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Jan Bruns, Geschäftsführer bei der AirPart GmbH, setzt auf Zeitarbeit am Flughafen Nürnberg.

„Weil Unternehmen atmen müssen.“

Arbeiten, wo andere ihren Urlaub beginnen - zur Hauptsaison ist an Flughäfen immer besonders viel los. Dann wird am Flughafen Nürnberg etwa doppelt so viel Personal benötigt wie in anderen Monaten. Aber auch täglich gibt es starke Bedarfsschwankungen. „Flexibilität in der Personaldecke ist für einen Flughafenbetrieb enorm wichtig. Wir haben ähnlich wie im Berufsverkehr extreme Tagesspitzen. Ohne Zeitarbeit kämen wir hier nicht weiter“, erläutert Jan Bruns, Geschäftsführer bei der AirPart GmbH, „zu Spitzenzeiten kommen wir auf einen Tagesschnitt von 30 bis 40 Prozent an Zeitarbeitnehmern, auf das Jahr gesehen arbeiten wir durchschnittlich mit 16 Prozent externem Personal pro Tag.“

Zeitarbeit sei in der Belegschaft voll akzeptiert, da auch den Mitarbeitern klar sei, dass sich der Luftverkehr nicht ohne eine atmende Personaldecke bewältigen lässt. Auch mit Hilfe von externen Arbeitskräften hat der Flughafen Nürnberg die Schwankungen der letzten Jahre erfolgreich gemeistert. Außerdem haben rund 80 Prozent der jetzt Festangestellten positive Erfahrungen als Zeitarbeitnehmer gemacht.

AirPart arbeitet mit vier festen Personaldienstleistern

Die AirPart GmbH bietet verschiedene Bodenabfertigungsdienste aus einer Hand: Dazu gehören die Flugzeugabfertigung, Transportdienste, Passagier- oder die Frachtabfertigung. Die Palette der Tätigkeiten ist groß: Zeitarbeitnehmer werden beispielsweise als Checkin-Agenten, Busfahrer, Flugzeug- oder Gepäckabfertiger eingesetzt. Für viele Arbeitsbereiche gibt es keine klassischen Ausbildungsberufe, sondern das Personal wird vor Ort speziell für die Einsätze am Flughafen angelernt. Dabei spielen naturgemäß die Aspekte Sicherheit und Arbeitsschutz eine große Rolle. Der Flughafen Nürnberg schult seine Zeitarbeitnehmer genauso wie seine Stammbeschäftigten mit eigenen Trainern zum Beispiel in den Bereichen Sicherheit oder Umgang mit gefährlichen Gütern. Eine Schulung kann vier Tage bis hin zu zwei Wochen dauern – abhängig vom Aufgabenbereich. Die Arbeitskräfte erhalten während der Schulung bereits ihr Gehalt. AirPart arbeitet mit vier festen Personaldienstleistern zusammen, die zum Teil auch selbst ihre Beschäftigten auf die Tätigkeiten im Flughafen vorbereiten.

"Der Flughafenbetrieb baut auf Zeitarbeit"

Einer der Personaldienstleister ist das iGZ-Mitgliedsunternehmen Office Professional Personalmanagement (OPPM) aus Nürnberg. „An erster Stelle steht für uns, dass wir uns auf unseren Personaldienstleister hundertprozentig verlassen können. Der Flughafenbetrieb baut auf Zeitarbeit, da müssen wir uns unserer Sache absolut sicher sein. OPPM kennt unsere Bedarfe genau und kann extrem flexibel mit unseren Anforderungen umgehen“, fasst Bruns die gute Kooperation zusammen.

Wertvolle Einstiegschance mit relativ niedrigen Hürden

Der Geschäftsführer sieht auch für die Beschäftigten deutliche Vorteile in der Zeitarbeit: „Sie ist eine wertvolle Einstiegschance mit relativ niedrigen Hürden. Zeitarbeit bietet auch für Menschen mit Umwegen im Lebenslauf die Möglichkeit, sich zu beweisen und beruflich aufzusteigen. Außerdem ist nahezu die gesamte Branche tarifiert und das Arbeitsmodell bietet einen hohen rechtlichen Schutz.“ (JR)

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