Wie viel Regulierung schadet?

Die geplanten Regulierungen von Zeitarbeit und Werkverträgen stehen im Mittelpunkt der vbw-Veranstaltung am 9. Dezember in München. Neben informativen Vorträgen gibt es eine Podiumsdiskussion zu der Frage, wie viel Regulierung der Wirtschaft schadet.

Los geht es um 12 Uhr im Haus der Bayerischen Wirtschaft (hbw), Europasaal, Max-Joseph-Straße 5, 80333 München. Bertram Brossardt, vbw-Hauptgeschäftsführer, kommentiert eingangs in seinem Vortrag „Gefährliches Spiel mit dem Standort Deutschland“ den Gesetzesentwurf zur Regulierung von Zeitarbeit und Werkverträgen.

Vorträge

„Sinn und Unsinn“ der Koalitionsabsichten greift auch Prof. Dr. Martin Henssler, Dekan und leitender Direktor Universität Köln, Institut Arbeits- und Wirtschaftsrecht, auf. Warum Unternehmen bei schwankenden Auftragslagen sowohl Zeitarbeit als auch Werkverträge benötigen, erklärt Dr. Oliver Stettes, Leiter Kompetenzfeld Arbeitsmarkt und Arbeitswelt am Institut der Deutschen Wirtschaft Köln.

Podiumsdiskussion

Abschließend wird die Frage „Der Einsatz von Werkunternehmen und Zeitarbeit – wie viel Regulierung schadet?“ in einer Podiumsdiskussion debattiert. Unter der Moderation von Wirtschaftsjournalist Sven Astheimer, Frankfurter Allgemeine Zeitung, beteiligen sich Hans-Peter Viethen, Leiter Abteilung Arbeitsrecht und Arbeitsschutz im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Jürgen Wechseler, Bezirksleiter Bayern bei der IG Metall, und MdB Tobias Zech, Mitglied im Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales.

Anmeldung

Anmeldungen nimmt die Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (vbw) noch bis zum 2. Dezember über die vbw-Internetseite entgegen. Die Teilnahme ist kostenlos. (ML)

Der Flyer zur Veranstaltung steht im Anhang zum Download.