Ulrike Kücker im Amt bestätigt

Gute Arbeit zahlt sich aus: Einhellig bestätigten die Mitglieder des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ) anlässlich ihrer Versammlung in Erfurt Ulrike Kücker in ihrem Amt als iGZ-Landesbeauftragte für Thüringen.

Die Unternehmerin dankte den rund 60 Teilnehmern für ihr Vertrauen und bestätigte, dass sie ihren ehrenamtlichen Einsatz auch weiterhin so engagiert fortführen werde. Als Dank überreichte ihr der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des iGZ, Dr. Martin Dreyer, einen bunten Blumenstrauß.

Koalitionsvertrag

Anschließend berichtete Dreyer vom Stand der Sondierungsverhandlungen der sich bildenden neuen Regierungskoalition. Die Zeitarbeit sei hier kein dominantes Thema. Sie werde wahrscheinlich im Koalitionsvertrag keine Rolle spielen, lautete seine Prognose.

Equal Pay

Nach wie vor großer Informationsbedarf herrscht bei den Zeitarbeitsunternehmern über die Auswirkungen der Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes auf die tägliche Praxis. Besonders intensiv wurde die gesetzliche Einführung von Equal Pay nach neun Monaten diskutiert. In vielen Fällen werde dann wegen des Auslaufens der Übergangsfrist der Equal Pay-Grundsatz greifen, erläuterte der stellvertretende iGZ-Hauptgeschäftsführer.

iGZ-Merkblatt

Er beantwortete zudem zahlreiche Fragen zum Equal Pay-Prinzip. Dreyer verwies in diesem Zusammenhang auf das Merkblatt „Ermittlungen und Bezug von Equal Pay“, das den Mitgliedern seit Ende Oktober zur Verfügung steht.

Ehrenamtliches Engagement

Ulrike Kücker warb bei den Mitgliedern um das Mitwirken bei ehrenamtlichen Tätigkeiten an den Arbeitsgerichten und anderen Institutionen in Ihrer Region. Wer Interesse habe, könne sich gerne direkt bei ihr melden. (KR)

Über die Autorin

Kirsten Redeker


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