Martin Liebert Landesbeauftragter Baden-Württemberg
Martin Liebert ist neuer Landesbeauftragter des iGZ in Baden-Württemberg. Die Mitglieder wählten ihn auf einer Versammlung in Karlsruhe einstimmig in sein neues Amt. Zuvor hatte der iGZ-Fachbereichsleiter für Kommunikation und Arbeitsmarktpolitik, Marcel Speker, dem scheidenden Landesbeauftragten Armin Zeller in Abwesenheit für sein jahrelanges Engagement gedankt.
Liebert machte in seiner Vorstellungsrede deutlich, dass er seine Expertise in der Kombination als Rechtsanwalt und Geschäftsführer eines Personaldienstleisters, der im IT-Bereich tätig ist, aktiv in die Arbeit als Landesbeauftragter einbringen möchte. Zuvor hatte die iGZ-Regionalkreisleiterin für Baden, Nicole Munk, sozusagen als Hausherrin die Vertreter der iGZ-Mitgliedsunternehmen willkommen geheißen. Das zu Ende gehende Jahr sei geprägt gewesen von vielen Herausforderungen - bedingt durch gesetzliche Änderungen in der praktischen Umsetzung, durch den demografischen Wandel bei der Rekrutierung und durch die Digitalisierung mit Blick auf Qualifikationen und Kompetenzen bei den Mitarbeitern.
Änderungen beim Teilzeit- und Befristungsrecht
Schließlich stellte die iGZ-Fachbereichsleiterin für Arbeits- und Tarifrecht, Judith Schröder, die Unternehmensvertreter auf zukünftige Veränderungen der Rechtslage ein. Sie erläuterte die anstehenden Änderungen beim Teilzeit- und Befristungsrecht, bei der Fachkräftezuwanderung aus Drittstaaten (also Ländern außerhalb der EU) und beim Urlaubsrecht und stand für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. (MS)