Mehr Service wagen

Was tun, wenn der Personaldienstleistungs-Motor stottert? Zusätzliche Geschäftsfelder, wie etwa Personalentwicklung und innovatives Recruiting, bieten Personaldienstleistern die Möglichkeit, ihre Tätigkeitsfelder zu erweitern und langfristig auf der linken Spur zum Überholen anzusetzen. Oft scheuen aber vor allem die kleinen und mittelständischen Unternehmen eine Portfolio-Erweiterung ihres Servicewagens neben dem Motor der Arbeitnehmerüberlassung, weil sie diese nicht von heute auf morgen umsetzen können. Die erste Ausgabe der Zdirekt! 2022 ist gerade in den Druck gegangen und gibt einen Überblick über neue Trends und Entwicklungen in der Personaldienstleistungsbranche.

Der Service, der Dienst am Kunden, steht in der Personaldienstleistungsbranche an oberster Stelle. Die Geschäftsführenden der aktuell rund 3.600 iGZ-Mitgliedsfirmen steuern ihren jeweiligen Servicewagen derzeit über eine Autobahn, die teils mit Schlaglöchern und Unwägbarkeiten (wie die Coronapandemie und das politische Geschehen) gespickt und teils zugestaut ist (in Zeiten des Fachkräftemangels etwa durch die vielen Konkurrenten um neue Talente). Laut einer aktuellen Umfrage unter Personaldienstleistern durch das Marktforschungsinstitut Lünendonk & Hossenfelder konzentrieren sich 92 Prozent der befragten Personaldienstleister auf die klassische Arbeitnehmerüberlassung, drei Prozent setzen den Fokus auf die Personalvermittlung und nur wenige auf Outsourcing und Managed Service Providing. Dazu zeigen sich der demografische Wandel und der Fachkräftemangel mittlerweile in voller Breite. Doch was können die Verantwortlichen am Lenkrad ihres Servicewagens tun, um am besten ans Ziel zu kommen?

Von Active Sourcing bis Workforce Management

Angefangen bei A wie Active Sourcing über D wie Digital Recruiting und E wie Executive Search bis hin zu R wie Rec2Rec und W wie Workforce Management schaut der Verband in seinem Branchenmagazin auf die breite Angebotspalette der Personaldienstleistungen. So beschreibt iGZ-Mitglied PENSUM Bremen etwa seinen Weg in die Personalvermittlung. Wir zeigen, welches Potenzial in dieser Personaldienstleistung steckt, welche rechtlichen Aspekte zu beachten sind und wie sie sich von der Privaten Arbeitsvermittlung unterscheidet.

Personalvermittlung, Personalberatung und Co

Im Gespräch mit dem Bundesverband Deutscher Unternehmensberater geben wir Einblicke in die Personalberatung. Dazu gibt’s Tipps vom Profi, wie eine Marke gedehnt werden kann oder wann es sinnvoller ist, eine neue Marke zu schaffen. Wer neue Personaldienstleistungen anbieten möchte, braucht dazu aber auch die passenden internen Mitarbeiter. Personaldienstleistungskaufleute mit ihrer breit angelegten Ausbildung sind hier mehr denn je gefragt, aber auch Seiteneinsteiger und diejenigen mit dem alten rosafarbenen Zeitarbeitsführerschein finden im iGZ-Seminarangebot Passendes zum Aufschlauen. Steigen Sie gern ein zur Probefahrt mit dem hochmodernen iGZ-Servicewagen über die 44 Seiten lange Autobahn!

Kostenloses Abo

Die Zdirekt! 1-2022 steht hier als Download im Anhang und als Online-Blätterkatalog unter „Presse“ auf der Homepage des iGZ zur Verfügung. Nach Drucklegung erfolgt der postalische Versand an alle Mitgliedsunternehmen und Abonnenten. Die Zdirekt! kann jederzeit kostenlos online hier abonniert werden. (SaS)

31.05.2022

Zdirekt! 01-2022

Über die Autorin

Sara Schwedmann

Sara Schwedmann arbeitet seit Anfang 2020 als Redakteurin in der Kommunikationsabteilung des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen. Beim iGZ verantwortet sie als Chefredakteurin das Branchenmagazin Zdirekt!, ist Gastgeberin des iGZ-Podcasts Verbandelt und erstellt Inhalte für die unterschiedlichen Medien und Social-Media-Kanäle des Verbandes.


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E-Mail: schwedmann@ig-zeitarbeit.de

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