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Petra Eisen ist erneut zur Sprecherin der Landesbeauftragten gewählt worden.

Petra Eisen einstimmig im Amt bestätigt

Beim virtuellen Treffen der iGZ-Landesbeauftragten wählten die Teilnehmer einstimmig Petra Eisen zur Landesbeauftragten-Sprecherin. Eisen bedankte sich für ihre Wiederwahl und freue sich über weitere drei Jahre im Bundesvorstand des iGZ.

Digital versammelten sich alle Landesbeauftragten des iGZ, um an der Wahl teilzunehmen und sich über die Auswirkungen der Coronakrise auszutauschen, denn es sei auch für die Zeitarbeitsbranche ein hartes Jahr gewesen: Am schwersten habe es die Gastronomie- und Veranstaltungsbranche sowie Zulieferer der Automobilindustrie getroffen. Ein branchenübergreifendes Problem sei der akute Personalmangel. Dieser Zustand verschärfe sich dadurch, dass sich Bewerbungsgespräche und die Suche nach Bewerben ins Digitale verlagert haben. Dennoch zeige sich seit Juli ein leichter Aufschwung in der Wirtschaft – insbesondere in der Logistikbranche.

Sparkurs fahren

Die Landesbeauftragten berichteten von vielen Unternehmen, die mit Sorge und Unsicherheit auf das vierte Quartal 2020 blickten. Es werde mit nur wenig Wachstum im Jahr 2021 gerechnet und sich auf einen Sparkurs eingestellt. Erfreulich sei der Rückgang von Kurzarbeit in der Zeitarbeitsbranche, aber auch die Möglichkeit, bei Bedarf weiterhin bis 2021 Kurzarbeitergeld zu beziehen.

Vorstand gut aufgestellt

iGZ-Hauptgeschäftsführer Werner Stolz und der iGZ-Bundesvorsitzende Christian Baumann nahmen ebenfalls an der Veranstaltung teil und stellten den unlängst neu gewählten Bundesvorstand sowie die jeweilige Ressortzuordnung der Vorstandsmitglieder vor. „Die Landesbeauftragten sind die Vertreter der iGZ-Mitgliedsunternehmen“, betonte Baumann und ermutigte die Landesbeauftragten, ihre Ideen, Anregungen und Wünsche mit dem Vorstand zu kommunizieren. Für die aktuelle Situation und kommenden Aufgaben sei der neue Vorstand gut aufgestellt, versicherte der Bundesvorsitzende. (GB)