Regulierungswut der Großen Koalition bekämpfen

„Mein Ziel ist die Bekämpfung der Regulierungswut der Großen Koalition“, betonte die Jungunternehmerin Lencke Steiner beim iGZ-Mitgliedertreffen in Bremen. Die 29-Jährige stellte sich auf Einladung der iGZ-Landesbeauftragten für Bremen, Bettina Schiller, als Spitzenkandidatin der FDP für die Bürgerschaftswahl im Mai 2015 vor.

„Als Unternehmerin weiß ich um die Sorgen und Nöte der Zeitarbeitsbranche“, erklärte die gebürtige Bremerin. In der Vergangenheit habe es „zu viele schwarze Schafe“ in der Branche gegeben, die dem Ruf geschadet hätten.

Zeitarbeit bewährt

„Die Zeitarbeit hat sich in Phasen von Auftragsspitzen und bei längerfristigen Erkrankungen der Mitarbeiter bewährt“, unterstrich sie. Für Langzeitarbeitslose stelle sie oft ein Sprungbrett in den Arbeitsmarkt dar. „Die Große Koalition ist dabei, durch ihre Vorschläge zum Equal Pay und zur Höchstüberlassungsdauer ihr wichtigstes Instrument zur Flexibilisierung des Arbeitsmarktes zu zerstören. Das will ich mit allen Mitteln verhindern.“

Die jungen Unternehmer

Seit 2010 ist sie gemeinsam mit ihrem Vater als geschäftsführende Gesellschafterin für die Industrie- und Lebensmittelverpackung tätig. Seit 2012 engagiert sich Steiner als Bundesvorsitzende des Wirtschaftsverbandes ‚Die jungen Unternehmer‘. (BR)