Positive Resonanz auf "Update Zeitarbeit"

Zu einem „Update Zeitarbeit“ lud jetzt Nicole Munk, iGZ-Regionalkreisleiterin Baden, die baden-württembergischen PDK-Berufschullehrer ein. Dabei erfuhren die Pädagogen aus erster Verbandshand, welchen Service und welche Unterstützungsmöglichkeiten der iGZ für Lehrer und Schüler bereithält.

Munk informierte die Teilnehmer, dass der iGZ die Berufsschulen mit arbeitsrechtlichen Materialien versorgt und Fachseminare zu Sonderkonditionen für die Schulen anbietet. Zudem hatten die Lehrer Gelegenheit, sich über aktuelle Fragen zum Ausbildungsberuf auszutauschen.

Herausforderungen

Vor allem aber bekamen die Berufsschullehrer bei dem Treffen einen aktuellen Überblick über die Herausforderungen der Zeitarbeitsbranche. Dazu hatte Nicole Munk RA Olaf Dreßen, iGZ-Referat Arbeits- und Tarifrecht, eingeladen. Dreßen erläuterte Hintergründe und negative Auswirkungen der Reformvorhaben zum Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG). Er verwies in diesem Zusammenhang auf das Bemühen der Branchenvertreter, gemeinsam mit der Politik sachgerechte Lösungen zu erarbeiten.

Flüchtlinge in Zeitarbeit

Dreßen thematisierte außerdem die Zuwanderung: Er veranschaulichte den Lehrern, was beim Einsatz von Flüchtlingen in der Zeitarbeit rechtlich zu beachten ist und welche Beschäftigungsmöglichkeiten es in der Branche gibt. Der iGZ engagiert sich seit seiner Entstehung für den Ausbildungsberuf „Personaldienstleistungskaufmann/-kauffrau“ (PDK) und kümmert sich um die Interessen aller Beteiligten. Dazu gehören Mitgliedsunternehmen, Auszubildende und Berufsschullehrer.

Bundesweites Netz

Der Zeitarbeitgeberverband hat dazu ein bundesweites Netz mit den Berufsschulen geknüpft, die eine PDK-Ausbildung anbieten. Aufgrund der positiven Resonanz des jüngsten „Updates Zeitarbeit“ plant der iGZ, weitere Informationsveranstaltungen für PDK-Berufsschullehrer durchzuführen. (JR)