Z direkt!-Spezial Wahlkampf 2013

Der Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ) hat die Wahlprogramme der Regierungsanwärter genauer unter die Lupe genommen. Das Spektrum der Vorhaben ist breit: Während die FDP keinen weiteren gesetzlichen Handlungsbedarf sieht, möchte die LINKE die Branche gleich gänzlich verbieten.

Uneinigkeit

CDU/CSU und GRÜNE sind mit den bestehenden Regelungen zu konzerninterner Arbeitnehmerüberlassung, Streikbrechern und Synchronisation zufrieden, streiten aber über die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns. Neben den GRÜNEN befürworten den auch die Sozialdemokraten, die drei zuvor genannten Punkte will die SPD aber gänzlich verbieten.

Überblick

Es bleibt also spannend in der Frage, ob und in welcher Form die künftige Bundesregierung die gesetzlichen Vorgaben für die Zeitarbeitsbranche verändern wird. Um einen schnellen Überblick über die Parteipositionen zu bieten, hat der iGZ die Wahlprogramme in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins Z direkt! ausgewertet.

Zur Weitergabe

Nun stellt der Verband diese Auswertung in Form einer Sonderausgabe zur Verfügung. Zeitarbeitsunternehmer können diese zum Beispiel per Email an ihre Mitarbeiter und Kunden schicken oder sie ausgedruckt in den Niederlassungen auslegen. (ML)

Die Sonderausgabe „Wahlkampf 2013“ des Fachmagazins Z direkt! steht im Anhang zum Download.