, Brand Trust
14.30 Uhr Panels
- Mit SEO zum Erfolg – So bringst du deine Website in der Suchmaschine ganz nach vorne
BENJAMIN DESCHE, Online Marketing Experte, Online Marketing Trainer der Google Zukunftswerkstatt, Inhaber atemzug. marketing und Hochschuldozent - Wie man Menschen mit guten Geschichten gewinnt – Content Marketing als Basis für die Employer Brand
SARAH VON DERSCHATTA, Managing Director & Office Lead München bei C3 Creative Code and Content - Social Recruiting – Best Practice: Wie du über Social-Media-Marketing erfolgreich Bewerber rekrutierst
PHILIP HIRSCHFELD, Geschäftsführer Hungriger Hirsch - Was macht eine gute Candidate Journey für deine Bewerber aus? So bringst du deinen Recruiting Prozess mit digitalem Marketing und den richtigen Touchpoints nach vorne
STEFFEN BRAUN, Geschäftsführer der TFI GmbH/Talention und Experte für Employer Branding, Personalmarketing, Active Sourcing, Hochschulmarketing und Recruiting - Wie produziere ich eigenen Social Media Content mit dem Smartphone
ANDREAS ABB, Videoproduzent, Content Creator und Coach für Videografie, Youtuber
15.30 Uhr Keynote
Warum Arbeitgeber ihr Ego in Social Media beiseitelegen sollten
TOBIAS JOST, Karriereguru
16.00 Uhr Wrap up
Gemeinsamer Abschluss und Farewell
New Work Summit - Programm 30.08.
10.00 Uhr Begrüßung
Eröffnung und Begrüßung
Moderation PROF. DR. JENS GROSSE, Leiter iGZ-Fachbereich Bildung und Personal/Qualifizierung
Moderation CLEMENS VON KLEINSORGEN, stellvertr. Leiter iGZ-Fachbereich Bildung und Personal/Qualifizierung
10.05 Uhr Keynote
New Work? Haben wir immer schon gemacht!
DR. TIMM EIFLER, Geschäftsführer hanfried Personaldienstleistungen GmbH, iGZ-Bundesvorstand
10.50 Uhr Panels
- Flexible Arbeitszeitmodelle für das interne Personal: Wie lassen sie sich in Zeitarbeitsunternehmen umsetzen?
STEFAN DIETZ, Unternehmer, Autor, Redner, Arbeitswelt-Gestalter - Die Frage nach dem Sinn von Arbeit: Was motiviert die Gen Z und was bedeutet das für die Mitarbeitergewinnung und -bindung?
RÜDIGER MAAS, Gründer und Vorstand Institut für Generationenforschung - Kompetenzentwicklung in einer digitalisierten Welt: Welche Kompetenzen brauchen wir für die Arbeitswelt von Morgen?
THORBEN FASCHING, Geschäftsführer Open Reply, ehem. Vizepräsident im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW)
11.50 Uhr Bar Camps
Zeit für dein Herzensthema
Hier hast du die Gelegenheit, dich mit deinen Kollegen aus der Branche in kleinem Kreis auszutauschen: Du kannst ein eigenes Herzensthema einbringen, eine offene Diskussion starten oder zu einer konkreten Fragestellung um Rat fragen. Du gestaltest selbst das Programm!
13.00 Uhr Lunch Break
14.00 Uhr Keynote
Der New Work Hype zwischen Mythos und Wahrheit
CARLOS FRISCHMUTH, Managing Director und Leiter Hauptstadtrepräsentanz der Hays AG
14.30 Uhr Panels
- Flexible Arbeitszeitmodelle für das interne Personal: Wie lassen sie sich in Zeitarbeitsunternehmen umsetzen?
STEFAN DIETZ, Unternehmer, Autor, Redner, Arbeitswelt-Gestalter - Die Frage nach dem Sinn von Arbeit: Was motiviert die Gen Z und was bedeutet das für die Mitarbeitergewinnung und -bindung?
RÜDIGER MAAS, Gründer und Vorstand Institut für Generationenforschung - Kompetenzentwicklung in einer digitalisierten Welt: Welche Kompetenzen brauchen wir für die Arbeitswelt von Morgen?
