Höchste Zeit für den Aufbau einer nachhaltigen Arbeitgebermarke
Unternehmen, die heute nicht in Employer Branding investieren, wird es morgen vermutlich nicht mehr geben. Denn der Arbeitsmarkt ist mehr in Bewegung denn je. Obwohl die Pandemie nicht vorbei ist und wir beginnend mit dem Krieg in der Ukraine schon mitten in der nächsten Krise stecken, gehen laut einer Umfrage der Wirtschaftsprüfung EY 43% der Beschäftigten weltweit davon aus, in den nächsten zwölf Monaten ihren aktuellen Job zu kündigen. “The Great Resignation” wie das weltweite Phänomen bereits genannt wird, ist also nicht vorbei – im Gegenteil. Gleichzeitig ist Fluktuation für Unternehmen vor allem teuer. Je nach Unternehmensgröße liegen Kosten bei 13.000 bis 17.000 Euro pro Stelle.
Während in diesem Phänomen zwar ein großes Potenzial für die Zeitarbeit steckt, hat die Branche am Ende mit den gleichen Herausforderungen zu kämpfen und ist laufend auf der Suche nach neuen Mitarbeitenden. Umso wichtiger ist es, gerade hier in eine gute Arbeitgebermarke zu investieren.
Dabei gilt es nicht nur herauszustellen, was potenzielle Mitarbeitende hören wollen, sondern authentische Geschichten zu erzählen, die tatsächlich aus dem Unternehmen herauskommen. Denn wenn das gezeichnete Bild nicht mit der Realität übereinstimmt, verlassen die gewonnenen Mitarbeitenden das Unternehmen schnell wieder und die Recruiting-Aufwände und dahinterliegenden Kosten waren völlig umsonst. Alles beginnt somit also mit einer guten Content Marketing Strategie, die auf den bestehenden Mitarbeitenden basiert. Denn damit startet ein positiver Kreislauf, der sowohl die Mitarbeiterbindung als auch das Image nach außen langfristig und nachhaltig beeinflusst. Wie man sich diesem Thema am besten annähert, erfahren Sie beim MARKETING SUMMIT des iGZ am 31. August in meinem Panel “Wie man Menschen mit guten Geschichten gewinnt – Content Marketing als Basis für die Employer Brand“.
Quellen: