Personal 2012 Süd Stuttgart: iGZ trägt Stempel des Vertrauens

"Unsere besten Kunden sind immer auch iGZ-Mitglieder. Die tragen den Stempel des Vertrauens", betonte Salvatore Buscemi, Medienberater beim Stellenportal jobstimme, am Rande der Fachmesse "Personal 2012 Süd" in Stuttgart. Zwei Tage lang stand der iGZ im Mittelpunkt des Interesses für alle Informationen rund um das Thema Zeitarbeit.

Seien es die laufenden Tarifverhandlungen über mögliche Lohnangleichungsmodelle, der soeben verabschiedete iGZ-Ethik-Kodex oder auch allgemeine Fragen zum Thema Personaldienstleistungen: Der großzügige Messestand des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ) war während der "Personal 2012 Süd" erste Anlaufstelle für die rund 4500 Messebesucher.

Gemeinschaftsstand

An beiden Veranstaltungstagen teilte sich der iGZ die innovative Ausstellungsfläche mit dem Mitgliedsunternehmen Connect Personal-Service GmbH. Dort stand neben den hauptamtlichen Mitarbeitern auch Ariane Durian, iGZ-Bundesvorsitzende und Connect-Geschäftsführerin, den vielen Interessierten Rede und Antwort. Unterstützt wurde sie dabei zudem von Armin Zeller, iGZ-Landesbeauftragter Baden-Württemberg, sowie von den Regionalkreisleitern Birgit Brown, Thomas Dick, Nicole Munk und Andrée Sammeth.

Gutes Image verdient

Viel Beachtung fand der Vortrag der iGZ-Bundesvorsitzenden. Vor großem Publikum präsentierte Durian die "Zeichen guter Zeitarbeit" des Interessenverbandes. Der iGZ-Ethikkodex, die Konflikt- und Schlichtungsstelle (KuSS), das Mittelstandsbarometer, der Kompetenzpass und der branchenweite Mindestlohn seien wichtige Schritte in Richtung fairer Zeitarbeit. "Aber", forderte die Unternehmerin, "jetzt ist es auch an der Zeit, dass die Öffentlichkeit die gute Arbeit des iGZ anerkennt und die Branche nicht mehr mit prekären Beschäftigungsverhältnissen vergleicht". Das iGZ-Mittelstandsbarometer zeige deutlich, dass der Zeitarbeit zu Unrecht ein Schmuddelimage anhafte.

Prof. Dr. Markus-Oliver Schwaab (l.) besuchte mit Studenten den Messestand des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen.

Weiße Schafe

Zu den zahlreichen Besuchern, die gerne das breite Informationsangebot des mitgliederstärksten Arbeitgeberverbandes der Zeitarbeitsbranche nutzten, gehörte auch Prof. Dr. Markus-Oliver Schwaab. Der Studiendekan für Betriebswirtschaft und Personalmanagement an der Hochschule Pforzheim besuchte den iGZ-Stand gemeinsam mit einigen seiner Studenten. Neben allerlei interessantem Informationsmaterial überreichte Ariane Durian den Studenten weiße Stoffschafe. In jeder Herde gebe es zwar einige schwarze Schafe, erklärte die Bundesvorsitzende, die Mehrheit sei jedoch weiß. Die weißen Schafe symbolisierten die iGZ-Mitgliedsunternehmen in der "Zeitarbeitsherde". (ML)