DR. MERLE EMRE, Director Campus Hamburg, Hochschule Macromedia
15.30 Uhr Coffee Break
15.40 Uhr Keynote
New Work braucht neue Lernkonzepte
DR. SIRKKA FREIGANG, Autorin, Speakerin, Facilitator und Smart Learning Expertin, die wissenskreateurin**
16.10 Uhr Fishbowl
Moderation MANUEL EPKER, Geschäftsführer Institut für Bildungskooperation
Hier hast du noch einmal die Gelegenheit, deine Fragen und Ideen loszuwerden und ein Fazit des Tages zu ziehen: Du kannst in der „Fishbowl“ mitschwimmen und dich aktiv in die Diskussion einbringen, indem du dich mitten in die Expertenrunde setzt, oder du schaust mit einem kühlen Getränk von außen zu und resümierst den Tag.
16.45 Uhr Wrap up
Gemeinsamer Abschluss und anschließender Après-Summit
News-Archiv 2021
30.12.2021
Arbeitsalltag 2022 wird digitaler
Auf mehr Geld können sich die Zeitarbeitnehmer im neuen Jahr 2022 freuen: Am 1. April steigt der tarifliche Mindestlohn in der Zeitarbeit vo ...
30.12.2021
IAB rechnet mit leicht steigender Arbeitslosigkeit
Das IAB-Arbeitsmarktbarometer ist im Dezember um 2,4 Punkte auf 101,5 Punkte gesunken. Dieser vierte Rückgang in Folge ist der stärkste seit ...
29.12.2021
Agentur für mögliche neue Kurzarbeitswelle gewappnet
Die Bundesagentur für Arbeit ist nach Angaben ihres Vorstandschefs Detlef Scheele für eine mögliche neue Welle von Kurzarbeitern gewappnet, ...
28.12.2021
PDK-Ausbildung: Zahl der Neuabschlüsse zieht an
Mit Datenstand Dezember 2021 hat das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) jetzt die Rangliste 2021 der Ausbildungsberufe nach Neuabschlüs ...
27.12.2021
Wirtschaft blickt optimistisch auf das nächste Jahr
Zum Jahreswechsel befragt das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) traditionell deutsche Verbände nach ihren aktuellen Geschäftsentwicklun ...
16.12.2021
Qualitätsstandards im Fokus des Bundesvorstandes
„Bei uns geht es um den Menschen. Da hat die Qualität der Branche eine noch viel höhere Bedeutung als in manch anderen Wirtschaftszweigen“, ...
16.12.2021
Kurzarbeitergeld auch für Zeitarbeitsbranche
Mit der Kurzarbeitergeldverlängerungsverordnung und dem Gesetz zur Stärkung der Impfprävention gegen COVID-19 und zur Änderung weiterer Vors ...
15.12.2021
Qualität in der und für die Zeitarbeit
Die beste Werbung für etwas ist seine Qualität. Die beste Werbung für die Zeitarbeitsbranche ist die Qualität seiner Unternehmen, der Mitarb ...
15.12.2021
Qualität in der Zeitarbeit - gestern, heute und morgen
Gerade in der Zeitarbeitsbranche ist das Thema Qualität wichtig. Denn wenn einzelne schwarze Schafe sich nicht an Recht und Gesetz halten od ...
News-Archiv 2020
30.12.2020
„Erfolgsaussichten der Verfassungsbeschwerden noch offen“
Der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts hat mehrere Anträge auf einstweilige Anordnungen gegen das Inkrafttreten einiger Regeln des Ar ...
30.12.2020
Trotz Lockdowns – leichter Aufschwung im Arbeitsmarkt
Das IAB-Arbeitsmarktbarometer ist im Dezember um 0,5 Punkte auf 101,0 Punkte gestiegen. Damit signalisiert der Frühindikator des Instituts f ...
30.12.2020
Was ändert sich rechtlich in 2021?
2021 bringt einige rechtliche Änderungen: steigenden Mindestlohn, Verlängerung der Kurzarbeit und Neuerungen im Tarifvertrag. Die wichtigste ...
