PDK-Ausbildung ein echtes Karrieresprungbrett

Die Karrieremöglichkeiten mit einer Ausbildung zu Personaldienstleistungskaufleuten (PDK) sind äußerst vielfältig – darauf wies die iGZ-Regionalkreisleiterin für Baden, Nicole Munk, im Rahmen einer Veranstaltung zur Einführung des Ausbildungsberufes „PDK“ im Jahr 2008 hin. Anlässlich einer Feierstunde in der Offenbacher Theodor-Heuss-Schule (THS) erinnerte sie außerdem an die zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten auf Basis der PDK-Ausbildung.

Personaldienstleistungskaufleute, so Munk, könnten anschließend etwa auch den Karriereweg zu Personaldienstleistungswirten, Personalfachkaufleuten und Betriebswirten einschlagen. „Allerdings“, verwies die iGZ-Regionalkreisleiterin auf den demografischen Wandel, „wird es immer schwieriger, geeignetes Personal zu finden.“ Personal „wie ein Trüffelschwein“ zu suchen werde für die Zukunft immer wichtiger.

iGZ informierte in den Schulen

Der Abteilungsleiter der Berufsschule Wirtschaft/Verwaltung und Gesundheit, Steffen Trach, blickte zurück zu den Anfängen. Es sei zunächst eine „Planung unter Unsicherheit“ gewesen, weil anfangs noch keine Lehrpläne für diese Ausbildung vorlagen. Der iGZ sprang seinerzeit in die Bresche, informierte die Pädagogen direkt vor Ort über die Inhalte des Berufs und organisierte Lehrmaterial. Die Schule startete 2008/09 mit drei Klassen und 70 Auszubildenden. Inzwischen unterrichte die THS laut Trach sechs Klassen über 150 PDK-Berufsschüler.

Vielseitigkeit

Melanie Schließmann, ehemalige PDK-Auszubildende an der THS, lobte unter anderem die Vielseitigkeit der Ausbildung, die ihr ermöglicht habe, nun mit großen Unternehmen auch Personalstrategien entwickeln zu können. (WLI)