Regulierung nur im Rahmen des Koalitionsvertrages
Gleichzeitig lehnte sie allerdings die Forderungen der Wirtschaft nach einem Verzicht auf die Umsetzung weiterer Reformvorhaben aus dem Koalitionsvertrag ab.
Konjunkturabschwächung
Die Kanzlerin reagierte damit auf die Forderung von Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer, „auf wachstumshemmende Reformen zu verzichten“. Er machte in diesem Zusammenhang die Regierung mit verantwortlich für die Konjunkturabschwächung in Deutschland. "Wir brauchen für den Rest dieser Legislaturperiode ein Belastungsmoratorium", betonte Kramer. Das gebe wieder einen Schub für Investitionen und Wachstum in Deutschland.
Tarifeinheit
Einigkeit hingegen herrschte beim Thema Tarifeinheit: Angesichts der Streiks der Lokführer zeigte sich Kramer erleichtert über den Gesetzentwurf der Regierung. Dieser solle noch in diesem Jahr im Kabinett beraten werden, sagte Merkel zu. (WLI)