Offenes Schreiben des iGZ an den Vermittlungsausschuss

Darin drückt der mit Abstand mitgliederstärkste Arbeitgeberverband der Zeitarbeitsbranche seine große Sorge zu den jüngsten Diskussionen im Zusammenhang mit der Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes und den dabei zum Ausdruck gekommenen Bestrebungen aus, anstelle des Tarifvorbehalts ein gesetzliches Equal Treatment ohne bzw. mit unzulänglichen Ausnahmen einzuführen.

Tarifliche Lösungen

In dem Schreiben heißt es unter anderem: "Der iGZ setzt sich darüber hinaus für tarifliche Lösungen ein, die das Thema "Lohngerechtigkeit" aufgreifen und bei längeren Überlassungszeiten zu vergleichbaren Entgelten zwischen Zeitarbeitskräften und Stammmitarbeitern führen. Ab wann und in welcher Form dies zu geschehen hat, sollte dabei den Tarifvertragsparteien überlassen bleiben und nicht vom Gesetzgeber verordnet werden. Die hierfür notwendigen Gespräche mit unseren Tarifpartnern wurden bereits aufgenommen."

Der komplette Brief steht im Anhang zum Download.