iGZ: Erste Adresse für Informationen über Zeitarbeit
"Unternehmen und Institutionen, die sich an der Messe beteiligen zeigen, dass sie richtig auf die Wirtschaftskrise reagiert haben", bescheinigte Münsters Bürgermeisterin Karin Reismann anlässlich der Eröffnung am Samstagvormittag den Ausstellern, mit ihrer Teilnahme den richtigen Weg zu gehen. Ebenso wichtiger wie auch stark frequentierter Anlaufpunkt war an beiden Tagen der Messestand des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ), der zum ersten Mal auf dieser Messe vertreten war. Auch mehrere iGZ-Mitgliedsunternehmen beteiligten sich an der "jobmesse Münsterland".
Gelegenheit genutzt
Arbeitsuchende - wie auch Arbeitgeber - nutzten die Gelegenheit, sich bei den iGZ-Funktionsträgern und hauptamtlich beschäftigten Kräften umfassend über das Thema Zeitarbeit zu informieren. Großes Interesse fand zudem der Fachvortrag des iGZ-Regionalkreisleiters für das Münsterland, Carsten Ahrens, der sein aufmerksames Publikum professionell und fundiert über die Charakteristika der Zeitarbeitsbranche aufklärte. Zahlreiche Zuhörer nutzten anschließend die Gelegenheit, dem iGZ-Referenten ihre Fragen zu stellen.
Berufliche Orientierung
"Es spricht für die jobmesse", stellte iGZ-Hauptgeschäftsführer RA Werner Stolz, angesichts des Besucherstroms fest, "dass ganz besonders auch Jugendliche die Veranstaltung nutzen, um sich beruflich zu orientieren". Die Ausbildung zu Personaldienstleistungskaufleuten, die Zeitarbeit als Einstieg in die Berufswelt oder auch die Qualifizierungsmöglichkeiten durch flexible Einsätze in der Arbeitswelt standen bei den künftigen Arbeitnehmern denn auch ganz oben auf den Fragebögen.
Viele Fragen
Faire Tarife auf Basis des iGZ-DGB-Tarifvertrages, die Wahl des "richtigen" Zeitarbeitsunternehmens und individuelle Chancen auf dem Arbeitsmarkt waren hingegen die Frage-Favoriten bei den älteren Messegästen. "Wir sind mit der Resonanz rundum zufrieden" lautete denn auch das positive Fazit des iGZ-Hauptgeschäftsführers.