Mit Teddies und Gummibären beim Fotoshooting
Auf dem Boden liegen Kuscheltiere, Gummibären, ein „Findet-Nemo“-Rucksack und Kinder-Klamotten: Beim iGZ-Fotoshooting in Bad Oeynhausen geht es bunt und actionreich zu. Katrin Marino ist mit ihrer dreijährigen Tochter zu Gast. Fotograf Timo Beylemans übernimmt das Kommando am Filmset á la Hollywood. Licht, Winkel, Hintergrund und Accessoires sollen passen. Ziel des Tages: Ein perfektes Bild für die Kampagne „Zeitarbeit: Eine gute Wahl“ passend zu der Geschichte der jungen Mutter Katrin Marino mit ihrem Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt zu schießen. Bei großer Hitze und Ungeduld der Kleinen ist das eine echte Herausforderung für das ganze Team. Nach zwei Stunden ist alles im Kasten und alle sind geschafft.
Manchmal überrascht einen das Leben und es kommt anders, als man es geplant hat. Katrin Marino aus Preußisch Oldendorf war mitten in der Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement, als sie plötzlich schwanger wurde. Sie musste ihre Ausbildung abbrechen und kümmerte sich um ihr Kind. Der Wiedereinstieg fiel ihr so schwer, da sie nichts vorweisen konnte. „Ich habe mich wirklich bemüht, viele Bewerbungen geschrieben, aber ebenso viele Absagen bekommen“, berichtet die junge Mutter.
Chance zum Wiedereinstieg für die junge Mutter
Zur Überbrückung hat sie im Autohaus den Bereich der Fahrzeugvermittlung übernommen. Die 23-Jährige bewarb sich schließlich in der Minden-Lübbecker Niederlassung des iGZ-Mitgliedsunternehmens pd Personaldienst GmbH & Co. KG mit Hauptsitz in Minden. Das lag nahe, denn auch ihr Vater arbeitet dort – und mittlerweile auch ihre Mutter.
Äußerst zuverlässig
Bei der Personal- und Kundenberaterin Tanja Alhorn vom Personaldienst kam Marino beim ersten Kontakt gleich gut an: „Katrin Marino ist äußerst teamfähig und zuverlässig und hat sich sehr gut im Kundenunternehmen entwickelt. Vielleicht klappt die Fortsetzung ihrer Berufsausbildung im Einsatzunternehmen. Ich drücke ihr dazu die Daumen.“ Und so bekam die junge Mutter ihrer mittlerweile dreijährigen Tochter ihre Chance und stieg ungelernt im kaufmännischen Bereich in einem Unternehmen für Sondermaschinenbau nahe Minden ein. Dort kümmert sie sich um die Kommunikation mit Lieferanten, koordiniert Aufträge und organisiert das Datenmanagement. „Ich bin so glücklich, dass ich diese Chance bekommen habe und vielleicht kann ich so meine Ausbildung zu Ende machen. Es war das Beste, was ich in dieser Situation machen konnte.“ (KM)