Kramer: Keine weitere Regulierung von Zeitarbeit
„Die Politik darf die positive wirtschaftliche Entwicklung nicht durch neue Belastungen für die Zukunft gefährden“, mahnte der BDA-Chef. „Wir dürfen heute keine leichtfertigen Entscheidungen treffen, die uns morgen auf die Füße fallen.“ Vielmehr müsse man die erfreuliche Lage von Konjunktur und Arbeitsmarkt nutzen, um Deutschland für kommende Herausforderungen zu wappnen.
Investitionsoffensive statt Regulierung
„Statt bürokratischer Regulierungen von Zeitarbeit und Werkverträgen braucht Deutschland eine langfristig angelegte Investitionsoffensive, um die Rahmenbedingungen für private Investitionen zu verbessern“, stellte Kramer klar. Zudem müssten die Verhandlungen zum transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP engagiert vorangetrieben werden, um auch künftig im globalen Wettbewerb mithalten zu können. (ML)