29.12.2020
Eilverfahren gegen Arbeitsschutzkontrollgesetz
Der Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen hat eine Stellungnahme ans Bundesverfassungsgericht zu mehreren eingeleiteten Eilverf ...
20.12.2020
Das Gesetz wurde im Dezember 2020 beschlossen und soll geordnete und sichere Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie herstellen. Darüber ...
17.12.2020
iGZ-Kampagnen-Special zur Corona-Krise
Zeitarbeit ist eine gute Wahl und das auch gerade jetzt. Das stellt der iGZ mit dem Kampagnen-Special zur Corona-Krise dar. Als Motive diene ...
16.12.2020
EU-Gerichtshof prüft Tariföffnungsklausel
Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat heute in einem Rechtsstreit zwischen einem Personaldienstleister und einem Zeitarbeitnehmer einige Fragen ...
16.12.2020
"Verbot löst keine Branchenprobleme"
„Das faktische Verbot der Arbeitnehmerüberlassung in der Fleischwirtschaft spätestens in drei Jahren nach Inkrafttreten ab 1. Januar 2021 lö ...
16.12.2020
Zuschläge in der Weihnachtszeit
Die dritte Kerze am Adventskranz brennt, Weihnachten und auch der Jahreswechsel nahen. Für viele Menschen ist dies der rechte Zeitpunkt, um ...
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Aktuelle Hinweise
Was ist die Arbeitnehmerüberlassungserlaubnis?
Dabei handelt es sich um die Zulassung für einen Zeitarbeitsbetrieb, Arbeitnehmerüberlassung zu betreiben. Sie wird von der Bundesagentur für Arbeit erteilt. Ohne die Erlaubnis dürfen keine Mitarbeiter bei einem Kundenunternehmen eingesetzt werden. Weitere Informationen zur Arbeitnehmerüberlassungserlaubnis finden Sie in unserem Rechtsbereich.
Wo ist Zeitarbeit erlaubt?
Branchenverbote für die Zeitarbeit gelten in den Bereichen der Fleischwirtschaft und im Bauhauptgewerbe - mit gewissen Ausnahmen. Ansonsten ist Personaldienstleistung in fast jedem Bereich der Arbeitswelt vertreten und gehört zum wirtschaftlichen Alltag.
Was sind Branchenzuschläge in der Zeitarbeit?
Branchenzuschläge regeln in bestimmten Wirtschaftszweigen den Gehaltsanstieg von Zeitarbeitnehmern im Laufe des Einsatzes beim Kundenbetrieb. Die Höhe des Zuschlags ist abhängig vom Einsatzzeitraum, Einsatzort und der Entgeltgruppe. Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie in unserem Rechtsbereich.
Was sind Vorteile von Zeitarbeit?
Zeitarbeit bietet Arbeitnehmern Flexibilität und die Möglichkeit, Praxiserfahrung in verschiedenen Bereichen zu sammeln. Somit ist die Branche perfekt, um sich beruflich zu orientieren oder für Beschäftigte, die Abwechslung im Beruf schätzen. Zeitarbeit ist außerdem der ideale Einstieg in den Arbeitsmarkt gerade für Menschen, die sonst nicht so gute Chancen haben wie Personen mit Migrationshintergrund oder Langzeitarbeitslose. Bei Personalausfällen oder Auftragsspitzen im Betrieb können Kundenunternehmen über die Zeitarbeit zusätzliche Arbeitskräfte anstellen und so ihre Aufträge erfüllen.
Wie viel verdient man in der Zeitarbeit?
Die Bezahlung von Arbeitnehmern ist in der Branche zu nahezu 100 Prozent tariflich geregelt. Das Gehalt richtet sich nach der jeweiligen Branche, Qualifikation und geleisteten Stunden. Ist die Arbeit des Beschäftigten besonders gefragt, wird auch übertariflich und mit Zuschlägen bezahlt.
Was ist Leiharbeit?
