ProPeZ: Personalentwicklung als Erfolgsfaktor

Das vom iGZ entwickelte Projekt „ProPeZ“ beschreibt den Prozess der Personalentwicklung in der Zeitarbeit. Ziel ist es, den Zeitarbeitsunternehmen einen Leitfaden für die Einführung einer systematischen Personalentwicklung im eigenen Unternehmen anzubieten. Die Teilnahme an dem Projekt schließt mit einer Zertifizierung ab. In Wilhelmshaven überreichte Christian Bloom, iGZ-Fachbereichsleiter Bildung und Personal/Qualifizierung, nun an Michael Heyen, Geschäftsführer des iGZ-Mitgliedsunternehmens Falkenstein International GmbH, die ProPeZ-Urkunde.

Für die Falkenstein International GmbH hatte die Entscheidung, am Projekt „ProPeZ“ teilzunehmen, eine strategische Bedeutung. „Die Personalentwicklung der eigenen Arbeitnehmer ist ein wachsendes Kernelement eines erfolgreich agierenden Unternehmens“, resümierte Michael Heyen, Geschäftsführer der Falkenstein International GmbH. „Und so ist uns die Weiterbildung unserer Mitarbeiter ein ernstes Anliegen.“ Die Beweggründe liegen auf der Hand: Zusätzlich zu den positiven Nebeneffekten wie eine verbesserte Mitarbeiterzufriedenheit und Leistungsmotivation sei die Hauptzielsetzung die Ausbildung und Bindung von qualifiziertem Fachpersonal im Unternehmen.

Keine Standardlösungen, sondern größtmögliche Flexibilität

„Für ein funktionierendes Personalentwicklungskonzept gibt es keine Standardlösungen von der Stange Dafür sind die unternehmerischen Herausforderungen und die Bedürfnisse unserer Mitarbeiter zu unterschiedlich“, erklärte Heyen. Der Vorteil von „ProPeZ“ bestehe darin, dass der Zertifizierungsprozess und die Umsetzung im eigenen Unternehmen größtmögliche Passgenauigkeit auf die teilnehmenden Unternehmen zulasse. Der ProPeZ-Prozess biete einen Rahmen für den Aufbau einer systematischen Personalentwicklung, den die Unternehmen maßgeschneidert auf ihre individuellen Bedürfnisse herunterbrechen können. (CS)