Starthilfe in die Personaldienstleistung
Wer auf der Homepage des iGZ rechts oben auf das Banner klickt, landet direkt auf der Seite der Seminarreihe und kann sich dort auch unmittelbar anmelden. Wer möchte, kann sich auch "analog" per Folder, der im Anhang zum Download steht, für das Seminar anmelden. Das Angebot besteht aus sechs Modulen, von denen das Modul 5 und 6 optional dazu gebucht werden können. Die ersten vier Module werden als Gesamtpaket gebucht. Die Module gehen jeweils über einen halben Tag.
1. Modul - Basics: Vertragsrecht
- Arbeitnehmerüberlassungsvertrag
- Überlassungsverbote
- Auswahlverschulden
- Branchenzuschläge in AÜ-Verträgen
- Branchenzuschläge für den MA
2. Modul - Basics: Tarifrecht
- Der Arbeitsvertrag
- Eingruppierung
- Arbeitszeiten
- Befristungen
- WiedereinstellungenAGG
3. Modul - Lohnabrechnung
Die Lohnbuchrechnung Die Lohnabrechnung ist das wichtigste Handwerksinstrument eines Zeitarbeitsunternehmens. Sie muss klar, verständlich und vor allem korrekt sein. Beim Unternehmer muss daher ein tiefes Verständnis für den Aufbau und für den Weg hin vom „brutto“ zum „netto“ vorhanden sein - auch dann, wenn man die Lohnabrechnung am Anfang an einen Dienstleister auslagert.
Inhalt:
- Ablauf eines Lohnlaufes
- Aufbau einer Lohnabrechnung
- Unterschiedliche Anmeldearten
- Zusammenstellung einer „prüfungsfesten“ Personalakte
- Erstellen und Berechnen einer Lohnabrechnung
4. Modul - Preiskalkulation
Der berühmte „Faktor“ im Verrechnungssatz ist immer ein Verhandlungsergebnis. Um dabei aber sicher gewinnbringend arbeiten zu können, ist die Preiskalkulation ebenso wichtig wie die Lohnabrechnung. Anders als bei der Lohnabrechnung sind bei der Preiskalkulation Arbeitgeberbelastungen durch den Lohn ebenso zu berücksichtigen, wie Risiken einzukalkulieren; nicht zuletzt müssen Kosten berücksichtigt werden, die sich nicht direkt einer Verrechnungsstunde zuordnen lassen.
Inhalt:
- Vorstellen verschiedener Kalkulationsmethoden mit Vor- und Nachteilen
- Anwendung Branchenzuschlagstarife
- Beispielen für mögliche Verhandlungskorridor
5. Modul - Meine Dienstleistung ist 1A und jeder soll es wissen
Das unternehmerische und rechtliche Knowhow haben Sie und Ihr Unternehmenskonzept steht. Aber was nützt die beste Dienstleistung, wenn sie nicht wahrgenommen wird? Was ist zielgruppengerecht und spricht an? Lernen Sie das passende Handwerkszeug für Existenzgründer kennen: Welche Marketingmaßnahmen lassen sich kostengünstig, zeitnah und wirksam in die Tat umsetzen?
Inhalt:
- Kommunikationsinstrumente
- Marketing-Maßnahmen
- Praxisbeispiel / Übung
6. Modul - „Vom Werkvertrag zur Zeitarbeit“
behandelt die Änderungen, die sich bei einem Wechsel vom Einsatz von Werkvertragskräften hin zur Arbeitnehmerüberlassung ergeben. Die Teilnehmer erfahren, dass sich die Vertragsinhalte, Haftungsrisiken und die Ausgestaltung des Weisungsrechts deutlich unterscheiden.
- Inhalt:
- Abgrenzung Werkvertrag und Arbeitnehmerüberlassung
- Vertragsinhalte
- Haftungsfragen
- Ausgestaltung des Weisungsrechts
- Problem Scheinwerkverträge. (WLI)