Überragend für Mindestlohndebatte

Die Vertreter der Zeitarbeitgeberverbände BAP und iGZ einigten sich mit der DGB-Delegation auf die Erhöhung des Mindestlohns auf 8,50 Euro im Westen und 7,86 Euro im Osten zum 1. Januar 2014. Die Ministerin kündigte an, sie werde den neuen Mindestlohn "umgehend" für allgemeinverbindlich erklären, damit alle Beschäftigten möglichst schon ab dem 1. Januar von dem Aufschlag profitieren könnten.

Tarifautonomie funktioniert

Die Zeitarbeit, so von der Leyen, strahle in viele andere Bereiche der deutschen Wirtschaft aus. Die Einigung zeige zudem, dass die tariflichen Branchenmindestlöhne funktionieren und dieses System Zukunft habe. Die CDU ist gegen einen allgemeinen Mindestlohn. (WLI)