„Vitamin Z der Wirtschaft“

„Wir sind das Vitamin Z der Wirtschaft“, betonte Bruno Hebel, Niederlassungsleiter des iGZ-Mitglieds Armon in Wittlich, gegenüber der Tageszeitung Trierischer Volksfreund. „Die Unternehmen brauchen uns, um atmen und Auftragsspitzen bewältigen zu können.“

Zwar ist der Anteil der Zeitarbeitskräfte an allen Beschäftigten in der Region Trier mit 1,2 Prozent vergleichsweise gering, trotzdem konnte das iGZ-Mitglied ein Wachstum um 40 Prozent erzielen. Hebel sieht die wirtschaftliche Situation als Ursache dafür an. „Die Unternehmen brauchen gute Mitarbeiter“, erklärte er. In Zeiten von Fachkräftemangel und stark schwankenden Auftragsvolumen nutzen daher viele Unternehmen die Zeitarbeit zur Mitarbeiterrekrutierung.

Chance für Arbeitslose

Armon überlässt die meisten seiner 340 Mitarbeiter als Produktionshelfer in die Industrie. „Auch Arbeitslose haben Chancen, bei Zeitarbeitsfirmen unterzukommen“, resümiert der Trierische Volksfreund deshalb. Deutschlandweit üben rund 30 Prozent der Zeitarbeitskräfte Helfertätigkeiten aus. (ML)