Leiharbeit ist eine veraltete und abwertende Bezeichnung für Zeitarbeit. Die Bezeichnung ist zudem sachlich inkorrekt: Eine Leihgabe beschreibt eine „unentgeltliche Abgabe von Dingen”. Die Bezeichnung degradiert somit die Arbeitnehmer, denn Menschen kann man nicht verleihen. Dennoch nutzt der Gesetzgeber den Begriff Leiharbeit auch heute noch, seit er im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz 1972 eingeführt wurde.
Was ist Zeitarbeit?
Zeitarbeit nennt sich das Arbeitsverhältnis, bei dem Arbeitnehmer sozialversicherungspflichtig bei einem Zeitarbeitsunternehmen angestellt sind - auch Arbeitnehmerüberlassung genannt. Ihre Arbeit leisten die Zeitarbeitnehmer in einem sogenannten Kunden- oder Entleihbetrieb. Arbeitgeber bleibt jedoch das Zeitarbeitsunternehmen. Von dort erhalten die Arbeitnehmer auch ihren Lohn.
Interne Organisation / Buchhaltung
Ulla Bußmann
Zentrale | Mitgliederservice
Telefon: 0251 32262-131
E-Mail: bussmann@ig-zeitarbeit.de
Isabell Schröder
Mitgliederservice | Personal
Telefon: 0251 32262-138
E-Mail: mitgliederservice@ig-zeitarbeit.de
Kathrin Lokau
Zentrale | Mitgliederservice
Telefon: 0251 32262-132
E-Mail: lokau@ig-zeitarbeit.de
Carsten Wältermann
Finanzbuchhaltung
Telefon: 0251 32262-136
E-Mail: waeltermann@ig-zeitarbeit.de
Claudia Weertz
Debitorenbuchhaltung | Forderungsmanagement
Telefon: 0251 32262-135
E-Mail: weertz@ig-zeitarbeit.de
Mitgliederservice
siehe Interne Organisation > bitte Mitarbeiter für Mitgliederservice dort entfernen und hier einfügen
Personalmanagement / Projektmanagement
Lisa Kohler
Projektmanagement HGF | Bundesvorstand
Telefon: 0251 32262-124
E-Mail: kohler@ig-zeitarbeit.de
Maike Rußwurm
Personalmanagement
Telefon: 0251 32262-126
E-Mail: russwurm@ig-zeitarbeit.de
Isabell Schröder
Mitgliederservice | Personal
Telefon: 0251 32262-138
E-Mail: mitgliederservice@ig-zeitarbeit.de
Geschäftsführung
Werner Stolz
Hauptgeschäftsführer
Telefon: 0251 32262-121
E-Mail: stolz@ig-zeitarbeit.de
Dr. Martin Dreyer
Stellv. Hauptgeschäftsführer
Telefon: 0251 32262-122
E-Mail: dreyer@ig-zeitarbeit.de
Andrea Resigkeit
Stellv. Hauptgeschäftsführerin
und Leiterin Fachbereich Politische Grundsatzfragen
Telefon: 030 280459-89
E-Mail: resigkeit@ig-zeitarbeit.de
Arbeitnehmerüberlassungserlaubnis
So darf Zeitarbeit in Deutschland nur bei Vorliegen einer Erlaubnis betrieben werden (§ 1 Absatz 1 Satz 1 AÜG). Die Erlaubnis kann versagt oder entzogen werden. Das gilt insbesondere dann, wenn gegen Lohnsteuer- oder Sozialversicherungsrecht verstoßen wird, wenn Arbeitsschutzvorschriften nicht eingehalten werden (§ 3 Absatz 1 Nr. 1 AÜG) oder wenn dem Zeitarbeitnehmer die ihm zustehenden Arbeitsbedingungen einschließlich des Arbeitsentgelts nicht gewährt werden (§ 3 Absatz 1 Nr. 3 AÜG).
Die Zeitarbeitsunternehmen werden von der Bundesagentur für Arbeit und dem Zoll auf die Einhaltung sämtlicher gesetzlicher Vorschriften kontrolliert. Dazu gehört insbesondere auch die Einhaltung arbeitsrechtlicher Vorschriften wie die Gewährung von tarifvertraglichen Arbeitsbedingungen. Hinzu kommt ein umfassender Bußgeldkatalog, der Bußgelder von bis zu 500.000 Euro vorsieht.
