iGZ-Bundesvorsitzende ist „Vorbild-Unternehmerin“

Junge Frauen ermutigen, sich selbstständig zu machen – das ist das Ziel der neuen Initiative des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi). 180 Geschäftsführerinnen, darunter die iGZ-Bundesvorsitzende Ariane Durian, wurden dafür zu „Vorbild-Unternehmerinnen“ benannt.

„In der Zeitarbeit sind die Frauen in der Disposition klar in der Überzahl. In der Geschäftsführung ist das allerdings anders“, stellte die Geschäftsführerin des Zeitarbeitsunternehmens CONNECT schon von einiger Zeit fest. Im Zuge der Initiative möchte sie jungen Frauen die Angst vor der Selbstständigkeit nehmen.

Frischer Wind gefragt

„Deutschland kann nicht auf die Kreativität von Frauen verzichten. Um auf Dauer wettbewerbsfähig zu bleiben und wirtschaftliches Wachstum zu sichern, benötigen wir den frischen Wind und die guten Geschäftsideen von Unternehmerinnen, ihr Durchhaltevermögen und ihre Beharrlichkeit in schwierigen Situationen“, betont Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie.

Vorträge

Geplant ist, dass die Vorbild-Unternehmerinnen Schulen, Hochschulen und Veranstaltungen von Wirtschaftsinitiativen besuchen. Dort werden sie von ihren Erfahrungen und Werdegängen berichten, um den Unternehmerinnengeist in jungen Frauen zu wecken. (ML)