Guter Arbeitsschutz wird belohnt
Manchmal sagt ein Bild mehr als tausend Worte: Exklusiv bietet der Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ) jetzt zusätzlich eine Infografik zum Thema Arbeitsschutz mit System an. Übersichtlich dargestellt wird damit dokumentiert, worauf es bei der Prävention ankommt und wie sich eine gute Vorbeugung langfristig auswirkt. Arbeitsschutz wurde und wird beim iGZ seit jeher großgeschrieben. Deswegen hat sich der mitgliederstärkste Zeitarbeitgeberverband in der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) für ein Prämienverfahren eingesetzt, über das die VBG nun seit 2018 besondere Maßnahmen zum Arbeitsschutz finanziell unterstützt. Mit AMS können die Zeitarbeitsunternehmen ihre Prozesse optimieren und dafür eine Prämie von mindestens 4.000 Euro erhalten.
Themenseite
Damit die Umsetzung auch reibungslos klappt, unterstützt der iGZ seine 3.500 Mitglieder auf dem Weg zum AMS. Neben einer eigens eingerichteten Themenseite „Arbeitsschutz mit System“ bietet der Verband unter anderem ein Kontaktnetz mit Fachkräften für Arbeitssicherheit an, die bei der Realisierung der AMS-Anforderungen helfen. Der iGZ hält zudem Unterlagen für die Fachleute bereit, mit denen der Weg zum AMS effizient beschritten werden kann. Auch telefonisch und/oder per Mail (Klaus Versmold, Tel: 0251 32262-136, versmold@ig-zeitarbeit.de, Dr. Martin Dreyer, Tel: 0251 32262-122, dreyer@ig-zeitarbeit.de) steht der iGZ seinen Mitgliedern zur Verfügung, wenn Fragen zu AMS oder zum Prämienverfahren bestehen.
Verbesserung
Die VBG bietet dieses Programm für die Personaldienstleister an, um in Unternehmen den Arbeitsschutz systematisch zu organisieren und gleichzeitig langfristig zu verbessern. Im Fokus stehen präventive Handlungen und Maßnahmen, die über die arbeitsmedizinische Vorsorge und Eignungsuntersuchungen hinausgehen. Wichtig ist eine risikoorientierte Gefährdungsbeurteilung, um die Höhe und Art der Belastungen der Zeitarbeitnehmer zu erfassen und zu verbessern.
Handbuch
Der Aufwand ist für jedes Unternehmen, das den Arbeitsschutz auch ohne formale Zertifizierung ernst genommen hat, also überschaubar. Andere Zertifizierungen wie OHSAS oder ISO 9001 verkürzen den AMS-Prozess. Insgesamt gibt AMS ein Handbuch vor, um die unterschiedlichen Aspekte und Dokumente aus dem Bereich Arbeitsschutz in eine Struktur zu bringen und zusammenzuführen. Weitere Infos dazu gibt´s unter „AMS“. (WLI)