iGZ-Homepage barrierefrei
Aufmerksame Leser der iGZ-Homepage werden es vielleicht schon bemerkt haben. Über den Artikeln prangt neuerdings ein Lautsprechersymbol – und das aus gutem Grund: Interessierte können sich ab sofort die Inhalte vorlesen lassen. „Damit“, so iGZ-Hauptgeschäftsführer Werner Stolz, „wird nicht nur der Barrierefreiheit Rechnung getragen, sondern es ist auch ein weiterer Punkt in der Kooperation zwischen dem Bundesverband Alphabetisierung mit dem iGZ realisiert worden.“
Bei dem Tool „webReader“ von ReadSpeaker nutzt der iGZ dabei modernste Technik, die zahlreiche Möglichkeiten bietet. Im Menü „Einstellungen“ kann zunächst Grundsätzliches wie etwa Wort-, Satz- und Textfarbe festgelegt werden. Unter anderem kann zudem beispielsweise die Vorlesegeschwindigkeit eingestellt werden.
Download als MP3-Datei
Wer möchte, kann sich die – vertonten – Texte außerdem als Datei im MP3-Format herunterladen. Ein echtes Gimmick ist „Hoover“: Wer mit dem Mauszeiger über den Text fährt, kann sich gezielt einzelne Sätze vorlesen lassen – das jeweils vorgelesene Wort ist dann immer farblich gekennzeichnet.
iGZ in 17 Sprachen
Wer Textpassagen markiert, kann dann in einem automatisch aufklappenden Menü wählen, ob der Text vorgelesen oder in eine von 17 Sprachen übersetzt werden soll. Kleiner Tipp: Sich die neue Z direkt! auf Mandarin Chinesisch vorlesen zu lassen ist ein echtes Erlebnis. Und wenn´s mal hakt, steht zusätzlich eine Wörterbuchfunktion zur Verfügung.
Seitenmaske
Zur besseren Konzentration kann die Seitenmaske genutzt werden – bis auf einen bestimmten vordefinierten Bereich wird der Rest der Seite/des Textes komplett abgedunkelt und damit der Fokus auf den zu lesenden hellen Sektor gerichtet. Bei Bedarf kann die Größe des ausgeleuchteten Feldes nachjustiert werden. Last but not least führt das übliche Fragezeichen in den Hilfebereich, wo die Funktionen des webReaders umfangreich dokumentiert und erklärt sind. (WLI)