Integration auch nach Feierabend

Karsten Gerhardy, iGZ-Regionalkreisleiter für Niedersachsen Süd, hatte zum Jahresausklang zu einem adventlichen Regionalkreistreffen bei Kaffee und Kuchen in Hameln geladen. Der Regionalkreisleiter begrüßte zahlreiche iGZ-Mitglieder und Vertreter der örtlichen Agenturen für Arbeit sowie den iGZ-Landesbeauftragten für Niedersachsen, Jürgen Sobotta.

Der Landesbeauftragte richtete ein Grußwort an die Anwesenden und lud in diesem Zusammenhang auch zum Businessfrühstück am 17. Dezember ein. Gerhardy ließ das vergangene Jahr Revue passieren und berichtete insbesondere über seine Eindrücke vom iGZ-Landeskongress Nord in Lübeck.

Integration in der Freizeit

Er rief dazu auf, dem Beispiel des Unternehmers Helmut Peter zu folgen und bei der Integration von Flüchtlingen nicht nur eine Eingliederung in den Arbeitsmarkt im Blick zu haben. Peter war Diskutant beim iGZ-Landeskongress Nord in Lübeck zum Thema „Flüchtlinge und Integration durch Arbeit – Theorie und Praxisschock“. Auch soziale Integration sei für eine gelungene Eingliederung erforderlich. Das gehe eben nur, wenn man mit dem geflüchteten Kollegen auch einmal nach Feierabend gemeinsam die Freizeit verbringe.

Juristischer Rückblick

Einen juristischen Rückblick auf das ausklingende Jahr warf im Anschluss iGZ-Verbandsjurist Marcel René Konjer. Beim abschließenden Abendimbiss bot sich dann für die Teilnehmenden eine breite Themenpalette für Austausch, Gespräche und Diskussion. (MK)