Stolz trifft MdB Gastel zum Meinungsaustausch
„Die Branche ist viel besser aufgestellt als ihr politischer und öffentlicher Ruf vermuten lässt“, betonte Stolz im Gespräch. Es sei und bleibe ein lohnendes Ziel der Arbeitsmarktpolitik, Menschen in gute Arbeit zu bringen. „Wer dieses Spiel durch restriktive gesetzliche Auflagen gefährdet, verspielt leichtfertig die Integrationschancen von vielen Menschen“, mahnte Stolz. Das könne kein Verantwortlicher in der Politik wirklich wollen.
Nach Verbandshaltung gefragt
Gastel erkundigte sich auch, wie der mitgliederstärkste Arbeitgeberverband der Zeitarbeitsbranche die geplanten AÜG-Änderungen bewerte. „Tarif vor Gesetz“, brachte Stolz die iGZ-Haltung auf den Punkt und erläuterte dem Bundestagsabgeordneten die Verbandsmeinung. Zudem beratschlagten sie mögliche Maßnahmen gegen Scheinwerkverträge.
Treffen mit Fachausschuss geplant
Auch in Zukunft wollen beide in engem Kontakt bleiben, wenn es um die weitere politische Gestaltung der Rahmenbedingungen der Zeitarbeitsbranche geht. Diesen Austausch wollen sie in Kürze auf den Fachausschuss Arbeit und Soziales der grünen Bundestagsfraktion ausweiten. Bei einem solchen Treffen sollte der iGZ erläutern, welche Folgen die geplanten AÜG-Reformen aus Verbandssicht für die Zeitarbeitsbranche haben werden. (ML)