Mit Leidenschaft und Herzblut für die iGZ-Mitglieder
„Er lacht sehr gern, und das ist bei schwierigen Gesprächen oft sehr hilfreich“, freute sich das ehemalige Mitglied des Bundestags, Ruprecht Polenz (CDU), eine kleine Laudatio auf den iGZ-Hauptgeschäftsführer Werner Stolz halten zu dürfen, der in diesen Tagen seinen 60. Geburtstag feierte.
Im Rahmen der Verleihung des iGZ-Awards in Münster ließ der langjährige Weggefährte des iGZ-Hauptgeschäftsführers den Blick zurück schweifen. Dabei stellte er mit Erstaunen fest, dass man schon ein halbes Leben lang befreundet sei und in dieser Zeit so einige Stürme gemeinsam überstanden habe.
Unermüdlicher Einsatz
Besonders hob Polenz die Leidenschaft des Jubilars hervor, der stets mit sehr viel Herzblut an seine Arbeit ging und geht. Ob nun als Rechtsanwalt in einer Kanzlei, als Fraktionsführer der CDU im Rat der Stadt Münster oder schließlich als Hauptgeschäftsführer des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen: Stolz habe immer unermüdlich, voller Elan und aus tiefster Überzeugung gehandelt.
Entwicklung des iGZ
Ruprecht Polenz erinnerte an die Anfänge des iGZ mit 180 Mitgliedern und "irgendeinem kleinen Büro an einer Hauptstraße", aus dem – nicht zuletzt auch vor allem dank des Einsatzes von Stolz – mit 3.300 Mitgliedern der stärkste Arbeitsgeberverband der Zeitarbeitsbranche hervorgegangen sei. Aus einer angestellten Zeitarbeitskraft in den Anfangsjahren sei mittlerweile ein 35-köpfiges Team geworden, und vom kleinen Büro sei man längst in wesentlich größere Räumlichkeiten in Münster umgezogen.
"Verantwortung"
Wenn es gelte, Werner Stolz zu würdigen, dürfe jedoch nicht nur der Blick auf das Thema Zeitarbeit gerichtet bleiben. Aus diesem Grund sei eine Festschrift mit dem Titel "Verantwortung" erstellt worden, in dem zahlreiche Autoren ihre Sicht auf den iGZ-Hauptgeschäftsführer zu Papier brachten – unter anderem findet sich darin auch die Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles wieder. Der kommissarische Bundesvorsitzende des iGZ, Sven Kramer, überreichte die Festschrift schließlich an Werner Stolz, der sich mit einer emotionalen Rede beim Festredner und den Gästen der Preisverleihung bedankte und den iGZ-Mitgliedsunternehmen zurief: „Ich mache diesen Job sehr gern und freue mich, wenn ich weiterhin Ihr Geschäftsführer sein darf.“ (WLI)