Schon mehr als 50 Prozent in der CSR-Schublade
Mehr als die Hälfte der CSR-Maßnahmen haben viele iGZ-Mitglieder schon in der Schublade. Sie zeigen viel Verantwortung, sprechen aber nicht darüber. CSR steht für Corporate Social Responsibility oder auch unternehmerische Verantwortung. Firmen können sich im sozialen, wirtschaftlichen oder ökologischen Bereich engagieren, sich damit nachhaltig für das Gemeinwohl stark machen und ihrer unternehmerischen Verantwortung gerecht werden. Der Schwerpunkt der Personaldienstleistung liegt dabei klar im sozialen Bereich, bei dem es um Mitarbeitende und ihre Bedürfnisse geht.
Immer mehr Bewerber interessieren sich dafür, ob ihr potenzieller Arbeitgeber nachhaltig ist und Kunden legen verstärkt Wert darauf, dass ihre Personaldienstleister Verantwortung zeigen. Deshalb sollten iGZ-Mitglieder nach außen zeigen, wo sie Verantwortung übernehmen. Das gelingt am besten mit einem CSR-Bericht, den iGZ-Mitglieder auf ihre Website stellen können. Mit dem Bericht können iGZ-Mitglieder die Maßnahmen, die sie längst umsetzen, und Aktivitäten, die sie in Zukunft angehen wollen, darstellen. Zu den Maßnahmen gehören beispielsweise Mitarbeitergespräche, Weiterbildungen und Arbeitsschutzmaßnahmen, aber auch ressourcenschonende Aktivitäten wie Papierverzicht oder die Nutzung von E-Fahrzeugen.
Als Hilfestellung für die Dokumentation hat der iGZ ein praxisorientiertes Muster zum Download entwickelt. Im regelmäßigen Online-Workshop „Der Weg zum ersten CSR-Bericht“ erklärt die CSR-Beauftragte des iGZ, Dr. Jenny Rohlmann, den Teilnehmenden, wie man in sieben Schritten einen eigenen Bericht erstellt. "Ein CSR-Bericht muss kein Mammut-Werk sein und lässt sich als iGZ-Mitglied gut umsetzen", so das Fazit der Teilnehmenden des gestrigen Workshops.
Alle Infos zu CSR für iGZ-Mitglieder unter www.zeitarbeit-verantwortung.de.