Neuer Zeitarbeitstarif "Made in Germany"

Jeder, so die Deutsche Welle, solle von seiner Arbeit leben können. Soweit seien sich die Parteien einig. „Aber kommt es zum gesetzlichen Mindestlohn?“, fragt der Sender und verweist auf die Zeitarbeitsbranche, die sich schon auf eine Lohnuntergrenze von 8,50 Euro geeinigt habe. Anne Rosner begrüßte den neuen Tarif unter anderem auch als einen weiteren wichtigen Schritt in der Imagepflege der Branche. Bei den Kundenunternehmen sei die neue Regelung akzeptiert, niemand sei deswegen abgesprungen.

Pro Tarifautonomie

In diesem Zusammenhang verwies die iGZ-Landesbeauftragte für Nordrhein-Westfalen auf das hohe Gut der Tarifautonomie und erteilte einem gesetzlichen Mindestlohn eine klare Absage. Der gesamte Beitrag steht unter: „Made in Germany“. (WLI)