Umsetzung der iGZ-Beschlüsse diskutiert

Die Entscheidungen sind gefallen, nun diskutieren die iGZ-Mitgliedsunternehmen die praktischen Umsetzungen: Rund 40 Teilnehmer begrüßte das iGZ-Bundesvorstandsmitglied Bettina Schiller und der iGZ-Landesbeauftragte Niedersachsen, Jürgen Sobotta beim iGZ-Regionalkreistreffen in Oldenburg.

Nicht nur der neue iGZ-Ethikkodex stand dabei auf der Agenda – Bettina Schiller, Regionalkreisleiterin für Niedersachsen Nord, Jürgen Sobotta, Karsten Gerhardy (Niedersachsen Süd) und Frauke Schacht – Niedersachsen West – hatten bereits in der Einladung zur Debatte über Ethik, Tarif, das Branchenimage und auch über schwarze Schafe geladen. Einigkeit herrschte darüber, dass es nun gelte, die Zeitarbeit endlich wieder ins rechte Licht zu rücken – dabei standen besonders die missbräuchliche Anwendung der Arbeitnehmerüberlassung und mögliche Sanktionen dagegen im Fokus der Gespräche.

Kompetenzpass

Bettina Schiller erinnerte die Teilnehmer zudem an den neuen iGZ-Kompetenzpass, der in Kürze ebenfalls realisiert und allen Mitgliedsunternehmen zur Verfügung gestellt werden soll. Zu guter Letzt baten die Funktionsträger die Mitglieder, sich intensiv an den Umfragewellen zum iGZ-Mittelstandsbarometer zu beteiligen, um auch künftig Aussagen zur mittelständischen Zeitarbeit auf fundierte wissenschaftlich belegbare Zahlenwerke stellen zu können. (WLI)