"Gutes Zeichen für die Zeitarbeit"

Offenbar betrachten die etablierten Parteien das Thema Zeitarbeit mit der kommenden Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes als erledigt.

Die neue Berliner Koalitionsvereinbarung zwischen SPD-Die Linke-Bündnis 90/Die Grünen - "Berlin gemeinsam gestalten. Solidarisch. Nachhaltig. Weltoffen. 2016 - 2021" -  enthält anders als alle anderen bisherigen Koalitionsverträge in der letzten Zeit auf Länderebene (Baden- Württemberg, Sachsen, Thüringen) keine restriktiven Aussagen zur Zeitarbeitsbranche.

Gutes Zeichen

„Das ist“, so Werner Stolz, Hauptgeschäftsführer des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ), „vor allem auch mit Blick auf diese politische Konstellation in Berlin nicht nur erstaunlich, sondern auch ein gutes Zeichen für die Zeitarbeitsbranche.“

Intensive Gespräche

Bei mehreren Treffen konnte zudem Andrea Resigkeit, Leiterin des Berliner iGZ-Hauptstadtbüros,  mit dem Regierenden Bürgermeister, Michael Müller, intensiv über das neue Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) sprechen und die negativen Folgen für die Dienstleistungswirtschaft in der Hauptstadt bei weiteren Begrenzungen skizzieren. Auch bei den Sitzungen des UVB-Beirats transportierte sie das Thema. (WLI)

 

Über den Autor

Wolfram Linke

Wolfram Linke ist seit Juni 2008 Pressesprecher des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen. Davor arbeitete er 18 Jahre lang als Redakteur bei einer Tageszeitung, bildete regelmäßig Volontäre aus, führte Praktikanten in die Welt des Journalismus ein und hielt zahlreiche Fachvorträge zum Thema Medien. Linke ist außerdem zertifizierter Online-Redakteur, Certified Microsoft Technology Associate (Windows und Netzwerke) und hat mehrere weitere Microsoft- sowie Adobe-Zertifikate. Seit März 2014 ist er Vorsitzender des Pressevereins Münster-Münsterland.


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