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Nächste Lohnangleichungsverhandlung am 27. April

Einen Tag später, am 28. April, endet die Friedenspflicht in der parallelen Tarifverhandlung für die 3,6 Millionen Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie. Erste Warnstreiks sind dann möglich. Bislang kommen die Tarifpartner in kleinen Schritten voran, angestrebt wird eine flächendeckende branchentarifliche Lösung.

Verhandlungsgemeinschaft

Für den iGZ als mitgliederstärkstem Arbeitgeberverband der Zeitarbeitsbranche vertreten die stellvertretenden iGZ-Bundesvorsitzenden Holger Piening und Sven Kramer die Interessen der rund zweieinhalbtausend iGZ-Mitgliedsunternehmen. Mit dem BAP wurde zudem eine Verhandlungsgemeinschaft Zeitarbeit (VGZ) vereinbart.

Branchenzuschläge

Gemeinsam versuchen die Tarifvertragsparteien begleitend zu den Verhandlungen in der Metall- und Elektroindustrie, Branchenzuschläge für die zentrale Industriesparte auszuhandeln. Damit soll wie von der Politik gefordert eine Angleichung an die Entgelte der Stammbelegschaften erfolgen. (WLI)