Höchstüberlassungsdauer
Die Überlassung eines Zeitarbeitnehmers ist grundsätzlich auf 18 Monate begrenzt (§ 1 Absatz 1b AÜG). Das Gesetz ermöglicht hiervon abweichende Regelungen durch einen Tarifvertrag der Einsatzbranche (§ 1 Absatz 1 Satz 3 AÜG). Tarifvertragsparteien können also eine längere Überlassungsdauer vereinbaren.
Bei der Zeitarbeit ist es gesetzlich angeordnet, dass zwischen dem eingesetzten Zeitarbeitnehmer und dem Zeitarbeitsunternehmen ein Arbeitsvertrag bestehen muss (§ 1 Absatz 1 Satz 3 AÜG). Vertragsketten (sogenannter Kettenverleih) sind insofern nach deutschem Recht ausgeschlossen.
Ver- und Entleiher haben Pflichten hinsichtlich der Dokumentation der Arbeitszeit (§ 17c AÜG) und tragen Verantwortung für den Arbeitsschutz (§ 11 Absatz 6 Satz 1 AÜG).
Branchenzuschläge
Es gibt Branchen, in denen gibt es spürbare Unterschiede in der Entlohnung zwischen Mitarbeitenden der Zeitarbeit und der sogenannten „Stammbelegschaft“ im Einsatzbetrieb. Für derzeit zwölf Branchen sind Branchenzuschlagstarife vereinbart worden. Je länger der Einsatz dauert, desto höher sind die Branchenzuschläge. Sie gleichen sich in sechs Schritten und binnen 15 Monaten an das Entgeltniveau im Einsatzbetrieb an und schließen so die „Tariflücke“.
Mindestlohn
Der Zeitarbeitsgrundlohn ist als Branchen-Mindestlohn allgemeinverbindlich, auch für Zeitarbeitnehmer, die aus dem Ausland nach Deutschland überlassen werden. Dadurch wird Lohndumping effektiv ausgeschlossen. Entsprechend befindet sich auch die Entgeltstufe 1 des Tarifvertrags immer bereits auf Mindestlohnniveau oder höher.
Aktuelle Hinweise und Stellungsnahmen
t.b.d.
Aktuelle Hinweise und Stellungsnahmen
t.b.d.
Aktuelle Hinweise und Stellungsnahmen
t.b.d.
Aktuelle Hinweise und Stellungsnahmen
t.b.d.
Branchenspezifische Fokusthemen
Abschluss
Das Zertifikat des Instituts für wissenschaftliche Weiterbildung der FernUniversität in Hagen, kann ggf. mit dem Bachelor of Science Wirtschaftswissenschaften kombiniert werden.
Aufbau & Umfang
Die vier Module werden berufsbegleitend über zwei Semester im Fernstudium studiert. Der Gesamtumfang der Weiterbildung entspricht 15 ETCS, das bedeutet einen Workload von ca. 375 Stunden insgesamt, also die Teilnahme an Lehrveranstaltungen, aber auch Selbstlernphasen.
Zielgruppen
Das Karriereprogramm ist für unterschiedliche Zielgruppen interessant:
Brancheneinsteiger können mit dem modularen Karriereprogramm einen umfassenden Überblick über die branchenrelevanten Themen erlangen und so eine optimale Grundlage für eine erfolgreiche Tätigkeit in der Personaldienstleistungsbranche legen.
Mitarbeiter, die bereits Erfahrungen in der Personaldienstleistung gesammelt haben, können einen kompakten Einblick in die relevanten Themenfelder der Branche erhalten und ihre Kenntnisse vertiefen.
Zulassungsvoraussetzungen
Es gibt keine formalen Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldefristen
Das Studium startet immer zum Wintersemester eines Jahres (ab 1.10.), die Anmeldefrist beginnt am 1.6. eines Jahres und läuft bis zum 31.8. eines Jahres. Die Anmeldung erfolgt direkt beim Institut für wissenschaftliche Weiterbildung der FernUniversität in Hagen über diesen Link.
Kosten
3.180,00 €.
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Aktuelle Hinweise
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