Mittelstandsbarometer: Antworten sind gefragt

„Zeitarbeitskräfte aus Deutschland im Ausland“ und „Im Ausland rekrutierte Zeitarbeitskräfte in Deutschland“ sind die Hauptthemen der mittlerweile elften Umfragewelle zum iGZ-Mittelstandsbarometer, die am 27. Mai startet.

Sämtliche iGZ-Mitgliedsunternehmen werden wieder eine Email des durch den iGZ beauftragten Forschungsinstituts Soziale Innovation GmbH (SI) erhalten. Darin befindet sich ein Link, der die Unternehmen zur Umfrage führt. Im Fokus des wissenschaftlichen Interesses steht diesmal die Überlassung ins und aus dem europäischen Ausland.

Auslandseinsätze

Gefragt wird dabei unter anderem nicht nur nach den europäischen Einsatzstandorten, sondern beispielsweise auch nach den Branchen, in die überlassen wird. Die SI GmbH möchte zudem wissen, aus welchen Ländern die Zeitarbeitskräfte rekrutiert wurden, die Ende März 2014 bei Kundenunternehmen in Deutschland im Einsatz waren.

Kontinuität

Hinzu kommen die regelmäßigen Abfragen wie etwa nach der Übernahmequote, der unbefristeten Beschäftigung und ob die Zeitarbeitnehmer in Teilzeit oder Vollzeit arbeiten. Diese Kontinuität wird aus gutem Grund gepflegt: Das iGZ-Mittelstandsbarometer hat sich zu einer wichtigen Datenquelle etabliert und wird regelmäßig von Politik, Bundesagentur für Arbeit und Medien zu Rate gezogen und zitiert, wenn es darum geht, die mittelständische Zeitarbeit zeitnah und realistisch darzustellen.

Teilnahme gefragt

Das funktioniert natürlich nur, wenn möglichst viele der rund 2.800 Mitgliedsunternehmen des iGZ teilnehmen. Deshalb bitten die SI GmbH und der iGZ die Unternehmen des mitgliederstärksten Arbeitgeberverbandes der Zeitarbeitsbranche wieder an der Umfragewelle teilzunehmen. (WLI)