Höchstüberlassungsdauer ist großes FDP-Thema

Über die Rolle der Zeitarbeit in einer zunehmend digitalen Arbeitswelt tauschten sich Andrea Resigkeit und Dr. Benjamin Teutmeyer vom iGZ-Hauptstadtbüro mit den Delegierten des FDP-Parteitages aus. Im digitalen Zeitalter brauche es auch „neue Antworten für eine neue Arbeitswelt“, so der Titel eines Antrages des Landesverbands Nordrhein-Westfalens.

Als Ausdruck von Flexibilisierung und Selbstbestimmung müsse die Höchstüberlassungsdauer im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) abgeschafft werden. Sie passe nicht zum Arbeitgebermodell der deutschen Zeitarbeit und früher bestehende Probleme seien längst tarifvertraglich gelöst worden.

Schwerpunkte

„Auftrag ausgeführt“, verkündete zudem FDP-Chef Christian Lindner auf dem 69. Bundesparteitag der FDP in Berlin: „In der Mitte unseres Parlaments gibt es wieder eine Stimme der freiheitsliebenden Menschen“.  Die Delegierten der FDP trafen sich zum ersten Mal nach der Bundestagswahl 2017, bei der die FDP den Wiedereinzug in den Deutschen Bundestag erreicht hatte. Unter dem Motto „innovation nation“ beriet der Parteitag über politische Schwerpunkte der Legislaturperiode und die Rolle als Oppositionsfraktion. Über den Einsatz flexiblen Personals konnten sich die Liberalen in der jüngsten Ausgabe des iGZ-Fachmagazins zur Zeitarbeit, „Z-direkt!“, ein Bild machen. Die Diskussionen im Bundestag werden folgen. (AR)

Über die Autorin

Andrea Resigkeit


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