Kürzere Einsatzzeiten erwartet
Dennoch sind die Aussichten laut iGZ-Mittelstandsbarometer durchweg positiv. Lünendonk stellte ergänzend dazu fest: In den höheren Lohnstufen werden tendenziell weniger Auswirkungen auf die Projektlaufzeiten erwartet. Teilweise verdienen die Spezialisten unter den Zeitarbeitnehmern laut Lünendonk auch mehr als die Mitarbeiter in den Einsatzunternehmen in vergleichbarer Position.
Ein Drittel in Entgeltgruppe 1
Die befragten Anbieter von Zeitarbeit und Personaldienstleistungen beschäftigen mehr als ein Drittel der Zeitarbeitnehmer in der Entgeltgruppe 1. Im Tarifgebiet West beträgt der Anteil 35,5 Prozent und im Osten 37,7 Prozent. „Kürzere Projektlaufzeiten erschweren die Übernahme dieser Zeitarbeitnehmer, da diese sich nicht so lange im Einsatz beweisen können", so Hartmut Lüerßen, Partner der Lünendonk GmbH.
Entgeltgruppe 3
In der nächsthöheren Lohngruppe arbeiten 15,1 Prozent im Westen und 15,7 Prozent im Osten. Wie schon in der Vorjahreserhebung werden laut Lünendonk in der Entgeltgruppe 3 mehr Zeitarbeitnehmer als in der Entgeltgruppe 2 beschäftigt; 19,3 Prozent im Westen und sogar 26,4 Prozent im Osten werden in der Entgeltgruppe 3 entlohnt. Die Zeitarbeits- und Personaldienstleistungs-Unternehmen beschäftigen in den restlichen Entgeltgruppen 30,1 Prozent ihrer Zeitarbeitnehmer respektive 20,2 Prozent im Osten. Das zeigt die Lünendonk-Studie 2013 "Führende Zeitarbeit- und Personaldienstleistungs-Unternehmen in Deutschland".
Präsentation
Um einen größtmöglichen Nutzen sowohl für Anwender und Anbieter von Zeitarbeit und Personaldienstleistungen zu transferieren, offeriert Lünendonk Interessenten eine exklusive und individuelle Präsentation der wichtigsten Studienergebnisse mit anschließendem Workshop. (WLI)