iGZ begrüßt sein 3.300 Mitglied
Doppelter Grund zur Freude beim Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ): Der mitgliederstärkste Verband der Zeitarbeitsbranche begrüßte jetzt nicht nur sein 3.300 Mitglied – mit Georg Sommer als Geschäftsführer der „Congress Center Böblingen/Sindelfingen (CCBS) GmbH“ kehrte auch der ehemalige stellvertretende Bundesvorsitzende zurück in die Reihen des iGZ.
Die Bundesvorsitzende Ariane Durian ließ es sich denn auch nicht nehmen, ihren ehemaligen Weggefährten im iGZ-Vorstand persönlich willkommen zu heißen. In der Bundesgeschäftsstelle in Münster begrüßte sie gemeinsam mit Hauptgeschäftsführer Werner Stolz das „neue“ Mitglied und überreichte ihm eine kleine Aufmerksamkeit. Georg Sommer hatte sich zwischenzeitlich neu orientiert und kehrte nun in die Personaldienstleistungsbranche zurück.
Mitgliederboom
Der Mitgliederboom des iGZ ist ungebrochen – allein in diesem Jahr verzeichnete der Arbeitgeberverband bislang rund 330 neue Mitgliedsunternehmen. Im Ranking stehen die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Bayern, Baden-Württemberg und Niedersachsen ganz oben in der Liste der Bundesländer mit den meisten neuen Personaldienstleistern im Verband.
Beitragsgerechtigkeit
1998 startete der iGZ mit 196 Mitgliedern, die sich in erster Linie eine größere VBG-Beitragsgerechtigkeit auf die Fahnen geschrieben hatten. Den ersten großen Sprung in der Mitgliederzahl gab´s dann im Jahr 2004: Als erstmals der iGZ-DGB-Tarifvertrag in Kraft trat, stieg die Zahl auf 507 und im Jahr darauf – 2005 – auf 814 an. Von da an ging´s kontinuierlich bergauf. Nicht zuletzt unter anderem die Wirtschaftskrise und das CGZP-Urteil des Bundesarbeitsgerichts sorgten für permanenten iGZ-Zuwachs.
Kompetenz
Denn der Verband sorgte und sorgt mit Transparenz, kostenloser juristischer Beratung und einem topaktuellen umfangreichen Seminarprogramm für Service und Rechtssicherheit in unsicheren Zeiten. Mit dem iGZ-Ethikkodex sowie der Kontakt- und Schlichtungsstelle (KuSS) setzte der Zeitarbeitgeberverband außerdem ganz neue Maßstäbe, die es bis dato so in der deutschen Wirtschaft noch gar nicht gegeben hatte. Allein der Ethikkodex diente mehreren Branchen als Vorbild zur Eigeninitiative.
Ansprechpartner
Der iGZ schuf damit nicht nur ein solides Fundament für eine ebenso moderne wie auch faire Zeitarbeit, sondern ist längst auch ein anerkannter Ansprechpartner für die Politik, wie unlängst die Debatte um die geplante AÜG-Reform einmal mehr unter Beweis stellte. Interessierte Zeitarbeitsunternehmen können sich jederzeit bequem online für eine Mitgliedschaft im iGZ anmelden. (WLI)