Mehrwert für Zeitarbeitskräfte unter der Lupe

Dass Zeitarbeit nicht nur für Unternehmen, sondern auch für Arbeitgeber viele Vorteile mit sich bringt, stellt die Wirtschaftswoche in einer Reportage fest. Unter dem Titel „Wie Zeitarbeit zum Sprungbrett werden kann“ stellt das Blatt die Werdegänge von vier Zeitarbeitskräften vor.

„60 Prozent der Zeitarbeiter kommen aus der Arbeitslosigkeit“, zitiert die Wirtschaftswoche Elke Jahn vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Der 59-jährige Dieter Zöller sei einer von ihnen. Nachdem er seine Anstellung in einem Spielautomatenbetrieb verloren hatte, fand er über Zeitarbeit einen Weg zurück in Arbeit. Nach zweieinhalb Jahren wurde er vom Kundenunternehmen übernommen. Und auch damit stehe er nicht alleine da. Denn laut iGZ-Mittelstandsbarometer liegt die Übernahmeqoute bei 33 Prozent.

Hilfe für Selbstständige

Nützlich sei Zeitarbeit auch für Selbstständige wie Diplom-Kaufmann Ulf Florian, der freiberuflich als Unternehmensberater arbeitet. Als er wenige Aufträge hatte, übernahm er eine dreimonatige Krankheitsvertretung im Controllingbereich. „Die Zeitarbeit hilft, Flauten zu überbrücken“, berichtete er gegenüber der Wirtschaftswoche.

Sprungbrett für Berufseinsteiger

Berufseinsteigern wie Brigitte Geissler öffnet Zeitarbeit die Türen zu großen Unternehmen. Sie erzählt von den positiven Erfahrungen, die sie nach ihrem BWL-Studium gesammelt hat: „Ich kann Zeitarbeit als Sprungbrett definitiv empfehlen. Da ich aus dem Personalwesen weiß, wen die Unternehmen über Zeitarbeitsfirmen einstellen, kann ich schon sagen, dass es für viele eine Möglichkeit zum Wiedereinstieg sein kann.“ (ML)

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