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iGZ-Regionalkreisleiter Carsten Ahrens hat die Themen gemeinsames Bewerberrecruiting inklusive kooperierendem Auftritt gegenüber der Bundesagentur für Arbeit und den Bildungsträgern, die Digitalisierung – vor allem mit Blick auf Software und deren Anbieter – sowie die koordinierte Auftragsabwicklung in regionalen Netzwerken auf seiner To-do-Liste stehen, die er beim Neujahrstreffen am 25. Januar gerne mit den iGZ-Mitgliedern diskutieren möchte.

Herausforderungen der Zeitarbeit gemeinsam meistern

Fachkräftemangel, Wettbewerb, Unternehmensnachfolge – drei Faktoren, die für Carsten Ahrens, iGZ-Regionalkreisleiter für das Münsterland/Westliches Westfalen und (kommissarisch) Hamm, hat sich diese Themen und deren Problematiken auf die Fahnen geschrieben.

Koordinierte Auftragsabwicklung

Auf seiner To-do-Liste stehen daher ein gemeinsames Bewerberrecruiting inklusive kooperierendem Auftritt gegenüber der Bundesagentur für Arbeit und den Bildungsträgern, die Digitalisierung – vor allem mit Blick auf Software und deren Anbieter – sowie die koordinierte Auftragsabwicklung in regionalen Netzwerken. Mit Blick auf Master Fee – Vermittler, die wie Makler für Kundenunternehmen handeln, externe Mitarbeiter werden bei mehreren Zeitarbeitsfirmen erfragt – stellt Ahrens fest: „Sinnvoller ist ein regionales Netzwerk, in dem die örtlichen Zeitarbeitsunternehmen Bedarfe untereinander koordinieren.“

Demografischer Wandel

Langfristig denkbar sei zudem ein bundesweites Unternehmernetzwerk, das auf den regionalen Kontakten basiere. Aus gutem Grund – die Kosten für das Recruiting seien in jüngster Zeit regelrecht explodiert. Betroffen seien hier aufgrund des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels vor allem die Bereiche Handwerk und Industrie. Eine weitere Herausforderung sei denn auch der demografische Wandel: „Häufig orientiert sich der Nachwuchs in eine andere Richtung. Insbesondere bei inhabergeführten Zeitarbeitsunternehmen steht vor allem der kleinere und mittlere Mittelstand der Branche vor großen Aufgaben“, erläutert der Regionalkreisleiter.

Praktikable Alternativen

Es gelte, sowohl zukunftssichere als auch praktikable Alternativen zu finden, um ein Unternehmen dann in sichere Hände zu geben. Mögliche Alternative seien mehrere Geschäftsführer. Ahrens: „Die Erfolgsaussichten sind doch wesentlich besser, wenn man sich, wie in einem Konsortium, Gedanken darüber macht, welche Möglichkeiten sich bieten.“ Inhalte, die Carsten Ahrens am Mittwoch, 25. Januar, von 15.30 bis 18.45 Uhr bei einem Neujahrstreffen mit den iGZ-Mitgliedern in den neuen Räumlichkeiten des iGZ am Fridtjof-Nansen-Weg 3a unter anderem diskutieren möchte. Ansprechen wird er außerdem das Ergebnis der jüngsten Tarifverhandlungen sowie die aktuellen Arbeitsmarkt- und Wirtschaftszahlen für das Münsterland. Gesucht wird zudem noch ein Regionalkreisleiter-Kandidat für den Bereich Hamm/Borken.

Über den Autor

Wolfram Linke

Wolfram Linke ist seit Dezember 2023 Pressesprecher des Gesamtverbandes der Personaldienstleister (GVP). Seit Juni 2008 war er Pressesprecher des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen. Davor arbeitete er 18 Jahre lang als Redakteur bei einer Tageszeitung, bildete regelmäßig Volontäre aus, führte Praktikanten in die Welt des Journalismus ein und hielt zahlreiche Fachvorträge zum Thema Medien. Linke ist außerdem zertifizierter Online-Redakteur, Certified Microsoft Technology Associate (Windows und Netzwerke) und hat mehrere weitere Microsoft- sowie Adobe-Zertifikate. Seit März 2014 ist er Vorsitzender des Pressevereins Münster-Münsterland.


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