PDK als Ausbildungsweg fest etabliert

"Die Zahlen demonstrieren eindrucksvoll, dass sich dieser Berufsweg längst im deutschen Ausbildungsgefüge fest etabliert hat“, kommentierte iGZ-Bundesvorstandsmitglied Martin Gehrke die jetzt veröffentlichten Zahlen des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). Dabei falle auf, dass die Entwicklung der Ausbildungszahlen die konjunkturellen Schwankungen der Wirtschaft widerspiegele: Zum Auftakt 2008 – ein Boomjahr für die Zeitarbeitsbranche – meldeten die Berufsschulen in Deutschland 1.107 PDK-Auszubildende. Im darauffolgenden Krisenjahr sank die Zahl auf nur 666 Azubis, erholte sich dann 2010 auf 906 Auszubildende und stieg 2011 auf den bisherigen Höchstwert von 1.158 künftigen Personaldienstleistungskaufleuten.

Ausbildung absolviert

Die ersten Jahrgänge haben ihre Ausbildung mittlerweile erfolgreich absolviert – zahlreiche ehemalige Auszubildende wurden von den Betrieben übernommen. Experten, die in der Zeitarbeitsbranche gebraucht werden, denn in Zeiten des Fachkräftemangels ist hohe Kompetenz gefragt.

Zwei Drittel weiblich

Die PDK-Ausbildung bleibt weiblich dominiert: Zwei Drittel aller PDK-Auszubildenden sind Frauen. Im Anschluss an die PDK-Ausbildung können sich die Absolventen für Weiterbildungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel den Personaldienstleistungsfachwirt oder brancheneigene Bachelor- und Masterstudiengänge entscheiden. (WLI)