Neue Zdirekt! mit Corona-Spezial
Eine solche Situation haben Deutschland, die Welt und die Zeitarbeitsbranche noch nicht erlebt: Tausende Menschen sind mit dem Coronavirus infiziert, die Zahl der Toten steigt, viele Unternehmen der Zeitarbeitsbranche werden an den Rand des wirtschaftlichen Ruins getrieben. Bundeskanzlerin Angela Merkel sieht die Coronakrise als größte Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg. Die neue Zdirekt! beleuchtet speziell die Herausforderungen für die Zeitarbeitsbranche, zeigt Hilfestellungen und Unterstützungsmöglichkeiten für Unternehmen auf und wagt mit verschiedenen Visionen einen Blick in die Zukunft.
In einem sechsseitigen Corona-Spezial gibt das Fachmagazin einen Überblick über Hilfsmaßnahmen und Unterstützungsangebote für Zeitarbeitsunternehmen. Auf einer Doppelseite bietet die Z direkt! die wichtigsten Informationen zum Thema Kurzarbeitergeld und wie es am besten für die Mitarbeiter beantragt werden kann. Dazu erläutert iGZ-Hauptgeschäftsführer Werner Stolz, was der Verband in Münster und Berlin unternimmt, um die Firmen in der Krise am besten zu unterstützen – nicht zuletzt durch eine neue Sonder-Website, auf der der iGZ tagesaktuell alle wichtigen Informationen dafür bündelt.
Vier Visionen
In der Zdirekt! wird auch ein Blick in die Zukunft und die Zeit nach der Coronakrise gewagt. „Wählen, nutzen, wertschätzen: Zeitarbeit ist ein attraktives Arbeitsverhältnis“, lautet der optimistische iGZ-Blick in die Branchenzukunft: Mitarbeiter, die aus freien Stücken eine Tätigkeit in der Zeitarbeit wählen, Kunden, die die Zeitarbeit für die benötigte Flexibilität im Personalbereich nutzen sowie Öffentlichkeit und Politik, die die Zeitarbeit als unverzichtbaren Partner auf dem Arbeitsmarkt schätzen.
Was muss sich nun tun, damit diese Vision wahr wird? In dieser Zdirekt! wird näher auf die folgenden Punkte eingegangen:
Vision I: Medien ohne Vorbehalte;
Vision II: Optimierung der Qualitätsstandards in der Zeitarbeit;
Vision III: Keine sektoralen Gesetzesverbote;
Vision IV: Bundesagentur für Arbeit und Gewerkschaften als kooperative Partner.
Das Magazin berichtet auch von Beispielen, wo eine Umsetzung bereits gut gelingt – wie etwa über einen Langzeitarbeitslosen, der mithilfe des Teilhabechancengesetzes und eines engagierten iGZ-Mitglieds zurück ins (Arbeits-)Leben gefunden hat.
Arbeitszeiterfassung
Die Rubrik „Recht direkt“ widmet sich diesmal den Themen Arbeitszeiterfassung, der Neugestaltung von Arbeitsverträgen nach einem neuen Urteil des Bundesarbeitsgerichts. Außerdem wird das Fachkräfteeinwanderungsgesetz kommentiert, das seit März gilt. Unter der neuen Rubrik „Digital“ steht ein Interview zur Digitalisierung der Arbeitswelt und es wird ein Blick in den neuen, digitalen iGZ-Geschäftsbericht geworfen.
iGZ-Online-Seminare
Da die Präsenzseminare des iGZ zurzeit nicht stattfinden können, stellt der Verband einen großen Teil seines Bildungsangebots digital zur Verfügung – und das für iGZ-Mitgliedsunternehmen bis Ende Mai kostenfrei. Die neue Zdirekt! gibt einen Überblick über das Angebot an Online-Seminaren und E-Learning-Kursen, die bequem von zu Hause aus genutzt werden können.
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