iGZ-Themenwoche zur Europawahl

Großflächige Plakate und Infostände überall in Deutschland zeugen davon: Am 26. Mai ist Europawahl. „Es geht nicht mehr und nicht weniger um die Frage, ob die europafreundlichen Parteien im neuen Europaparlament noch eine Gestaltungsmehrheit haben“, betont iGZ-Hauptgeschäftsführer Werner Stolz die immense Bedeutung dieser Wahl. Und Kreuzchen machen ist wichtig: Was passiert, wenn niemand zur Wahl geht, zeigt eindrucksvoll das Brexit-Chaos in Großbritannien. Grund genug für den iGZ, ab Montag, 6. Mai, auf einer eigenen Internetseite eine "Themenwoche Europa" anzubieten.

Unter www.ig-zeitarbeit.de/europa findet sich eine umfangreiche Themenpalette zur Bedeutung der Europäischen Union im Allgemeinen und im Besonderen für die Zeitarbeitsbranche. Neben einem Blick in die Geschichte der EU können sich die Besucher der Seite beispielsweise auch über das grenzüberschreitende Arbeiten anhand eines Best Practice-Beispiels informieren.

Interview

Die zahlreichen Aspekte von Auswirkungen der Europawahl insbesondere auch für die Wirtschaft werden in einem Interview mit dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Thomas Bareiß MdB, beleuchtet. Zeitarbeit ist nicht gleich Zeitarbeit. Über die unterschiedlichen Modelle außerhalb Deutschlands berichtet der Artikel „Modelle der Zeitarbeit in Europa im Vergleich“.

Ausbildung

Europa fängt schon in der Ausbildung an: Ein Auszubildender hat für die iGZ-Europawoche seine Erfahrungen im Rahmen des Austauschprogramms für angehende Personaldienstleistungskaufleute notiert. Wer erinnert sich nicht an die Endlosdebatte zur Bedeutung des Wortes „vorübergehend“ – auch juristische Aspekte spielen eine entscheidende Rolle in der Europäischen Union. Über rechtliche Rahmenbedingungen beim Blick über den deutschen Tellerrand hinaus können sich Interessierte unter dem Menüpunkt „Dienstleistungsfreiheit“ informieren.

Bekenntnis

Wann und wie der Gedanke eines grenzenlosen Europas entstanden ist und was daraus wurde, ist im Rahmen der iGZ-Europawoche als "Geschichte" ebenfalls dokumentiert. Einleitend hat iGZ-Hauptgeschäftsführer Werner Stolz zudem ein „Bekenntnis für Europa“ formuliert. „Wenn Europa zerbricht, wird es keine Gewinner, aber viele Verlierer geben. Dabei haben wir dem Vereinten Europa so viel zu verdanken. 70 Jahre Frieden, Freiheit, Wohlstand. Ist denn das schon so selbstverständlich geworden, dass es scheinbar in Vergessenheit geraten ist?“, appelliert er, am 26. Mai wählen zu gehen. (WLI)