Mehrwert iGZ-Kompetenzentwicklung
„Wir sind überzeugt von dem Mehrwert einer strukturierten Personalentwicklung in der Zeitarbeit“ resümierten die Teilnehmer der drei Ausbildungswerkstätten zum Projektleiter ProPeZ (Prozess der Personalentwicklung in der Zeitarbeit).
„Ich bin sehr zufrieden mit den angeregten Diskussionsrunden, die wir während der fünftägigen Dialogwerkstatt geführt haben“, erklärt Referent Lars Lentfer, Geschäftsführer der Treibstoff HR Changer GmbH. „Die Teilnehmer aus verschiedensten Unternehmen waren hoch motiviert, so dass die Umsetzung in die Praxis gelingen kann.“
Prozesse dokumentieren
Ein erster wichtiger Schritt für die Unternehmen sei, die internen Mitarbeiter entsprechend weiterzubilden. Viele Zeitarbeitsunternehmen ermöglichen ihren Mitarbeitern, sich durch Fortbildungen weiterzuentwickeln. Im Hinblick auf die zukünftige Arbeitswelt gelte es, die Prozesse zu dokumentieren und in eine strategische Personalentwicklung einfließen zu lassen. Dabei gehe es immer stärker neben fachlichem Wissen auch um Kompetenzentwicklung.
Module von ProPeZ
Ziel der Dialogwerkstatt sei es, die Teilnehmer im Rahmen von drei Modulen zu ProPeZ-Projektleitern auszubilden. Dadurch sollen sie bei der Einführung einer systematischen Personalentwicklung unterstützt werden. Neben der Einführung in den sogenannten „ProPeZ-Kreislauf“ wurde im zweiten Modul strategische Personalentwicklung in der Zeitarbeit behandelt. Im dritten Modul standen Themen wie Klärung der eigenen Rolle als Projektleiter, Verständnis von erfolgreichen Projekt- und Prozessmanagement sowie die Risiken und Erfolgsfaktoren der Propez-Einführung in das eigene Unternehmen im Mittelpunkt. Die Zertifizierung schließt mit dem Konzept zur Implementierung ab. Das wird von einem externen Auditor geprüft.
Attraktive Arbeitgeber
Lentfer: "ProPeZ bietet den iGZ-Mitgliedern die Möglichkeit, ihr Engagement in der Personalentwicklung auch nach außen deutlich zu machen. In Zeiten des Fachkräftemangels muss sich der Arbeitgeber attraktiv aufstellen. Eine strukturierte Personalentwicklung kann zur Erhöhung des Einsatzpotenzials des Mitarbeiters führen und damit die Arbeitsmarktfähigkeit nachhaltig steigern."(AM/SB)